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Autor Thema: WDR stellt sich den Fragen  (Gelesen 38644 mal)

V
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WDR stellt sich den Fragen
Autor: 28. Oktober 2013, 16:46
Frage an den WDR:

Zitat
https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332?comment_id=6029584&offset=0&total_comments=5
"Gab es schon eine Sendung im WDR über die Unterschriftenaktion der Bürger http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion bezüglich der Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks?

Laut dem Rundfunkstaatsvertrages §10 und §11 sind die öffentlich-rechtlichen Anstalten zu einer unabhängigen, sachlichen, objektiven und unparteilichen Berichterstattung verpflichtet. Sie müssen die Meinungsvielfalt berücksichtigen. Auslassungen in der Berichterstattung darf es nicht geben."


WDR-Check  | Mittwoch, 30. Oktober 2013, 20.15 - 21.45 Uhr | WDR Fernsehen
http://www1.wdr.de/unternehmen/wdr_check100.html

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https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332

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https://twitter.com/WDR/status/394831245642702848


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#1: 28. Oktober 2013, 16:54


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Uwe

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Re: WDR stellt sich den Fragen
#2: 28. Oktober 2013, 17:09
Hallo Viktor7,

Stelle Ihm die Frage auch bitte.Ich bin da immer noch gesperrt!  >:D

Und das sagte der SWR Justiziar Eicher 2006 dazu!

Die öffentlich-rechtlichen Sender malen sich die Welt, wie sie es gerade brauchen:

Dr. Hermann Eicher, Justiziar des SWR/Vorsitzender der Juristischen Kommission von ARD/ZDF, ist einer der beiden Autoren des Artikels „Die Rundfunkgebührenpflicht in Zeiten der Medienkonvergenz”, veröffentlicht in „Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht” 12/2009. Dort kann man folgendes lesen:

Zitat
„Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG(Vgl. BVerfGE 55 274(303 f.) = NJW 1981, 329) entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte.”

Zitat
„Dass der Gesetzgeber nicht an den Umsatz oder die Mitarbeiterzahl angeknüpft hat, ist gerechtfertigt, da diese Kriterien schwanken und schwer zu verifizieren sind (Vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 10.7. 1990 - 14 S 1419/89).”

Sollte dort zensiert werden …  ;)


https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332?comment_id=6029584&offset=0&total_comments=5



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V
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Re: WDR stellt sich den Fragen
#3: 28. Oktober 2013, 17:43
Hallo Viktor7,

Stelle Ihm die Frage auch bitte.Ich bin da immer noch gesperrt!  >:D

Und das sagte der SWR Justiziar Eicher 2006 dazu!

Die öffentlich-rechtlichen Sender malen sich die Welt, wie sie es gerade brauchen:
...

Hier Uwe:

https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332?comment_id=6029749&offset=0&total_comments=7


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#4: 28. Oktober 2013, 18:53
Habe dort im verlinkten Post als Dennis Schmidt nun auch meinen "Beitrag" geleistet.


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#5: 28. Oktober 2013, 19:43
In meiner charmanten Art habe ich eine Frage gestellt, die sich durch die Fragestellung eigentlich selbst beantwortet. Wie ungerecht der Beitrag ist, kann jeder solange sehen, bis der Beitrag gelöscht wird.


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#6: 28. Oktober 2013, 20:47
In meiner charmanten Art habe ich eine Frage gestellt, die sich durch die Fragestellung eigentlich selbst beantwortet. Wie ungerecht der Beitrag ist, kann jeder solange sehen, bis der Beitrag gelöscht wird.

Riggi,

die setzen noch womöglich deine Idee mit dem Arbeitslager in die Tat um. Dadurch könnten arme Rentner nun doch noch ihre längst benötigte neue Brille kaufen oder eine Woche in den Urlaub fahren.


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#7: 28. Oktober 2013, 21:17
Roggi,

Ich habe mich bei deiner Frage dazugesellt.

Zitat
https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332?comment_id=6030008&reply_comment_id=6030270&total_comments=1
Dadurch könnten arme Rentner nun doch noch ihre längst benötigte neue Brille kaufen oder eine Woche in den Urlaub fahren. Zwangszahlungen haben ganz unschöne Nebeneffekte. Jemanden finanzielle Mittel zu beschlagnahmen, ist für die Sender anscheinend kein Problem. Die Befreiungen reichen hier nicht aus. Menschen sollten über so etwas Unwichtiges wie TV-Konsum in einer Demokratie selbst entscheiden können.

