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Autor Thema: Entwurf: Brief an die Bildzeitung  (Gelesen 11110 mal)

M
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Entwurf: Brief an die Bildzeitung
Autor: 09. März 2012, 04:11
ich habs ja schon angekündigt, hier also der entwurf...und die frage:

was haltet ihr davon? änderungsvorschläge? bin nun seit 5 stunden am recherchieren und am formulieren und hänge gerade ein wenig. helft mir :'(

@rené: free to copy  ;)  facebook freut sich  :D

Edit: ich habe vor das ding nach fertigstellung, oder wenn wir es einstimmig  :P für gut befinden, an die bild.de - [bild kämpft für sie] zu posten. sollten die den aufreger als aufhänger nutzen haben auch wir wieder eine öffentlichkeit.

[gelöscht durch Administrator]


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#1: 09. März 2012, 09:55
Super Einsatz MadmaXwe   :D
Ein schon nahezu perfekter Brief.  War sicherlich zeitaufwendig.

Eine Idee wäre, noch intensiver die Argumente aus
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3155.msg20425.html#msg20425 einzuflechten. Anstelle von "negative Rundfunkfreiheit" und "positive Rundfunkfreiheit" würde ich aber, für die Bild, nur Rundfunkfreiheit  schreiben.

Dies sagt mir die Wordkorrektur:
Öffentlich rechtlicher Rungfunk - > Öffentlich rechtlicher Rundfunk
kann wirtschafftlich unabhängiger -> kann wirtschaftlich unabhängiger
Fussballmeisterschafften in dreistelliger -> Fußballmeisterschafften in dreistelliger
Wieviele -> wie viele
Des weiteren -> Des Weiteren
verdrängen, scheitnt sich -> verdrängen, scheint sich
nur nöch das -> nur noch das
Unrecht am bürger -> Unrecht am Bürger
ohne verzögerung -> ohne Verzögerung


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M
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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#2: 09. März 2012, 19:29
schau ich mir an und versuche es mal umzusetzen^^

und danke für die korrektur  :P hatte fix notepad genutzt und naja, nach ner 40stunden woche und 2 mal aufmaß schreiben macht mir die konzentration schon probleme...


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K
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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#3: 09. März 2012, 19:33
Glaubst Du das sich die Bildzeitung darauf einlässt?

Ich erinnere mich vor Jahren unter der Schröder Regierung. Der hat nämlich die Bildzeitung boykottiert mit den Worten "Man müsse ja nicht den Kakao auch noch trinken durch den man durchgezogen wird"

Es ist auf jeden Fall einen versuch Wert.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#4: 09. März 2012, 21:23
generell versuch ich ja schon eingangs zu schleimen  ;)
und wenn die "volkszeitung" die möglichkeit erkennt, das volk aufzuhetzen und so leser zu binden, wird sie diese auch ergreifen. wir kennen doch die bild :p

@Viktor: generell geht es in dieser veröffentlichung ja um die rechtmäßigkeit des rundfunkbeitrags. mir geht es ja nun darum das volk wachzurütteln, das schaffste nich mit bürokratischem kleinkrieg den eh keiner versteht.

des weiteren kann man gegen diese ansichten argumentieren, das jeder bei uns die vorzüge der demokratie genießt, also daher auch jeder an der erhaltung dieser beteiligt sein sollte. das die programmautonomie rotz ist könnte noch mit rein, aber das würde bedeuten das der ÖrR weiterhin inhalte sendet die von den privaten zur genüge angeboten werden.

ich will ja nun eine grundsatzdebatte auslösen.
damit würden die kleinigkeiten sowieso als aufhänger genutzt werden. erstmal muss, wie gesagt, der leser für das thema sensibilisiert werden. aufhetzen, neugier wecken... dann kann man otto 0815 auch für solche kleinigkeiten begeistern. ein bericht über die fragwürdigkeit der rundfunkbeiträge in bezug auf rundfunkfreiheit langweilt bzw verstärkt nur das bestehende desinteresse.

kann natürlich auch sein das ich dich hier völlig falsch verstanden habe.

