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Autor Thema: Medienstaatsvertrag: Mehr als 1000 Vorschläge für neues Rundfunkrecht  (Gelesen 3959 mal)

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  • Beiträge: 90
Augsburger Allgemeine/ dpa, 19.10.2018
MEDIENSTAATSVERTRAG
Mehr als 1000 Vorschläge für neues Rundfunkrecht
Die Länder basteln am neuen Medienstaatsvertrag, der den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll. Dabei konnten die Bürger online Ideen einbringen.

Zitat
"Unter den Vorschlägen zum Rundfunkrecht war auch Kritik am Rundfunkbeitrag: "Es gab aber natürlich auch die notorische Kritik: Wir wollen keinen Beitrag mehr zahlen", sagte Raab. "Manche Leute regen sich über das Programm oder über einen zu hohen Rundfunkbeitrag auf, wissen aber nicht, dass er nur bei 17,50 Euro im Monat liegt."

Weiterlesen unter
https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Mehr-als-1000-Vorschlaege-fuer-neues-Rundfunkrecht-id52488576.html


Auch hier muss das dem Bürger wohl nur besser erklärt werden...



Edit "Bürger" > danke für diesen Fund, jedoch:
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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Oktober 2018, 18:34 von Bürger«

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  • Beiträge: 873
Zitat
[...] Raab. "Manche Leute regen sich [...] über einen zu hohen Rundfunkbeitrag auf, wissen aber nicht, dass er nur bei 17,50 Euro im Monat liegt."
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Ach so, *nur* 17,50 EUR im Monat. Na dann. Was rege ich mich eigentlich auf? Hätte ich das mal gewusst! |-

Wenn man eine Umfrage macht, dann die Leute nicht für voll nimmt, weil man ihnen nicht zutraut, den eigenen Kontoauszug bzw. die Mahnforderungen zu lesen, was sagt das dann über die Fragenden aus??


Vielleicht, liebe Heike, ist das mit ein Grund, warum Deine Partei gerade aus allen Parlamenten dieses, unseres Landes gewählt wird.

Schon mal darüber nachgedacht, dass außer den SPD-Mitgliedern keiner diese Partei mehr haben will, und Euch alle so abgrundtief zum Ko**** finden, weil Ihr stur Euer Ding durchzieht, ohne jegliche Achtung der Bürgerinteressen.

Und zu den Interessen der Bürger gehört es nun einmal, keine 210 EUR im Jahr für Nonsens und Bullshit zahlen zu müssen. Deshalb räumt die einzige Partei, die gegen den Rundfunkbeitrag ist, momentan so richtig Stimmen ab. Und nein, es sind nicht die Grünen!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. Oktober 2018, 19:07 von Bürger«

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faust

... wer das Ende der DDR mit einigermaßen wachen Sinnen miterlebt hat, den kann das hier, dieser völlige Realitätsverlust und die Inkompetenz (und Arroganz) der Verantwortlichen, im Prinzip weder erstaunen noch verwundern.

Wie sacht der Kölner: s kütt wies kütt.

Genau.


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  • Beiträge: 710

Wie häufig nutzen Sie Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?

46 % schauen täglich in die Röhre.
ca. 15 % teilen sich je "mehrmal die Woche" und "Nie"
13 % "seltener" (was auch immer das heißt)
Der Rest ist einstellig.


Täglich Fernsehen, das hab ich früher mal gemacht als Kind...aber es gibt ja noch mehr in der Welt.
Schade auch das viele große Youtuber die Formate "funk" unterstützen, ich boykottiere die teilweise auch schon,
auch wenn einige wirklich okay zu sein scheinen. Ganz ehrlich...schaltet das Fernsehgedönse endlich ab.
Erlast uns die Schulden, entlastet die Gerichte und die Sache ist gegessen.

Wie heißt die Antikriegs Floskel: "Nie wieder!"

Wer seit 2013 fleißig Senden kann, sich entwickeln und ausbreiten kann,
obwohl von hunderten bis tausenden kein Cent kommmt, der kann auch weiterhin
ohne das Geld senden. Ihr hattet euren Spaß...


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- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

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Hamburger Abendblatt        19.10.2018

Wünsche und Kritik
Mehr als 1000 Vorschläge für neues Rundfunkrecht

Die Länder basteln am neuen Medienstaatsvertrag, der den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll. Dabei konnten die Bürger online Ideen einbringen. Das haben viele genutzt - einige brachten auch Wünsche zum Programm oder Kritik am Rundfunkbeitrag vor.
Zitat
"Ich bin positiv überrascht. Wir haben rund 1200 Online-Eingaben erhalten, von denen sich etwa zwei Drittel auf die konkret zur Diskussion gestellten Vorschläge beziehen", sagte Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) aus Rheinland-Pfalz der Deutschen Presse-Agentur in Mainz.
Zitat
Die meisten Eingaben - rund 450 - drehten sich um den Rundfunkbegriff und Vorschläge für eine Deregulierung beim Thema Streaming. Bei etwa 320 Eingaben ging es um die Plattform-Regulierung - die Sicherung der Vielfalt auf Medienplattformen - und den Umgang mit Suchmaschinen und sozialen Netzwerken.
Weiterlesen auf :
https://www.abendblatt.de/kultur-live/tv-und-medien/article215601093/Mehr-als-1000-Vorschlaege-fuer-neues-Rundfunkrecht.html



