Der Jahresbericht des Beitragsservice erstaunt mit folgenden Faktum (S.23):
Beitragskonten im Rückstand (Stand 31.12.2019): 3.572.618
Beitragskonten im Rückstand (Stand 31.12.2018): 3.495.728
----------------------------------------------------------------------------
Erhöhung der Konten im Widerstand: 76.890Entgegen meiner Erwartung hat sich die Anzahl der Inhaber von Beitragskonten im Widerstand damit erhöht, weshalb ich diese neuen oder vielleicht auch alten Widerstandskämpfer gegen den Unrechtsbeitrag herzlich willkommen heißen möchte. Die Erhöhung der Beitragskonten im Mahnstatus, wie es jetzt im neuen Bericht heißt, um 2,2 % wird dabei auf die Folgen der Zwangsanmeldungen (Direktanmeldungen, automatische Anmeldung) im Rahmen des letzten Meldedatenabgleich zurückgeführt (vgl. S. 23).
Mit den 1,5 Millionen neuen Zwangsanmeldungen (S. 20) erhöht sich damit die Gesamtzahl dieser willkürlichen Anmeldungen auf die Summe von insgesamt 10,4 Millionen Anmeldungen seit 2014. Für die Berechnung dieses Wertes verweise ich auf das Forum-Thema
Direktanmeldunghttps://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,15406.msg206354.html#msg206354Soweit ich den Bericht richtig verstehe, scheint dieser Wert sich nur auf die Zwangsanmeldung von Wohnungen zu beziehen, weshalb man zu folgendem Ergebnis kommt, wenn man die Anzahl von 39.872.110 Wohnungen im Beitragskontenbestand (S. 26) beim Beitragsservice heranzieht:
Im Zeitraum von 2014 bis 2019 sind damit bereits 26,08 % aller Haushalte in Deutschland Opfer einer willkürlichen Zwangsanmeldung durch den Beitragsservice geworden.Selbst wenn man hier die Haushalte abziehen müsste, die mehrfach zum Opferkreis der Zwangsangemeldeten gehören, zeigt dieser unglaubliche Wert sehr deutlich, wie wenig Akzeptanz der Rundfunkbeitrag in unserer Gesellschaft hat. Jeder vierte Haushalt ist damit zum Opfer der Willkür des Beitragsservices geworden, die auch darin besteht, dass Menschen, die sich mit einem vom behördlichen Meldedatum abweichenden Datum beim Beitragsservice gemeldet haben, zwangsweise angemeldet werden, ohne dass ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, den Unterschied zu erklären.