Wie ich der Printausgabe des Berliner Tagesspiegel entnehmen konnte, handelt es sich beim Ruhegeld um eine Gehaltsfortzahlung, die vom Ausscheiden aus dem aktiven Arbeitsleben (des Senders) bis zum gesetzlichen Renteneintritt bezahlt wird, scheinbar völlig unabhängig davon ob z.B. der Intendantenvertrag fristgerecht ausläuft (der ist ja immer auf einige Jahre begrenzt und wird dann ggf. verlängert), oder ob jemand vorfristig gefeuert wird. Der RBB zahlt z.B. an dieverse Empfänger ein Ruhegeld von an die 8.000 Euro pro Nase und Monat. Das natürlich aus dem laufenden Etat. Dies ist auch der Grund dafür, daß man die gesamte Führungsetage eben nicht rausgeschmissen hat, es kostet so oder so Geld, da läßt man die Leute lieber für arbeiten...