Online-Aktivitäten sind immer nonlineare Ereignisse, da zwischen den Rechnern Datenpakete ausgetauscht werden.
Nur das sichtbare Erlebnis ist für den Zuschauer das gleiche, ob er sich ein Video online oder im Fernsehen anschaut.
Im Netz ist ein (kostenpflichtiger) Provider zwischengeschaltet, beim Rundfunk ist die Verbindung direkt.
Jeder Online-Abruf kann ortsunabhängig nachgewiesen werden, Rundfunkempfang nur direkt am Gerät!
Fällt das inzwischen völlig unter den Tisch? Oder habe ich da eine technische Entwicklung verpasst?
Y-Titty ist eben deswegen so interessant für die Werbewirtschaft, weil die genaue Anzahl der Abrufe bestimmt werden kann. Im Rundfunk gibt es nur Hochrechnungen, die nur marginal( inzwischen: kaum) der Wirklichkeit entsprechen.
Das Netz ist kein Rundfunk!
„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)