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Autor Thema: Creditreform  (Gelesen 60440 mal)

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Re: Creditreform
#30: 20. November 2014, 00:20
Ist das aktuelle Einziehungsverfahren des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice unter wirtschaftlichen Aspekten weiterhin tragbar?

Landesregierung NRW antwortet auf Kleine Anfrage bezüglich Eintreibung von Rundfunkbeiträgen durch Creditreform.

Zitat
1. Wie hoch ist die Anzahl erfolgreicher Einziehungen in Relation zur Zahl der von der GEZ wegen rückständiger Rundfunkgebühren an das Unternehmen Creditreform übertragenen Fälle (bezogen auf NRW)?

Von den Forderungen, die an Creditreform gegeben werden, können rund 9 % realisiert werden.

2. Welche zusätzlichen Kosten entstehen durch die Beauftragung des externen Unternehmens Creditreform?

Dem Beitragskontoinhaber sowie dem WDR entstehen durch die Beauftragung der Firma Creditreform keine zusätzlichen Kosten, da eine Provision und die zusätzlich entstandenen Kosten (z.B. Porto oder Rücklastschriftkosten) nur im Erfolgsfall gezahlt werden.

3. In welchem Ausmaß wird der WDR bei einem erfolgslosen Einziehungsversuch des beauftragten Inkassounternehmens mit der Tragung der entstandenen Kosten belastet?

Bei einem erfolglosen Einziehungsversuch entstehen dem WDR keine Kosten.

http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-7143.pdf


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"Ein Anspruch, dass alle Aspekte eines Sachverhalts zu nennen sind, lässt sich aus dem Programmgrundsatz nicht ableiten und stände auch nicht in Einklang mit der grundgesetzlich geschützten Rundfunkfreiheit."
WDR-Intendant Tom Buhrow, Antwort auf Programmbeschwerde der Publikumskonferenz e.V.

tex

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Re: Creditreform
#31: 29. November 2014, 22:50
Mal schauen ob es wirklich der letzte Brief sein wird.  ;D


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Re: Creditreform
#32: 30. November 2014, 02:26
Es wird mit nichten der letzte Brief sein.
Irgendwie merken die Verantwortlichen dort gar nichts. Bereits der Satz
Zitat
Macht es Ihnen wirklich nichts aus, öffentlich rechtliche Leistungen auf Kosten der Wertegemeinschaft aller Gebührenzahler in Anspruch zu nehmen? Wir hätten wenigstens erwartet, dass Sie sich im Laufe unserer Bemühungen hierzu äußern und diesen Eindruck entkräften.

Irgendwie, hat PersonX den Eindruck, falls es hier um Forderungen ab 01.01.2013 gehen soll, die Bezeichnung "Gebührenzahler" falsch ist, es sollte doch Beitragszahler lauten oder nicht.

Es kommt zudem auf eine Nutzung seit 01.01.2013 überhaupt nicht mehr an, und deshalb ist es anmaßend diese haltlose Behauptung in den leeren Raum zu stellen, irgendwie sollten diese Personen doch wegen versuchter Verleumdung belangt werden, schließlich bezichtigen diese hier sinngemäß einen Leistungsbetrug und oder Diebstahl.


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Re: Creditreform
#33: 30. November 2014, 11:25
Ist das aktuelle Einziehungsverfahren des ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice unter wirtschaftlichen Aspekten weiterhin tragbar?
Landesregierung NRW antwortet auf Kleine Anfrage bezüglich Eintreibung von Rundfunkbeiträgen durch Creditreform.
Zitat
1. Wie hoch ist die Anzahl erfolgreicher Einziehungen in Relation zur Zahl der von der GEZ wegen rückständiger Rundfunkgebühren an das Unternehmen Creditreform übertragenen Fälle (bezogen auf NRW)?

Von den Forderungen, die an Creditreform gegeben werden, können rund 9 % realisiert werden.


Dazu heist es in einem früheren Posting:
Die Forderungen werden nichtan Creditreform abgetreten.Creditreform führt keine Zwangsmaßnahmen durch, sondern wird nach der Verfahrenskonzeption der Landesrundfunkanstalten nur als Verwaltungshelfer tätig. Nach Auskunft der GEZ ist das Verfahren sehr erfolgreich.

