Soll das wirklich funktionieren? Organisatorisch zu der einen Firma zu gehören, rechtlich aber zu dutzend anderen? Was sagt hier wohl das Arbeitsrecht?
Ja, ähnlich Leiharbeitsfirma oder Schreibservice. Zu einer Firma gehören und für eine andere arbeiten.
Ein Kraftfahrer, der an eine Spedition Meyer verliehen ist, kann nicht sagen, ich fahre für die Leiharbeitsfirma, obwohl er von dort das Geld bekommt.
Der Schreibservice darf nicht seinen Datensatz im Briefkopf reinschreiben für Fremdpost.
Mr. X kennt nur die LRA. Mehr braucht er auch nicht zu kennen. Was die LRA intern gegründet hat, interessiert Mr. X nicht, hat ihn nicht zu interessieren. Das sind interne Abmachungen.
Kommt ein Schreiben von Pumpelhuber, weil Pumpelhuber für die zuständige LRA des Mr. X Briefe schreibt mit seinem Briefkopf, dann hat das für Mr. X keine Relevanz. Benutzt Pumpelhuber den Briefkopf der LRA, dann sieht es anders aus.
Im Normalfall hat da zumindest ein Name zu erscheinen, damit man weiß, wer den Mist verzapft hat.
Wo steht geschrieben, dass der BS Teil der Rundfunkanstalten ist ?
Die GEZ war erwähnt worden. Der BS in den Schreiben nicht direkt.
dennoch:
https://de.wikipedia.org/wiki/ARD_ZDF_Deutschlandradio_Beitragsservice" Er ist demzufolge keine juristische Person, sondern ein Teil dieser Rundfunkanstalten. "
Heute kam Post - Überraschung - vom Beitragsservice.
Na da ist man doch gerne Kunde. Habe noch nie so einen freiwilligen Kunden erlebt.
Beitragsservice = rechtliches Nullum
Quelle: Wikipedia: "Ein Kunde ist eine Person oder eine Institution,
die ein offensichtliches Interesse am Vertragsschluss zum Zwecke des Erwerbs eines Produkts oder einer Dienstleistung gegenüber einem Unternehmen oder einer Institution zeigt. "
lediglich Interesse, mehr nicht, kein Käufer