Nicht ganz einfach und nur möglich, solange die Bescheide mit Standard Post kommen, einfach prüfen.
Einen Widerspruch kann auch mit normaler Post versendet werden, kostet um die 60 (bis 20g) bis 90 (50g sind ca. 8 Bogen Papier A4, bei Standard Drucker Papier Qualität 80) cent oder mehr halt in Abhängigkeit der Grammzahl über 50g wird es teuer.
Dann steht der Versender des Widerspruchs auf der gleichen Stufe, wie der Beitragsservice, und kann maximal die Zustellung nicht beweisen.
Sollte jetzt nicht auf den Widerspruch reagiert werden, sondern etwas in der Richtung Vollstreckung beginnen, fragt man nach der Zustellung des Verwaltungsaktes, auf welchen sich die Vollstreckung beziehen soll.
Wenn er jetzt den Widerspruch zeitnah verschickt, sollte zumindest diese Mitteilung "Danke für Ihr Schreiben" vor Ablauf der Frist kommen, ist das der Fall müssen die Kosten nicht größer sein. Falls Angst im Spiel ist, oder der Versender sicher gehen will, könnte auch dann noch ein Einwurf Einschreiben geschickt werden, aber selbst da ist ja nicht klar was eingewurfen wurde.
Bleibt nur die Zustellung mit Nachweis, welches Schreiben zugestellt wurde, das dürfte kostenmäßig aber deutlich mehr kosten als 60 oder 90 cent.