Wie kann der BS bei einer Realisierungsquate von 9% eigentlich die Frechheit besitzen, und das Beitreibungsverfahren durch die Creditreform als erfolgreich bezeichnen ?

Vielleicht sollten wir uns in Zukunft nicht nur gegen den rechtswidrigen Rundfunkbeitrag wehren, sondern auch mal nachfragen, welche
(verschreibungspflichtigen?) Subtanzen man dort zu sich nimmt.....

Ich bin fassungslos, wie man dem Bürger (mal wieder) die Hucke volllügt, und ein Verfahren, was 9% der Forderungen beibringt, als er-
folgreich bezeichnet: Erfolgreich ist bei mir anders......

Vielleicht kann ich meinem Arbeitgeber ja mal gegenüber meine Arbeitsleistung als Erfolgreich bezeichnen, wenn ich "nur" 9% des Tages-
pesums erfüllt habe.... Auch bei einer Schulnotenvergabe dürfte eine Leistung von 9% wohl kaum über die Note ungenügend (6)  hinaus-
kommen.


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Re: Creditreform
#34: 23. Februar 2016, 14:31
In Ergänzung zu oben bereits gepostetem, "letzten" Schreiben von "Creditreform"



im Anhang noch ein aktuelles, "letztes" Schreiben von "Creditreform" vom 13.01.2016 an eine fiktiven Person Z mit faktisch identischem Wortlaut.



Was danach geschieht, ist bislang unbekannt.


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Re: Creditreform
#35: 23. Februar 2016, 16:33
Aus Sicht einer PersonX ist in diesem Zusammenhang anzuprangern, dass in vielen Fällen überhaupt kein Schuldenproblem vorhanden ist.

Diese vermeintlichen Schulden entstehen durch ein fehlerhaftes Gesetz, welches nicht im Einklang mit dem Grundgesetz steht.

Diese Unterstellung, also Behauptung, dass die betroffene Person ein Schuldenproblem hat, das ist an sich bereits eine Beleidigung und Herabwürdigung.


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Re: Creditreform
#36: 23. Februar 2016, 18:28
Ich gehe noch weiter:

Inwieweit handelt es sich um Verleumdung und Rufschädigung, wenn jemand über Person A behaupten würde, sie hätte ein Schuldenproblem?

Was diese Aussage in der heutigen Zeit bedeutet, kann sich jeder selbst ausrechnen.

Hätte Person A solch ein Schreiben der Creditreform auf dem Tisch liegen, mit dieser Behauptung, wüsste sie, was sie zu tun hätte und würde gleich mal zur Tastatur greifen und eine schöne Anzeige schreiben. Da würde ich eine Richtigstellung oder Entschuldigung für diese freche Diffamierung fordern, aber pronto! und mit weiteren Schritten drohen... >:D
Das gibt's doch gar nicht!


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Re: Creditreform
#37: 24. Februar 2016, 04:25
Kann man irgendwie beantragen, auch von Creditreform etwas vermittelt zu bekommen?
Die sollten nur Vermitteln dass sie was wollen? Ist das alles?
Also ich würde sehr gerne den Vorschlag anbringen, falls ich das nächste mal einen Widerspruch,  für irgend jemanden, schreiben muss...
Die sind eigentlich ganz liep.


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Re: Creditreform
#38: 16. März 2016, 10:36
Ich habe diese Schreiben der Crefo auch bekommen.
Bin aktuell jedoch erst bei dem dritten Schreiben bzw eins davon ist eine Antwort, auf ein Schreiben von mir :D

Am Telefon wurde man sehr unfreundlich und hat aufgelegt!

Bei der Crefo steht immer: Ihr Rundfunkbeitrag Rundf. Berlin-Brandenburg RBB
Auf meine Nachfrage, wer denn nun die Forderung geltend machen will, bzw wer die Vermittlungsdienstleistung in Anspruch nimmt, wurde mir der "Beitragsservice ARD ZDF und Deutschlandradio" genannt.

