Durch festgefahrene Verhandlungen bei der Altersversorgung könne sich in der Bevölkerung zudem der Eindruck verfestigen, die öffentlich-rechtliche Rundfunkfamilie halte starr an Privilegien und Leistungen fest, die durch die Entwicklung der Gesellschaft nicht mehr zu halten seien, schreibt Steul. „Dies schadet uns unmittelbar finanziell und es wird uns am Ende existenziell schaden.“
Dieses Resümee eines Herrn Steul muss man sich Wort für Wort auf der Zunge zergehen lassen.
Wie recht er doch hat, man könnte glatt meinen ihm plagt das schlechte Gewissen.

Er weiß genau wo der Hase im Pfeffer liegt, hat seine Schäfchen aber sicher schon lange ins Trockene gebracht.
Tante Edit hat gegurgelt und festgestellt, dass sich dieser gewisse Willi Steul bereits im stolzen Alter von 65 Jahren befindet und somit demnächst in aller Ruhe seine üppige betriebliche Zusatzrente, finanziert aus abgepressten Rundfunkbeiträgen, genießen wird. Seltsamerweise ist er bereits seit 2009 Intendant des DR, meldet sich aber erst jetzt nach langen 8 Jahren Schiebens einer ruhigen Kugel bezüglich Renten zu Wort.
Ihm gehört der goldene Heiligenschein verliehen.

Das ist die Welt des örR.