ES STEHT JEDEM FREI DEN BRIEF ZU ÄNDERN/ NEU ZU VERFASSEN UND HIER DIE ÄNDERUNG ZU POSTEN.

also solltest du dahingehende ideen haben, hau rein^^ ist für mich eben das erste mal das ich in dieser größenordnung aktiv werde.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#5: 10. März 2012, 11:59
@MadmaXwe,

ich finde es sehr gut, dass auch Du zu Feder gegriffen hast. Viele die hier Beiträge schreiben, mich eingeschlossen, haben schon mehrfach Zeitungen, Abgeordnete und diverse Personen  angeschrieben. Je mehr es machen, desto größer die Chance, dass das Thema von den Zeitungen aufgegriffen wird und immer mehr darüber sprechen.

Sollte die Bild das Thema aufgreifen, machen die daraus höchstwahrscheinlich eine eigene Geschichte. Ist aber nur mein Bauchgefühl.

Eine große Aufzählung der Gesetze mit Texten (Art. 5 Abs. 1 GG, §41 Abs.1 RStV, §11 Abs.1 RStV) geht schon in die Richtung von "Kleinkrieg". Meine Idee geht in die Richtung, die Gedanken die in http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3155.msg20425.html#msg20425  als Argumente stecken, so zu präsentieren, dass es jeder Bildleser versteht. Das Ganze soll nicht zu lang sein, ansonsten liest das kaum jemand.


Den "Nebel" der Demokratie würde ich nicht bekräftigen
Zitat
"Öffentlich rechtlicher Rundfunk (künftig ÖrR gekürzt) ist ein System zur Wahrung der Demokratie."
sondern aufzeigen, dass:
Zitat
Demokratie, Freiheit und der ö.r. Zwangsrundfunk

eine echte Demokratie auf die Grundrechte achtet. Dazu gehört nicht nur, irgendwelche Rundfunksendungen zu sehen, sondern auch, Rundfunksendungen bewusst auszuwählen und durch die Entscheidung für oder gegen bestimmte Programme mittelbar Einfluss auf die Gestaltung des Programms zu nehmen, die schließlich vom Teilnehmer finanziert werden.

Zur Demokratie gehört auch für jeden die Freiheit, sich für oder gegen den Empfang von Fernseh- oder Hörfunksendungen zu entscheiden, das gewünschte Fernseh- oder Hörfunkprogramm auszuwählen und die allgemein zugängliche Quelle Rundfunk zu empfangen (oder abzuschalten!) Dieses Recht, abzuschalten oder sich ganz aus dem ö.-r. Rundfunk zu verabschieden, darf nicht dadurch ausgehöhlt werden, dass hierfür trotz genereller Nichtnutzung oder Ablehnung  Rundfunkbeiträge  zwangsweise erhoben werden.

Ein Einfluss der Nutzer auf die Anzahl der ö.-r. Medienangebote (z.Z. 23 Fernseh-, über 78 Radioprogramme und mind. 78 Internetauftritte) und der Beitragshöhe gehört zu einem demokratischen System ebenfalls dazu.  Die Kontrolle des ÖRR soll durch demokratisch gewählten Bürgerrundfunkrat und keinen Parteirundfunkrät á la ZDF Rundfunkrat vorgenommen werden.

In der jetzigen Form ist trotz einiger Lichtblicke das Fernseh- und Rundfunkprogramm der öffentlich-rechtlichen und der privaten Rundfunkveranstalter zu schlecht und den über die Gebühren/Rundfunkbeiträge geforderten „Preis“ nicht wert.


Das sind meine Ideen und lasse Dich deswegen aber nicht entmutigen, war auch nicht meine Absicht.  Man kann nicht allen recht machen, letztendlich wirst Du entscheiden was aus Deiner Idee wird. Wichtig ist, dass immer mehr Bürger dieses Thema an die Zeitungen herantragen.


