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Autor Thema: Live-Ticker aus München  (Gelesen 79240 mal)

H
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    • Rundfunkbeitrag und Freiheit des Gewissens
Re: Live-Ticker aus München
#60: 26. März 2014, 18:46

Das habe ich in der Abendzeitung (München) gefunden:

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.verfassungsgerichtshof-kippen-sie-den-rundfunkbeitrag.4c52e8b6-ef8b-46de-b9bd-ded4576581e2.html

Kläger Geuer ist optimistisch. Dass überhaupt verhandelt würde, sei schon ein Erfolg. „Der Verfassungsgerichtshof hätte ja auch im schriftlichen Verfahren entscheiden können“, sagt er. Und noch etwas macht ihm Mut: „Die Richter haben an den richtigen Stellen nachgehakt.“ Der Verfassungsgerichtshof will sein Urteil am 15. Mai verkünden.


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Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.

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wtfacow

Re: Live-Ticker aus München
#61: 26. März 2014, 21:33

Ich hab nach Mannheimer Morgen gesucht und dieses hier gefunden:

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/rundfunkbeitrag-auf-dem-prufstand-1.1457806

"
Über ähnliche Explosionen des Rundfunkbeitrags berichten auch andere Unternehmen mit zahlreichen Filialen, nicht zuletzt die DB Netz, deren Rundfunkobolus von 26?000 auf 472?000 Euro hochschnellte. Betroffen sind auch Mietwagenfirmen wie die Sixt AG. Deren Chef Erich Sixt hält allerdings nichts von einer Klage. Um das System zu kippen, seien die bayerischen Richter doch "zu feige", meinte der Mietwagenkönig im Rundfunk.
"

http://www.morgenweb.de/nachrichten/politik/rundfunkbeitrag-auf-dem-prufstand-1.1457806


Ist mir hier etwas entgangen? Meines Wissens möchte Herr Sixt durchaus klagen. Ich habe auch gelesen das er wenn nötig alle Instanzen bestreiten möchte.Hier haben die Redakteure wohl falsch recherchiert.


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Re: Live-Ticker aus München
#62: 27. März 2014, 06:51
Ich war sehr positiv überrascht von dem regen Interesse am Live-Ticker. Vor allem die Besucher des Forums und die eingeloggten Mitglieder waren so zahlreich , wie schon lange nicht mehr. Das zeigt , dass sehr viele schon lange auf diesen Termin gewartet haben und eventuell schon vorhandene Ergebnisse dieser Verhandlung wissen wollten. Ist auch für diejenigen wichtig , denen noch die ungeliebte Klage bevorsteht. Mir hat die Verhandlung jedenfalls wieder etwas mehr Mut gemacht. So großkotzig kann sich der örR jetzt nicht mehr bei Verhandlungen aufführen.
Mir ist noch was eingefallen:
Der Rossmann-Jurist ging auch genauer auf die Firmen-PKW ein. Sinngemäß : Im privaten Bereich sind die privaten PKW mit im privat gezahlten Haushaltsbeitrag bereits abgegolten.  Diese Art Freistellung müsse mit in den gewerblichen Bereich übertragen werden.
Es ist schon unangemessen genug , wenn nach Anzahl der Beschäftigten und nach dem vorhandenen kuriosen und völlig aus der Luft gegriffenen Schlüssel/Tabelle berechnet wird. Ein Beschäftigter kann weder gleichzeitig privat und in der Firma Rundfunk nutzen , noch kann er sich gleichzeitig in seinem privaten PKW und dem der Firma befinden. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit und somit dringend änderungsbedürftig.
Weiter ging er auch nebenbei mit auf die Beitragsbefreiung der privaten Sender ein. Diese sind ebenfalls Betriebsstätten und unbegründet befreit . Das war wohl auch eine Spitze für das anwesende Pro7/Sat1-Team.

Zu den Fragen in den Beiträgen dazu : Auf die weltweite Empfangsmöglichkeit per Satellit und Internet sowie die Möglichkeit der Verschlüsselung wurde in der Verhandlung nicht näher eingegangen. Das gehörte m.E. auch nicht in direktem Bezug zur eigentlichen Sache der Verhandlung .
Sonst wäre das alles wahrscheinlich zu ausladend und weitläufig geworden , wie man es hier im Forum auch als off Topic nicht so gern haben will.


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Re: Live-Ticker aus München
#63: 27. März 2014, 10:54
Hallo 'karlsruhe' und 'mickschecker',
vielen Dank für Eure Berichterstattung. Wäre gerne dabei gewesen. Habe auch Freunde um die Ecke des Gerichtsgebäudes wohnen, da wäre es ein Klacks gewesen vorbei zu schauen. Aber die Arbeit lässt einem auch nicht los. 'karlsruhe' kenne ich ja von unserem Treffen am 28.01.2014 in Karlsruhe.

