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Autor Thema: Ein Gedankenspiel  (Gelesen 2664 mal)

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Ein Gedankenspiel
Autor: 29. Mai 2014, 03:01
Ein Gedankenspiel:
Der einzige Weg aus der EDV des Beitragsservices rauszukommen - Der Beitragsmessias !
Der Beitragsmessias zahlt für sich die Wohnzwangssteuer. Er zieht in eine WG/ Familie/ Wohnblock ect. .
Er meldet sich ordnungsgemäß bei der Meldebehörde unter dieser Adresse an und wohnt dort für 1 Jahr (und bringt ja nebenbei seine "Beitragsnummer" mit. Dafür darf er mietfrei wohnen und bekommt 18€
Taschengeld im Monat (...für was wohl ? ;))

 - Alle anderen Bewohner melden sich nun unter Angabe der `Messias - Beitragsnummer`beim Beitragsservice ab.

 Habe mal gelesen das der BS die für die Beitragserhebung nicht notwendigen Meldedaten - In diesem Falle die der urprünglichen WG Bewohner -  nach 1 Jahr oder so löschen muss !

Ein Jahr später zieht der Messias wieder aus , nimmt sein Beitragskonto wieder mit und hinterlässtseine ehemaligen Mitbewohner in Freiheit zurück um sich den nächsten `Bedürftigen` zuzuwenden.

Wenn es tatsächlich ein einmaliger Meldedatenabgleich war haben die `Hinterbliebenen`jetzt Ruhe bis sie selber umziehen und somit von der Meldebehörde erneut verpätzt werden.

Ist diese Vorgehensweise evtl. für Studenten interessant/praktikabel um billig an Wohnraum zu kommen??

Beispiel: 1 Beitragsmessias befreit während seiner Studienzeit 4 Haushalte/ WG´s/Wohnblocks/Familien,
             100 Messiasse befreien während ihrer Studienzeit 400 Haushalte/ WG´s/Wohnblocks/ Familien.

Ein Beitragsmessias kann logischerweise nur durch einen anderen Beitragsmessias bfreit werden!

Es wäre wohl erstmal wesentlich teurer als den Beitrag einfach zu zahlen und es würde Jahre dauern bis es sich ammortisiert, Aber die Hauptsache ist doch das { DIE } keine Kohle kriegen und sich der
Ewigkeits - Knebelvertrag löst.


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Re: Ein Gedankenspiel
#1: 29. Mai 2014, 11:11
Wenn man es genau nimmt, ist kein Fehler zu finden, keiner handelt gegen irgendwelche Gesetze.
Das Problem wird sein, genügend Leute zum mitmachen zu bewegen. Und dieses Unrechtsgesetz wird durch diese Aktion leider auch nicht abgeschafft.


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Re: Ein Gedankenspiel
#2: 29. Mai 2014, 13:36
Das Unrechtsgesetz wird sowieso nicht mehr abgeschafft. Vorher wird Russland badisch.

Wurde jemals irgendeine Steuer/Abgabe (außer der Praxisgebühr) jemals wieder abgeschafft ?
Ich denke da an Soli, "Ökosteuer o.ä.

Der einzige Weg aus der Sache raus wird kein `legaler` sein.
 


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D
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Re: Ein Gedankenspiel
#3: 30. Mai 2014, 17:56
Artikel 20, Grundgesetz besagt:

(1)  Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2)  Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3)  Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4)  Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Daraus geht hervor:

a..  Die Zwangsfinanzierung des Ö(Un-)RR in Deutschland ist grundgesetzwidrig, weil sie in mehrere Grundrechte - einschliesslich in die bürgerliche Autonomie und das Eigentum - eingreift.

b.   Ist es mir ERLAUBT, gegen JEDEN (auch den Ö(Un-)RR in Deutschland), welcher es unternimmt die demokratische Ordnung zu beseitigen (Anmerkung:  eine "Gleichschaltung" der Bürger zum Zwecke der Zwangsfinanzierung erfüllt diesen Tatbestand bereits)  das Recht habe mich zur Wehr zu setzen und Widerstand zu leisten.

Nun, da die Situation in unserem Land von Unterdrückung und Rechtlosigkeit geprägt ist, habe ich mich dazu entschlossen Widerstand zu leisten.  Meine Forderungen sind wie folgt:

1.   Abschaffung der Zwangsgebühren bzw. des Zwangsbeitrags ab 2013 zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.  Rückkehr zum Status Quo Ante = Geräte- bzw. Gebrauchsabhängig.

2.   Verkleinerung und Straffung der Struktur des öffentlich(un-)rechtlichen Rundfunks auf ein für die Bürger finanziell vertretbares Maß.  (Kein Mensch braucht ZWEI Staats-Sender!  EINER reicht, der andere ist zu "privatisieren".)

3.   Ein bundesweit kostenlos empfangbares Fernseh- und Radioprogramm für die Übermittlung von Nachrichten und Informationen und für die Koordinierung im Katastrophenfall, Finanzierung hierfür aus Steuermitteln.  Informationen und Nachrichten sollten kostenlos und frei zu empfangen sein (z.B. Lage-Berichte bei Katastrophen), alles andere ist zu verschlüsseln.