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gebuehren-igel

Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#6: 10. März 2012, 13:46
Das ist nicht euer Ernst? Die öffentlich-rechtlichen Sender ablehnen und sich dann der Bild-Zeitung in die Arme schmeißen? Diesem Schmutzblatt? Sind nicht gerade solche journalistischen Schein-Angebote wie die Bild ein Grund dafür, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich berufen fühlten, groß im Netz mitzumischen? Ist der Springer-Verlag nicht gerade führend dabei, ein Leistungsschutzrecht fürs Internet durchzudrücken?

Wenn die Öffentlich-rechtlichen Sendern meinen, auf Kuschelkurs mit Bild gehen zu müssen, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, sollen sie machen. Damit zeigen sie, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. Ein bisschen besser als die sollten wir aber schon sein.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#7: 10. März 2012, 14:16
Das ist nicht euer Ernst? Die öffentlich-rechtlichen Sender ablehnen und sich dann der Bild-Zeitung in die Arme schmeißen? Diesem Schmutzblatt? Sind nicht gerade solche journalistischen Schein-Angebote wie die Bild ein Grund dafür, dass die Öffentlich-Rechtlichen sich berufen fühlten, groß im Netz mitzumischen? Ist der Springer-Verlag nicht gerade führend dabei, ein Leistungsschutzrecht fürs Internet durchzudrücken?

Wenn die Öffentlich-rechtlichen Sendern meinen, auf Kuschelkurs mit Bild gehen zu müssen, wie in der Vergangenheit mehrfach geschehen, sollen sie machen. Damit zeigen sie, wie weit Anspruch und Wirklichkeit auseinander klaffen. Ein bisschen besser als die sollten wir aber schon sein.
Was wäre die Alternative die viele Menschen erreicht? Denkst Du an etwas Spezielles? Jede gute Idee ist willkommen.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#8: 10. März 2012, 14:46
hab mal versucht das einzubinden. letztlich liegt es an der redaktion, was sie zur berichterstattin nutzt. trifft das so etwa deine vorstellungen?


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gebuehren-igel

Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#9: 10. März 2012, 18:02
Was wäre die Alternative die viele Menschen erreicht? Denkst Du an etwas Spezielles? Jede gute Idee ist willkommen.

SPIEGEL, FAZ, STERN, FOCUS, SÜDDEUTSCHE, ZEIT

Zeitungen gibt's ausreichend, nur man muss ihnen eine interessante Geschichte anbieten. Das Thema muss im Nachrichtensinne heiß sein. Und man muss sich äußerst kurz fassen. Aber ich bin kein Experte für PR, hatte auch nie Glück mit solchen Sachen, doch Bild geht gar nicht.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#10: 10. März 2012, 18:40
Ich persönlich habe in meinem Leben kein einziges Mal die Bild-Zeitung gelesen – einzelne Artikel/Schlagzeilen wohl wie z. B. an der LIDL-Kasse, wenn wieder mal das Pech hatte, die "richtige" Kasse zu erwischen. Dann werfe ich einen Blick auf die Schlagzeilen und frage mich im Ernst, gibt es tatsächlich einen so großen Markt in Deutschland für so ein Blatt. Auch wenn ich das persönlich nicht ganz verstehe, scheint es tatsächlich so zu sein, dass das Blatt eine verdammt große Leserschaft hat. Muss und tut mir nicht gefallen, aber es ist nun so.

Durch meine täglichen Recherchen im Internet stoße ich immer wieder auf Berichte der Bild-Zeitung und manchen stelle ich hier immer wieder vor, auch wenn einige Foristen sich darüber beklagen und sogar ein gutes Mitglied sich so darüber ärgerte, dass unserem Forum (leider) den Rücken kehrte.