Nun habe ich meine Freunde angeschrieben, mir doch Zeitungsberichte zur Verhandlung vom 25.03. in München zukommen zu lassen.
Hier das Ergebnis:

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article126196701/Bayerisches-Gericht-koennte-Rundfunkbeitrag-kippen.html

http://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article126152091/Zwei-gegen-den-Rundfunkbeitrag.html

http://www.nordbayern.de/region/kippt-der-verfassungsgerichtshof-den-rundfunkbeitrag-1.3539416?searched=true

http://www.badische-zeitung.de/computer-medien-1/verdeckte-steuer--82341169.html

http://www.focus.de/suche/rundfunkbeitrag/

Andere Zeitungen z. B. Berliner Morgenpost haben Berichte anderer Zeitungen z. B. Die Welt übernommen.

Gruß
ReinSprung


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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. (Jean-Jacques Rousseau, 1712 - 1778)

Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg, 1871 - 1919)

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Re: Live-Ticker aus München
#64: 27. März 2014, 11:18
Zum Thema TV und Radio im Ausland oder vom Ausland.

Es gibt staatenübergreifende Abkommen, dass jedes Land seine Gebühren, Beiträge oder Steuern dazu z. B. TV und Radio bei seinen Bürgern abkassiert, was die öffentlich-rechtlichen oder staatlichen Sendeanstalten betrifft.

Daher dürfte das kein Thema sein; auch nicht bei dieser Gerichtsverhandlung.

Es ist genau so bei Einkäufen von Waren von Bürgern (Endverbraucher) im Ausland. Da haben viele Staaten unterschiedliche (hohe oder niedrige) Steuersätze. Die Staaten erkennen die jeweiligen Steuersätze an und die Bürger können nicht im eigenen Land die Differenz zurückfordern, z. B. wenn man ein gleiches Warenstück im Inland auch kaufen könnte. Aber auch bei allen anderen Endverbraucher-Waren ist das so.

Gruß
ReinSprung


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Re: Live-Ticker aus München
#65: 27. März 2014, 12:28
Zum Thema Schwarzsehen.

Wie ich schon in mehreren anderen Beiträgen geschrieben habe, habe ich seit fast 3 Jahrzehnten kein Fernseher, sondern nur Radio zu Hause. Es ist eine Unterstellung, zu behaupten, das all die Personen, die nur ein Radio oder keine Empfangsgeräte haben, gleichzeitig Schwarzseher sind.

Wenn es zu meiner Gerichtsverhandlung kommen soll, werde ich nach Beweisen fragen, wie und wo dies ermittelt wurde. Es kann nur Beweise geben bei denen, die erwischt worden sind! Und eine Vermutung ist kein Beweis! Genauso wie die Vermutung, dass in 'nahezu 100% der Wohnungen die Möglichkeit besteht, Rundfunk zu empfangen' , weil die Verantwortlichen der Rundfunkanstalten Auswertungen vom Statistischen Bundesamt heranziehen, die zwar belegen könnten, dass zu 97% in Wohnungen Radio- und Fernsehgeräte stehen, aber wenn diese Geräte nicht in einer Wohnung stehen, können die Verantwortlichen der Rundfunkanstalten nicht beweisen, dass man dann noch Rundfunk empfangen kann! Und mit einem speziellen Sende- bzw. Meßgerät dies zu beweisen, lässt mich noch keine Radiosendung hören bzw. Fernsehen sehen!

Wann ist ein Kunde ein Ladendieb? Wenn er den Laden betritt? Das kann man unterstellen oder vermuten! Natürlich kann jedem Kunden unterstellt werden, er sei ein 'potentieller' Dieb bzw. 'besteht zu nahezu 100% die Möglichkeit", dass er zum Dieb wird. Aber ein Kunde ist erst dann ein Dieb, wenn er mit einer Ware erwischt wird. Und jeder Ladenbesitzer muss damit rechnen, dass es auch nicht ehrliche Kunden gibt. Wenn er das nicht ertragen kann, dann darf er keinen Laden aufmachen.

So habe ich es auch in meiner Stellungnahme geschrieben, dass durch die Änderung es immer noch Bürger geben wird, die sich aus dem Beitragszwang verabschieden bzw. diesen nicht mitmachen werden. Das muss man bis zu einem gewissen Grad ertragen! 
Und wenn die Rundfunkanstalten tatsächlich die Schnüffler eines Tages abschaffen sollten - was ich nicht annehme, weil es ja immer noch Bürger gibt, die 'Flucht aus dem System' betreiben - wird die Arbeit beim Beitragsservice nicht weniger, ich vermute sie nimmt mit diesem Beitragssystem noch eher zu!

