Ist das aktuelle Einziehungsverfahren des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice unter wirtschaftlichen Aspekten weiterhin tragbar?
Landesregierung NRW antwortet auf Kleine Anfrage bezüglich Eintreibung von Rundfunkbeiträgen durch Creditreform.
1. Wie hoch ist die Anzahl erfolgreicher Einziehungen in Relation zur Zahl der von der GEZ wegen rückständiger Rundfunkgebühren an das Unternehmen Creditreform übertragenen Fälle (bezogen auf NRW)?
Von den Forderungen, die an Creditreform gegeben werden, können rund 9 % realisiert werden.
Dazu heist es in einem früheren Posting:
Die Forderungen werden nichtan Creditreform abgetreten.Creditreform führt keine Zwangsmaßnahmen durch, sondern wird nach der Verfahrenskonzeption der Landesrundfunkanstalten nur als Verwaltungshelfer tätig. Nach Auskunft der GEZ ist das Verfahren sehr erfolgreich.
Wie kann der BS bei einer Realisierungsquate von 9% eigentlich die Frechheit besitzen, und das Beitreibungsverfahren durch die Creditreform als erfolgreich bezeichnen ?
Vielleicht sollten wir uns in Zukunft nicht nur gegen den rechtswidrigen Rundfunkbeitrag wehren, sondern auch mal nachfragen, welche
(verschreibungspflichtigen?) Subtanzen man dort zu sich nimmt.....
Ich bin fassungslos, wie man dem Bürger (mal wieder) die Hucke volllügt, und ein Verfahren, was 9% der Forderungen beibringt, als er-
folgreich bezeichnet: Erfolgreich ist bei mir anders......
Vielleicht kann ich meinem Arbeitgeber ja mal gegenüber meine Arbeitsleistung als Erfolgreich bezeichnen, wenn ich "nur" 9% des Tages-
pesums erfüllt habe.... Auch bei einer Schulnotenvergabe dürfte eine Leistung von 9% wohl kaum über die Note ungenügend (6) hinaus-
kommen.