Siehe auch :
Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28982.0

Die rundfunkpolitische Gemütlichkeit ist für den Bayerischen Rundfunk beendet
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29011.0

Internet ist nicht Rundfunk und ist deshalb nicht analog zu regulieren
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28857.0

Verfahren zu Rundfunkstaatsverträgen bedarf einer dringenden Reform
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28359.0


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tagesspiegel.de         19.10.2018

Neuer Medienstaatsvertrag
Im Land der 1200 Ideen

Bis zum 30. September konnten die Deutschen ihre Vorschläge für eine neue Rundfunkordnung online abgeben. Immerhin 1200 Zusendungen hat es gegeben.
Zitat
Experten fürchten, die Novelle sei bereits überholt
Nach Ansicht von Experten ist der geplante Staatsvertrag lange vor seiner Verabschiedung möglicherweise schon wieder veraltet. Beispielsweise seien bei den bisherigen Planungen Sprachassistenten nicht berücksichtigt worden, sagte Wolfgang Kreißig, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, am Donnerstag beim „Mainz Media Forum“. Der Frankfurter Rechtswissenschaftler Roland Broemel warnte vor vorschnellen Maßnahmen zur Regulierung im Netz. Die Politik müsse zunächst die Wirkungsweise von Algorithmen und ihre Effekte prüfen und dann entscheiden, ob diese Thema für staatliche Regulierung werden sollen.
Weiterlesen auf :
https://www.tagesspiegel.de/medien/neuer-medienstaatsvertrag-im-land-der-1200-ideen/23209520.html



Siehe auch :
Politik dürfte ARD/ZDF mehr Info-Programm vorschreiben
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29087.0

Keine 17,50 Euro für ein Arte-Programm
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29100.0


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infosat.de        26.10.2018

Digital-TV - Internet-TV
Neues Rundfunkrecht sollte privates Streaming deregulieren

Die sechzehn Bundesländer sind dabei einen neuen Medienstaatsvertrag zu erarbeiten, der den bisherigen Rundfunkstaatsvertrag ersetzen soll. Die Zuschauer und Zuhörer waren aufgefordert bis zum 30. September 2018 ihre Wünsche und Vorschläge einzubringen, die mit in den neuen Medienstaatsvertrag einfließen sollen.
Zitat
Allerdings kamen nur etwas mehr als 1.200 Vorschläge zusammen. Das ist sehr wenig, wenn man bedenkt, dass es etwa 45 Millionen Haushalte und Betriebe einen monatlichen Beitrag von 17,50 Euro monatlich bezahlen und so etwa 8 Milliarden Euro jährlich an die öffentlich rechtlichen Sendeanstalten verteilt werden.
Zitat
Trump will ähnlichen Medienstaatsvertrag wie in Deutschland
US-Präsident Donald Trump scheint ganz im Gegensatz zu vielen Leuten hierzulande ganz begeistert von den deutschen Regelungen zu sein. Immer wieder wirft er Google Manipulationen bei Suchergebnissen zu seinem Namen vor, um ihn in einem schlechten Licht dastehen zu lassen. Google bestreitet dies vehement. Beweise gibt es schon gar nicht.

Auch Facebook und sein Lieblingsinstrument Twitter sind von der Kritik betroffen.
Der US-Präsident, der kaum eine Fernsehanstalt oder Zeitung auslässt, wenn er erklärt, dass die Journalismus-Branche hauptsächlich Fake News produziert, knöpft sich nun also auch den Internet-Giganten Google vor.

Die neuen Regelungen im deutschen Medienstaatsvertrag könnten auch die Lösung für sein Problem sein.
Dieser stellt nämlich fest, dass Rundfunk heutzutage weitaus mehr ist, als Radio und Fernsehen. Auch Streamings, User Generated Content und Smart-TVs gehören dazu. Für diese sollten Standards bei der Regulierung geschaffen werden, die für das traditionelle Rundfunk- und Sendeanstalten gelten. Ausdrücklich eingeschlossen sind auch sogenannte Medienintermediäre, die journalistisch-redaktionelle Angebote Dritter selektieren und aggregieren, selbst wenn sie diese nicht zu einem Gesamtangebot zusammenfassen.
Weiterlesen auf :
https://www.infosat.de/digital-tv/neues-rundfunkrecht-sollte-privates-streaming-deregulieren



Siehe auch :
FDP - NRW: Abschaffung der Lizenzpflicht für Hobby-Streamer überfällig
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29141.0


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