Also, die Vermutung ein Schwarzseher zu sein, ist eine Unterstellung - das darf man zwar!  Aber wenn die Gerichte das neue Rundfunkbeitragssystem mit der geräteunabhängigen Wohnungs-Zwangsabgabe in dieser Form anerkennen, stellen sie generell das Rechtsstaatsprinzip in Frage, weil dann nicht mehr der Beweis die Rechtsgrundlage darstellt, sondern die Vermutung bzw. die Unterstellung!

Gruß
ReinSprung


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  • Nichtnutzer: ich werde niemals freiwillig zahlen
Re: Live-Ticker aus München
#66: 27. März 2014, 14:58
Habe mir gerade für den 15.5.2014 eine Fahrkarte nach München besorgt.

Einem Live-Ticker aus München Teil 2 steht nun nichts mehr im Wege.

Wo das tolle Internet-Cafe ist, weiss ich ja nun schon.

@Viktor7: diesmal werde ich meine Buntstifte und den Zeichenblock nicht vergessen ;)


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Statement nach der Verhandlung, 16.05.18 BVerfG:
Wegen der zunehmenden schwindenden Akzeptanz, wurde  über mehrere Jahre nun das bestehende Modell ausgedacht, und dabei wortlos hingenommen, dass es dabei zu immensen Kollateralschäden kam/kommt!!!!!!!!

Ich will einfach als ehrlicher Nichtnutzer erkannt, akzeptiert, toleriert und in Ruhe gelassen werden, ohne irgendeine Art von "Schutzgeld" zahlen zu müssen, um nicht in den Knast zu wandern, danke!!!

u

urm

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Re: Live-Ticker aus München
#67: 27. März 2014, 15:19
Nochmal kurz zu der vorher angesprochenen täglichen Bestätigung zur Nichtnutzung:

Ich vermute mal, dass man die Bestätigung nicht immer direkt am nächsten Tag einreichen müsste. Vielleicht hat man dafür bis zu 14 oder 30 Tage Zeit. Dadurch könnte man dann mehrere Tage in dem Schreiben nennen und müsste den Brief nur einmal abschicken.
Das ließe sich sehr gut automatisieren.

Z. B. eine Anwendung, die ein leeres, aber teilweise vorgefertigtes PDF mit den persönlichen Daten und den gewünschten Terminen ausfüllt und dann z. B. als Download anbietet.
Unter Umständen kann man auch eine Art Account anlegen und speichern, welche Tage bereits erfasst wurden. Auch Erinnerungen oder automatische E-Mails wären dann kein Problem.

Die direkten Kosten dürften sich in Grenzen halten. Außer Frage steht natürlich, dass die Programmierung gewisse Zeit beanspruchen wird.


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Re: Live-Ticker aus München
#68: 27. März 2014, 15:36
Außer Frage steht natürlich, dass die Programmierung gewisse Zeit beanspruchen wird.
Abhängig davon, ob das nur für den eigenen Gebrauch gefertigt wird oder anderweitig (Benutzerkonten, zentrale Plattform) und in welcher Programmiersprache ca. 15 Minuten evtl weniger.
Der Versand einer Mail über PHP der über einen Cronjob läuft vmtl. 5 Minuten.
Mit PHP ist auch die Generierung von PDF Dateien ohne weiteres möglich.


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Ich äussere in meinen Beiträgen grundsätzlich meine persönliche Meinung. Diese stellen keine Rechtsberatung dar.

N
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Re: Live-Ticker aus München
#69: 27. März 2014, 18:16
Außer Frage steht natürlich, dass die Programmierung gewisse Zeit beanspruchen wird.
Abhängig davon, ob das nur für den eigenen Gebrauch gefertigt wird oder anderweitig (Benutzerkonten, zentrale Plattform) und in welcher Programmiersprache ca. 15 Minuten evtl weniger.
Der Versand einer Mail über PHP der über einen Cronjob läuft vmtl. 5 Minuten.
Mit PHP ist auch die Generierung von PDF Dateien ohne weiteres möglich.
Sprache bzw. Entwicklungs- und Ausführungsumgebung ist erstmal ziemlich egal, ich hatte spontan an LaTeX zum Erzeugen gedacht.
Für die Zustellung: Fax (ist rechtssicher, keine Diskussion nötig), oder signierte Email (Diskussion erforderlich), oder von einem anderen Foristen hier im Thread angedacht: DE-Mail. Das wäre dann auch mal eine Killer-Anwendung ;) für dieses sonst eher wenig nützliche Konstrukt. DE-Mail würde ich aus mehreren Gründen aber nur nehmen wenns gar nicht anders geht.

