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Autor Thema: Ankündigung der Zahlungsvollstreckung, Angst, Aufgabe, Pessimismus, Ratlosigkeit  (Gelesen 2588 mal)

k
  • Beiträge: 3
Hallo zusammen,  :-[

leider wird ratlose "Person A" den Kampf gegen den Beitragsservice aufgeben, sie sieht keine Chancen auf Erfolg. Sie wird den Beitrag zahlen, ob sie es will oder nicht.

"Person A" hat versäumt auf Beitragsbescheide zu antworten, sie hat keinen Widerspruch geschrieben und hat nun die "Ankündigung der Zwangsvollstreckung" per Post bekommen.

"Person A" muss jetzt 321,30 € (Mahngebühren, Rundfunkgebühren, Säumniszuschläge) nachzahlen.

 :'(  :'(  :'(


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Dezember 2014, 00:02 von Bürger«

  • Moderator
  • Beiträge: 11.801
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Hallo "kuba",

Deine bisherigen Beiträge und der aktuelle lassen erkennen, dass Du Dich nicht eingehend eingelesen bzw. die zur Verfügung stehenden Informationen und Erfahrungen nicht genutzt hast.
Das ist schade - weil es die Möglichkeiten links liegen lässt und die beschriebene fiktive Situation der Person A so gar nicht hätte entstehen lassen...
...und ledigliche Frust- oder Resignationsbeiträge tragen leider weder zur Übersicht noch zu einer konstruktiven Lösungsfindung bei.

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Zum Thema "keine Chancen auf Erfolg"

Welchen Zweck sollte es bitte haben, jetzige Urteile mit zukünftigen gleichzusetzen...?
Damit wäre jeder schlecht beraten gewesen, der auch schon in der Vergangenheit letztinstanzlich gewonnen hat ;)

siehe u.a. auch
Ich gebe auf...
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11942.msg81265.html#msg81265


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Auch das Thema "Ankündigung der Zwangsvollstreckung" ist im Forum bereits ausgiebig behandelt:

Wer nicht auf die (vorausgegangenen) Bescheide reagiert, muss sich früher oder später mit der Zwangsvollstreckung auseinandersetzen.
Wer "zu spät" auf diese Bescheide reagiert, muss sich mit der Argumentation wegen der Frist einlassen, daher eingehend den Zustell-/ Bekanntgabe-Paragrafen studieren:

Fristwahrung nach Bekanntgabe/ Zustellung - Unzulässigkeit von Anscheinsbeweisen
www.gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8721.0.html


Andere Option wäre allenfalls noch, auf Mahnung/ Ankündigung der Zwangsvollstreckung durch Beitragsservice zu warten, und dann "pro-aktiv* nach dem zugehörigen, angeblich zugestellten Bescheid zu fragen...

Ablauf +1 "Mahnung" v. "Beitragsservice"/ LRA
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74835.html#msg74835

Ablauf +2 "Ankündigung der Zwangsvollstreckung" v. "Beitragsservice"
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74836.html#msg74836


Personen A-Z sollten sich zudem auch noch mal eingehend beschäftigen mit den
Optionen gegen die Zwangsvollstreckung - abhängig von persönlichen Umständen und der Vorgeschichte - ansatzweise nachzulesen auch unter:

Ablauf +3 Zwangsvollstreckungssache (Gelber Brief) v. örtl. Vollzugsstelle
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74837.html#msg74837

Ablauf +3a Reaktion auf Zwangsvollstreckung ["Beitragsschuldner"]
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74838.html#msg74838


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Für den regulären, offiziellen Weg von
("legaler") Zahlungsverweigerung, Widerspruch & Klage...
...wegen u.a. formeller und materieller Verfassungswidrigkeit der "Rechtsgrundlage", des sog. "Rundfunkbeitragsstaatsvertrags" (RBStV)
bitte eingehend einlesen, verinnerlichen und versuchen, das Konstrukt & Prozedere zu verstehen


Kurzüberblick über den regulären, "offiziellen" und legalen Weg von
Widerspruch & Klage gegen den sog. "Rundfunkbeitrag"

Ablaufschema/ Kurzübersicht - Anmeldung/ Bescheid/ Widerspruch/ Klage
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.0.html

Auch hilft es nachzuschauen, um welche Art von Schreiben es sich konkret handelt, d.h. wo dieses einzuordnen ist im
Ablauf - Beispielablauf
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74416.html#msg74416

Umfangreiche Info-/ Linksammlung u.a. unter
FAQ lite - Fragen und Antworten zu aktuellen Problemen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,8309.0.html

Generell kann man sagen, dass Schreiben ohne Rechtsbehelfsbelehrung eher informativen Charakters sind. Auf Schreiben mit Rechtsbehelfsbelehrung müsste man ggf. gem. der jeweiligen Rechtsbehelfsbelehrung reagieren. Steht eigentlich immer alles drin siehe auch
Ablauf 3 "Beitrags-/FestsetzungsBESCHEID" v. "Beitragsservice"/LRA (+Rechtsbeh.)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74420.html#msg74420
und Folgebeiträge.

Wer lediglich ignoriert, wird früher oder später mit der Zwangsvollstreckung konfrontiert...
Ablauf +3 Zwangsvollstreckungssache (Gelber Brief) v. örtl. Vollzugsstelle
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74837.html#msg74837
...und das ist Geschmackssache.


Allenfalls eine Klage kann bis zum Ende des Verfahrens (und bestenfalls auch danach) vor Zahlung/ Vollstreckung schützen, da nach bisherigem Kenntnisstand ab Klageeinreichung jegliche Mahnmaßnahmen seitens ARD-ZDF-GEZ bis zum Ende des Verfahrens (in Jahren) ausgesetzt werden.

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Die unterschwellig anklingenden Fragen/ Thesen sind schon andernorts im Forum ausgiebig behandelt worden.
Mehrfachdiskussionen des gleichen Themas sind im Forum aus Kapazitätsgründen und aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht vorgesehen. Aus diesen und den oben bereits genannten Gründen bleibt dieser Thread auch geschlossen.
Danke für das Verständnis.


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