Herr Wilhelm lügt, dass sich die Balken biegen.Als man den sogn. Rundfunkbeitrag einführte wurde seitens der Sender gesagt, dass durch diesen den Sendern nicht mehr als die in den Jahren zuvor eingenommenen 7,5 Milliarden jährlich zufließen würden. Das war schon damals gelogen, denn es galt mit der Umstellung, die Basis der Zahler massiv zu erhöhen, gerade um mehr Einnahmen zu erlangen. Wer in Mathematik nicht völlig geschlafen hat, konnte sehen, dass die höhere Zahl von Zahlungspflichtigen, die Verdreifachung der Zahlungen durch reine Hörfunknutzer und die Beteiligung von Hör-/Sehbehinderten an der Finanzierung die Einnahmen pushen mussten. Dazu kommt, dass Unternehmen bis 2013 je Standort nur eine 1/3 Gebühr für ihre PC zahlen mussten, sowie natürlich für PKW etc. Seitens der Unternehmen kommt seitdem erheblich mehr rein.
In der digitalen Welt kann schließlich jeder ohne Radio und Fernsehgerät auskommen und dieselben Programme eben im Internet verfolgen. Die Politik musste da reagieren....
Dieser Satz ist die größte Unverschämtheit, die mir untergekommen ist. Bekanntlich kann man im Internet nur das "verfolgen", was dort eingestellt wird. Niemand hat die Sender aufgefordert oder gebeten ihre Rundfunksendungen via Internet zu verbreiten. Der Grund, weshalb sie es dennoch tun war einzig und allein, dass sie
PC zu Rundfunkgeräten umdichten wollten und dafür die Hand aufhalten. Zum Zeitpunkt, als dies umgesetzt wurde, flog man beim BR nach einer halben Stunde aus dem Hörfunkprogramm raus, TV-Sendungen gab es da gar nicht.
Internet ist
kein Broadcast-Medium. Die für die Übertragung von Rundfunk- und Fernsehsendungen benötigten Bandbreiten werden von den Internetnutzern bezahlt, nicht von den Sendern. Ich will aber weder die öde Werbung noch ein nicht adäquates Hörfunk- und TV-Angebot mit meinen Zahlungen finanzieren.
Kurz: Der ehemalige Pressesprecher der Kanzlerin und heutige Intendant des BR ist ein Märchenerzähler und dreister Lügner. An den Schandpfahl mit ihm!
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.