 


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jetzt_reicht_es

Re: Live-Ticker aus München
#70: 28. März 2014, 00:24
Außer Frage steht natürlich, dass die Programmierung gewisse Zeit beanspruchen wird.
Abhängig davon, ob das nur für den eigenen Gebrauch gefertigt wird oder anderweitig (Benutzerkonten, zentrale Plattform) und in welcher Programmiersprache ca. 15 Minuten evtl weniger.
Der Versand einer Mail über PHP der über einen Cronjob läuft vmtl. 5 Minuten.
Mit PHP ist auch die Generierung von PDF Dateien ohne weiteres möglich.
Sprache bzw. Entwicklungs- und Ausführungsumgebung ist erstmal ziemlich egal, ich hatte spontan an LaTeX zum Erzeugen gedacht.
Für die Zustellung: Fax (ist rechtssicher, keine Diskussion nötig), oder signierte Email (Diskussion erforderlich), oder von einem anderen Foristen hier im Thread angedacht: DE-Mail. Das wäre dann auch mal eine Killer-Anwendung ;) für dieses sonst eher wenig nützliche Konstrukt. DE-Mail würde ich aus mehreren Gründen aber nur nehmen wenns gar nicht anders geht.

Finde diese Spekulationen über etwas, was mit Sicherheit nicht akzeptiert wird sehr interessant!


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Re: Live-Ticker aus München
#71: 28. März 2014, 12:26
...
@Viktor7: diesmal werde ich meine Buntstifte und den Zeichenblock nicht vergessen ;)

Jetzt ist mir auch klar, was Dich so an dem ganzen System anwidert. Du bist selbständig kreativ und brauchst einfach keine Animateure a la ÖRR. ;)



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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

S
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Re: Live-Ticker aus München
#72: 28. März 2014, 12:39
Außer Frage steht natürlich, dass die Programmierung gewisse Zeit beanspruchen wird.
Abhängig davon, ob das nur für den eigenen Gebrauch gefertigt wird oder anderweitig (Benutzerkonten, zentrale Plattform) und in welcher Programmiersprache ca. 15 Minuten evtl weniger.
Der Versand einer Mail über PHP der über einen Cronjob läuft vmtl. 5 Minuten.
Mit PHP ist auch die Generierung von PDF Dateien ohne weiteres möglich.
Sprache bzw. Entwicklungs- und Ausführungsumgebung ist erstmal ziemlich egal, ich hatte spontan an LaTeX zum Erzeugen gedacht.
Für die Zustellung: Fax (ist rechtssicher, keine Diskussion nötig), oder signierte Email (Diskussion erforderlich), oder von einem anderen Foristen hier im Thread angedacht: DE-Mail. Das wäre dann auch mal eine Killer-Anwendung ;) für dieses sonst eher wenig nützliche Konstrukt. DE-Mail würde ich aus mehreren Gründen aber nur nehmen wenns gar nicht anders geht.

Ein Script für crontab, schreibt man in 5 Minuten (siehe Befehlenscript oder a2ps, sowie Befehle ps2pdf und efax).
Php und Latex dafür zu benutzen ist schlechte Programmierung. Das Problem ist eher: wie unterschreibt man es?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. März 2014, 12:44 von Sophia.Orthoi«

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  • Cry for Justice
Re: Live-Ticker aus München
#73: 28. März 2014, 14:21

Finde diese Spekulationen über etwas, was mit Sicherheit nicht akzeptiert wird sehr interessant!

Dann melden sich garantiert all jene zu Wort , welche nicht über die technischen Möglichkeiten zu einer täglichen Nutzungsabmeldung verfügen oder es nicht so leicht hinbekommen. Das Thema Ungleichbehandlung bekäme eine neue Dimension.
Das lassen die auch genauso wenig funktionieren , wie die viel einfachere Möglichkeit der Nutzungsabmeldung durch Verschlüsselung.
Sollte es jemand darauf ankommen lassen , reagieren die sicher mit einer geilen Begründung wie "Eine korrekte Abmeldung können wir nicht erkennen". Von ihrem eigenen Vorschlag ist man dann eben plötzlich wieder abgekommen. Die haben es auch nicht nötig , diesen Rücktritt vom Fortschritt zu erklären.


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Schrei nach Gerechtigkeit

V
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Re: Live-Ticker aus München
#74: 28. März 2014, 15:19
...
@Viktor7: diesmal werde ich meine Buntstifte und den Zeichenblock nicht vergessen ;)

Dann freuen wir uns Karlsruhe auf den farbigen bildhaften Eindruck. ;)

...
Das beste zu allererst.

Habe ich wirklich um 11 Uhr eine Lösung gefunden?

Dazu habe ich mir folgendes notiert:

Zur tatsächlichen Nichtnutzung kann man eine eidesstaatliche Erklärung abgeben, die allerdings jeweils nur für den aktuellen Tag der Abgabe gilt und täglich neu abgeben werden müsste.
...

Von wem kommen diese Aussagen zu der eidesstaatlichen Erklärung?
Das klingt nach einem Scherz eines Verhandlungsbeteiligten.


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