Interessant.
Ich habe jetzt noch mal nachgefragt, wer denn nun dafür zuständig ist.

Im Anhang mein Schreiben an die Crefo.
Beachtet, dass ich in Rechtschreibung eine Niete bin ;)


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Re: Creditreform
#39: 16. März 2016, 18:24
Ich dachte es wäre gar nicht wichtig, ob man "Rundfunkteilnehmer" ist oder nicht, weil doch für eine Wohnung kassiert werden soll.

Oder sind das noch alt Forderungen?
Ich sehe es auch so, egal was ein Gericht in Deutschland entscheidet, erst wenn eine kritische Masse nicht mehr zahlt ändert sich das Ganze. Hoffen wir, dass die kritische Masser bald erreicht wird.
Ich zahle auch nicht, ich wüßte auch gar nicht wofür, aber so weit wie hier ist es bisher noch nicht. Und vielleicht sieht es morgen ja schon besser aus.
Wenn es nicht so trauig wäre, könnte so ein Brief ja auch als Humorvorlage angsehen werden.

Viel Erfolg wünsche ich und weiterhin extremes Durchhaltvermögen bei den Dingen, welche da noch kommen.

Das ist wohl wahr, die kritische Masse zu erreichen, ist das Problem. Und meiner Prognose nach schmilzt die eher dahin, als daß sie sich aufbaut.

Der Rechtsdschungel ist viel zu undurchsichtig und erfordert einen ungeheuren Zeitaufwand, nur um da durchzusteigen. Damit rückt ein Erfolg noch nicht mal näher. Der kann ja nur darin liegen, das Rechtssystem wieder herzustellen und Artikel 5 in Kraft zu setzen. Das wird auf diesem Wege mißlingen. Viele suchen sich genau deshalb eine Abfahrt, mit der sie leben können, werden also mehr oder weniger selber in die Fadenscheinigkeit abgedrängt.

Wir wissen alle, daß wir es nicht mit einem Rechtsstaat zu tun haben.



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Re: Creditreform
#40: 16. März 2016, 18:31
Gehe in das Gefängnis, gehe in nicht über Los und ziehe von deinem Konto schon mal ein kleines Vermögen ab. Das wird wohl am Ende stehen, wenn man den direkten Weg des Konflikts durchhält.

Jeder sollte sich die Frage beantworten, ob dieses bleischwere Volk überhaupt der Mühe wert ist. Hat das überhaupt die Freiheit verdient? Oder würde es die bei nächster Gelegenheit wieder verhökern?
Wer lange genug die GEZ boykottiert hat, sieht die Deutschen auf der Straße nämlich bald mit ganz anderen Augen.





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Re: Creditreform
#41: 16. März 2016, 18:39
Kommen die CF Briefe per normaler Post, oder z.B. als Einschreiben?


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

T
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Re: Creditreform
#42: 16. März 2016, 18:40
Kommen die CF Briefe per normaler Post, oder z.B. als Einschreiben?

normale post


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Re: Creditreform
#43: 16. März 2016, 18:48
Die richtige Antwort auf die GEZ wäre gewesen, die Korruptheit des Systems durchsichtig zu machen, einen Widerspruch abzugeben und danach jeden Kontakt zu verweigern - kein Anwalt, kein Einlassen, keine Rechtsverdreherei und immer wieder Demos und Mahnwachen abzuhalten - und das System zum Handeln zu zwingen. Dabei wäre sicher auch Schaden entstanden, aber alle ins Gefängnis zu werfen, das hätte es sich nicht getraut. Wir hätten ihm die Maske vom Gesicht reißen müssen. Das Opfer hätten wir bringen müssen.



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Re: Creditreform
#44: 16. März 2016, 18:50
Ich bin mittlerweile 26 und habe noch nicht einmal gezahlt.
Seit dem ich 18 bin Wohne ich alleine / mit Freundin. Seit dem werde ich angeschrieben ...
Bis jetzt ist nichts weiter passiert, außer das einer vom Finanzamt da war, der dann wieder gegangen ist :D
(Aber nicht weil nichts zu holen war, sondern weil ich ihm erklärt habe, das irgendwas nicht ganz stimmt)


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