Meine Meinung zur Bild-Zeitung und anderen Schmuddelblättern im Bezug auf unsere Ziele:

Was und wenn wollen wir hier erreichen? Gegen wen kämpfen wir? Alleine diese zwei Fragen verbieten meiner Meinung nach das komplette Auslassen von medienträchtigen Blättern wie die Bild-Zeitung. Wir kämpfen gegen einen Mediengigant und wenn wir Bild & Co. nicht zu unseren "Verbündeten" machen, erreichen wir eine große Bevölkerungsschicht nicht. Damit machen wir dem ÖRR sogar einen großen gefallen.

Wir müssen die Bild-Zeitung nicht heiraten, aber es wäre sehr unschlau, ihre Medienmacht für unsere Zwecke nicht zu nutzen. Klar müssen wir SPIEGEL, FAZ, STERN, FOCUS, SÜDDEUTSCHE, ZEIT & Co. einspannen, aber auch die Bild-Zeitung, wenn wir jeden erreichen wollen.

Wir müssen eine Diskussion anstoßen, die die ganze Gesellschaft erreicht und ich habe meine Zweifel, dass wir den einfachen Fabrikarbeiter erreichen, wenn wir uns nur auf Spiegel, Stern & Co. konzentrieren.

Meine Grenzen liegen eindeutig bei extremen Medien von sowohl links wie auch rechts – dafür lasse ich mich nicht "prostituieren" und zahle lieber 17,98 EUR/Monat mein Leben lang. Aber die anderen – die liegen nur vom Niveau woanders und es gibt nun viele Leute, die diese Medien konsumieren. Wollen wir diese Leute nicht erreichen? Die sind auch das Volk!

Daher bin ich dafür, möglichst alle Medien einzuspannen, um überhaupt eine Chance gegen die übergroße Medienmacht der ÖR zu haben.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#11: 10. März 2012, 19:42
@MadmaXwe
Ich habe endlich Zeit, deinen Text aufmerksam durchzulesen. Er enthält viele Facetten, die den Kern treffen, wenn man auch viele anderen Punkte auflisten könnte.

Der Ton ist für die Bildzeitung sicherlich der Richtige, wollte man aber andere Medien erreichen, was man auf jeden Fall versuchen sollte, muss man das Sprachniveau anheben.

Ich schlage vor, dass wir uns darüber unterhalten, ob alle Punkte wichtig sind und ob man vielleicht welche vergessen hat. Dann müssen wir versuchen, das Schreiben möglichst kompakt zu gestalten, denn es könnte, wenn es zu umfangreich wird, sein Ziel verfehlen.

Man muss auf jeden Fall weiter daran arbeiten. Ich habe mir beim Durchlesen erlaubt, einige Kommata und Groß-/Kleinschreibung (das was mir so auffiel) zu korrigieren. Eine Kopie davon kannst du hier herunterladen:

http://www.temuco.de/temp/Entwurf 1.02 - Leichte Korrekturten durch Rene.txt

Ich hoffe sehr, dass sich viele daran beteiligen, diesen Text für das Zielpublikum mitzugestalten. Danach können wir ihn gehobener gestalten, um ihn auch den anderen Medien zu präsentieren. Was haltet ihr davon?

.


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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#12: 10. März 2012, 22:25
@gebuehren-igel, @alle,

ich mag die Bild nicht und lese/kaufe sie genauso wenig. Wir wissen, dass sie ausdrücklich das schreibt, was vermeintlich die Auflage steigert. Die Methoden sind fragwürdig. Hin und wieder treffen Sie doch ein paar Themen, die den Bürgern auf der Seele liegen, sei es nur um die Auflage zu steigern. Wenn wir aber durch sie unser Thema an den Mann/Frau bringen können, soll es mir recht sein.