4.   Kontrolle des "Neuen ÖR" durch einen demokratisch gewählten Bürgerrundfunkrat.

5.   Die Finanzierung des privatisierten ehemaligen "öffentlich-rechtlichen" Senders sollte ausschließlich durch Verschlüsselung, Werbung oder eine Mischung von beiden erfolgen.

6.   Abschaffung des "Beitrags-Service".

7.   Neu-Ordnung der ÖR-Finanzen und Einzug der Rundfunkgebühren - abhängig nach Gebrauch und Gerät - durch das Finanzamt.  Gebühr für:

      a.  Informationen und Nachrichten in Krisen- oder Katastrophenzeiten:    Euro  12,00.- pro Jahr und erwerbsttätigem Bürger (Grundgebühr)
      b.  Gebühr für Rundfunk (NUR Radio-Geräte):                                             Euro  6,00.- pro Monat (zuzüglich die Gebühr aus "a" - oben.)
      c.  Gebühr für Radio UND TV-Geräte:                                                           Euro  12,00 pro Monat (zuzüglich die Gebühr aus "a", oben.)

hieraus ergeben sich folgende Kosten pro Rundfunk-Teilnehmer und Jahr       aus a., (Grundgebühr):             Euro  12,00.- Euro pro Jahr und Person (zahlt jeder)
                                                                                                                          aus b., (Radio-Gebühr):             Euro   84,00.- Euro pro Jahr und Person
                                                                                                                          aus c.,  (Radio & TV-Gebühr):    Euro 156,00 Euro pro Jahr und Person

Eine WIRKLICHE UND SOZIALE REFORM IST DRINGEND NOTWENDIG UND DURCHAUS MACHBAR!  Wie wäre es, wenn wir bei aller Kritik an der ggw. bestehenden Unsinns-Finanzierung einmal unser eigenes Konzept erarbeiten würden?  Ihr wisst doch:  Politiker sind stink-faul und ausserdem nicht unbedingt die hellsten Birnchen in der Packung.....  Nun, vllt. sind sie deshalb so einfach zu überzeugen?

D61


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit.   Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden.
(Rosa Luxemburg)

  • Beiträge: 11
Re: Ein Gedankenspiel
#4: 27. Juni 2014, 01:49
In einer fiktiven Bananenrepublik werden "abgeschlossene Raumeiheiten die zum Wohnen oder Schlafen geeignet sind besteuert.
Der fiktive Inhaber eines Gebäudes könnte in seinem Widerspruch schreiben :

Ihre "Beitragsnummer" : xxxxxxxxx

Hiermit widerspreche ich Ihrem Beitragsbescheid vom xx.xx.xx .

Grund : Das Gebäude in der Wasserkocherallee 55 ist [ bzw. war vom 1.1.13 bis zum xx.7.14] keine Wohnung gemäß RbStV, da nicht zum Wohnen oder Schlafen geeignet.
Ich bin bereit dies nötigenfalls unter Eid auszusagen.

Mfg. fiktive Person A


Nach versenden dieses Schreibens sollte umgehend damit begonnen werden einen Mangel herbeizuführen der die Raumeinheit zum Wohnen oder Schlafen ungeeignet macht, wir wollen ja keinen Meineid leisten !  Im Rundfunkstaatsvertrag steht nicht das etwaige Mängel beseitigt werden müssen !

Wir hatten hier bereits das Thema Türen aushängen was jedoch den Schutz des Eigentums und im Winter die Heizkosten erheblich beeinflussen würde.
Besser wäre doch ein Bauwerk so zu manipulieren dass in jedem Raum 24/7/365 mit ca. 90 dB folgendes Geräusch ertönt:

 http://www.youtube.com/watch?v=OvYlknCiKzk

Man sollte nicht einfach nen Lautsprecher wohin pappen, das wäre zu billig, aber in jeden Rollokasten einer und das ganze sollte auchnoch funktionieren wenn man die Sicherung rausmacht !

Eine Wohnung in der es ununterbrochen mit 90 dB häggiggig häggiggig häggiggig häggiggig macht ist definitiv nicht zum Wohnen oder Schlafen geeignet !!! ... evtl. noch medizinisches Gutachten besorgen in dem das bestätigt wird.

PS.   vielleicht sollte der fiktive Inhaber irgendwo ganz versteckt einen klitzekleinen Schalter anbringen um den Mangel zwischendurch kurzzeitig vorübergehend abstellen zu können   :D ....aber das muss er ja keinem verraten... und der Eid bezieht sich ja auf den augenblicklichen Zustand  ;)

Mann, dieses System ist so krank und der ÖRR schmeisst ja auch mit hanebüchenem Schwachsinn um sich und wird ernst genommen !!
Ich würde das denen brottrocken servieren , sowas hatten die noch nicht !!

Es gibt ne Menge helle Köpfe in diesem Forum, vielleicht kann einer davon diesen Post "weiterspinnen" und etwas ganz geniales  daraus zimmern !
 



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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. Juni 2014, 02:08 von Be(schummel)ofant«

 
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