Gerade das...
Das Leben könnte so einfach sein... denn eigentlich will man Unterschriften von Menschen haben, die keinen Beitrag zahlen wollen.
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...ist aber eben offiziellerseits und im von Dir genannten Zusammenhang ausdrücklich nicht gewünscht.
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Wieso kann das Innenministerium sich dann nicht die Zahl der Verweigererkonten schicken lassen. Sind dies über 10.000 Konten .. sind keine weiteren Unterschriften mehr nötig und es kann gleich in die zweite Phase gehen.
Dazu müsste dieses überhaupt erst den Willen haben. Als Voraussetzung dafür wiederum müsste die jeweilige (Landes-) Regierung aber auch tatsächlich dem Bürger und dem Bürgerwillen verpflichtet sein, wie man es ab dem 7. Jahr Hauptschule & danach immer wieder eingetrichtert / eingehämmert bekommt, dass dies der Fall sei.
Dem aber noch deutlich vorgelagert wäre der Verfassungsgrundsatz, dass sozusagen der Bürger ja gar nicht weiß was er will (oder was er nach Elitenmeinung wollen sollte oder zu wollen hat :->> [vgl. die Volksabstimmung in Hessen 1947, wo 73% der Bürger (+ CDU-Politiker wie Jakob Kaiser) die Sozialisierung u. a. der Großindustrien gefordert hatten, wie ein fiktiver Besucher in jungen Jahren mal v. seinem linken Opa erfuhr...]). Deswegen wird man als Bürger ja auch nur von "seinen" Abgeordneten
vertreten, statt dass man wirklich
selbst etwas zu entscheiden bekäme - was natürlich schiefgehen könnte (wobei für die Mächtigen "rechts" dann u. G. aber deutlich weniger schlimm wäre als "links" :->>)
Stellen tut sich die obige Frage - jedenfalls für einen fiktiven Besucher - eigentlich überhaupt nur dann, wenn dieser für einen Augenblick so tut, als wäre die Mär vom staatsfernen
®, "öffentlich-rechtlichen" Rundfunk tatsächlich wahr, der dieser sein soll - statt wie tatsächlich ein lediglich getarnter Staatsfunk zu sein, nur formal unabhängig & praktisch durchgängig auf allen Entscheidungsebenen (inkl. Räten) mit staatlichen Gewährsleuten bzw. "treu Ergebenen" besetzt (vgl. dazu nur den Umgang mit den berühmten Programmbeschwerden).