Also, wenn die anderen von ARD, ZDF usw. ihn für seine Zeit bezahlen "mussten", eigentlich hätten die den WDR bezahlen müssen für Leiharbeit. Denn wenn er für die anderen arbeitete, konnte er ja nicht für den WDR arbeiten.
Oder auch, er hätte beim WDR auf einen Teilbetrag verzichten müssen.
Da erklärt sich jemand zum Opfer, hat aber zusätzlich zum Gehalt für das Nichtarbeiten noch obendrein verdient? Ist das das psychische Leid, nicht arbeiten zu dürfen?
Warum hat er seinen Arbeitgeber WDR nicht um Durchleitung seiner Arbeitsleistung bemüht?
Das wird nun aber spannend und ich halte intern diese Zusatzaspekte mal fest. Denn wir alle müssen diesen Kreisverkehr mit Einkommenserhöhung oberhalb der schon hohen 8.000 Euro pro Monat ja zwangs-finanzieren,
Ging es möglicherweise darum, durch den spektakulären Protest die gehaltsmindernde Teil-Freistellung zu verhindern? Sicherlich wird der Beschwerdeführer dies vehement bestreiten. Also lassen wir diese Frage einstweilen offen - man höre immer erst die andere Seite vor einer Meinungsbildung.