Die Bild und der Spiegel sind meines Wissens diejenigen, die viel häufiger kein gutes Haar an der GEZ und den Sendern lassen.

http://www.bild.de/politik/2010/anne-will/so-werden-unsere-gebuehren-verpulvert-11259132.bild.html (siehe auch "Mehr zum Thema")

http://www.spiegel.de/thema/oeffentlich_rechtlicher_rundfunk/

Selbstverständlich bin ich auch dafür, dass wir die anderen Zeitungen anschreiben. Auch eine neue Welle bei www.abgeordnetenwatch.de kann nicht schaden.



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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#13: 10. März 2012, 22:31
Ich lese überall wo man 2013 und ÖR erwähnt, den standardtext dass jeder zahlen muss ab januar. Aber nirgends wird die ungerechtigkeit oder hintergrundwissen erwähnt. Man liest nur dass es kommt. Warum kommt es? Wer profitiert davon? Was wird mit dem geld genau gemacht? Wie kann man sich dagegen wehren? Wer ist dafür ansprechpartner? DAS sind fragen die sich leser stellen aber schwer eine antwort dazu finden. Dass es 2400 programmstunden pro tag gibt interessiert die leute nicht. Das es idiotisch ist soviel fernsehn anzubieten ist klar.
Die bild ist da ein werkzeug um vorallem die unterschicht zu erreichen. Wenn man das richtige druckt, das die leute auch unmissverständlich verstehn, vergrößert sich die zahl der ÖR feinde sehr schnell. Wieviele der unterschicht lesen denn focus und ähnliche? Das ist eher die fachzeitschrift für mehr gebildetere menschen wo man nicht nur qualität erwartet sondern auch bekommt. Nur damit erreicht man sehr viel weniger dafür vllt jene die erfolgreicher in bekämpfung von gesetzen sind.

Mir fällt auf dass DE sich mit diesem thema nicht nur das größte diktaturproblem angehalst hat, sondern größere ländern nicht mal ansatzweise etwas vergleichbares haben. Da sieht man wie die DE politiker ihre macht in der EU nutzen. Für sich, für medien, für die wirtschaft(selite), für DE, aber nicht für bürger.


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<tomtom> Für China-Mafia kenn ich grad den Namen nicht!
<paule> Italien: Mafia, China: Triaden, Japan: Yakuza, Mexico: Diablos
<Sekalthan> Deutschland: Politiker

M
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Re: Entwurf: Brief an die Bildzeitung
#14: 11. März 2012, 02:49
@Zasz: hier von "unterschicht" zu reden is ja mal´n bisschen krass. die bild hat ja wohl von allen tagesblättern den größten umsatz...un jedem scheiß baucontainer liegt so´n ding (vor allem wegen den titten :p ). ich hab in großen chemiekonzernen wie in biotechnischen laboren zu tun, und auch da wird bild gelesen. was du hier als "unterschicht" bezeichnest ist letztlich vor allem die arbeitnde bevölkerung. und auch wenn ich keine bild kaufe, bin ich dennoch fast geneigt, mich persönlich angegriffen zu fühlen.

btt...

schichtenproblem: von harzern haben wir nicht viel zu erwarten, sind ja befreit und damit zufrieden. die wirklich für diesen feldzug zu gewinnen ist beinahe aussichtslos.
spiegel-stern-focus leser... was für eine schicht ist das? wirtschaft / verwaltung? upper class? wer von den gehobenen möchte sich denn mit systemanfeindung die reputation versauen? joschka fischer gibts keine mehr...

letztlich bleibt das an der "mittelschicht" hängen. denn nur uns juckt das wirklich. die "armen" sind befreit, die "reichen" verbrennen eh genug geld.


EDIT: vergass zu erwähnen, das vir dennoch versionen für spiegel- stern- focus brauchen. aber dazu können wir uns ja noch gedanken machen. hier sollten wir das thema erstmal möglichst schmackhaft für die bild gestalten. das kann sicher zeitgleich an alle tageszeitungen verschockt werden. die haben ja im allgemeinen die gleiche zielgruppe.


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