Was meint der WDR dazu?

Hier die Sicherung als Bild:



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Re: WDR stellt sich den Fragen
#8: 28. Oktober 2013, 21:35
Ich hoffe, der Intendant Tom Buhrow erkennt das Potential, welches so eine Zwangsarbeit in einem Arbeitslager hat. Er könnte dort für seinen Sender kostengünstig Kostüme und Kulissen anfertigen lassen. So wäre es ein Mehrwert, den er aus der Zwangsgebühr rausschlagen könnte. Die Mitarbeiter beim örR arbeiten gewiss nicht für nur 8,50 Euro die Stunde. Zwangsarbeit ist es sowieso, wenn jemand die 17,98 Euro erwirtschaften und zwangsweise abgeben muss. Deshalb ist es egal wo die 17,98 Euro im Monat verdient werden, da kann ein Arbeitslager nur hilfreich sein für alle, die ihr Geld für wichtigeres brauchen. In diesem Unrechtstaat ist anscheinend alles möglich. Wer gut ist, kann sich ja hochdienen, auf den Wachtürmen ist sicherlich auch gutes Personal nötig  ;)

Ich habe meinen Beitrag auf Facebook absichtlich auf die Spitze getrieben, um zu verdeutlichen, welche Auswirkung der Zwangsbeitrag wirklich hat.


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#9: 28. Oktober 2013, 22:37
Welche Fragen wollen die haben? Fragen zum WDR oder auch allgemein zum ÖRR und Medien?


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Die schlimmste aller Ungerechtigkeiten ist die vorgespielte Gerechtigkeit. ( Plato )
„Wo allgemeine Abgaben geleistet werden müssen, ohne dass es dafür eine äquivalente Gegenleistung gibt, sind wir immer bei einer Steuer.“
“Kenne deinen Feind und kenne dich selbst, und in hundert Schlachten wirst du nie in Gefahr geraten.“

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Re: WDR stellt sich den Fragen
#10: 28. Oktober 2013, 22:47
Welche Fragen wollen die haben? Fragen zum WDR oder auch allgemein zum ÖRR und Medien?

Zitat
https://www.facebook.com/WDR.de/posts/625273204190332
Am Mittwoch (20.15 Uhr) gibt´s zum ersten Mal den WDR-Check. In der Fernsehsendung wird unser Intendant Tom Buhrow Fragen der Zuschauer zum WDR beantworten und mit einem Medienkritiker diskutieren. Was ihr von Tom Buhrow wissen wollt, könnt ihr uns hier mitteilen. #wdrcheck (mik)

Zitat
http://www1.wdr.de/unternehmen/wdr_check100.html
...
Was macht der WDR mit den Einnahmen aus dem Rundfunkbeitrag? Stimmt die Qualität der Programme? Und warum laufen so viele Talkshows? Wer sucht die Musik für WDR 2 aus? Und wieso kann man nicht alle Beiträge im Internet sehen?

Solche und viele andere Fragen will WDR-Intendant Tom Buhrow in der neuen Live-Sendung "WDR-Check" (WDR Fernsehen, 30.10.2013, 20.15 Uhr) beantworten und diskutieren – mit dem WDR-Publikum in Fernsehen, Hörfunk und Internet, aber auch mit Medienkritikern.
...

Interessant wird die Fragenauswahl des WDR. Womöglich nur die bequemen Fragen.
Das könnte jedoch auch eine Frage an den WDR sein: "Wird der WDR nur die bequemen fragen aussortieren, um die unbequemen auszulassen?"



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Re: WDR stellt sich den Fragen
#11: 28. Oktober 2013, 23:23


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#12: 29. Oktober 2013, 14:00
Ich finde den Beitrag von Roggi bei FB ziemlich daneben. Wenn einem nichts anderes mehr einfällt, sollte man es gleich sein lassen, als wieder die 3.Reich-Keule rauszuholen. Eine solche Stellungnahme schadet uns nur.

Nützliche Beiträge sehen anders aus.

Es ist wohl ein himmelweiter Unterschied, ob wir in einem Rechtsstaat oder einem Unrechtsstaat leben. Hier haben wir immerhin die Möglichkeit, unsere Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern, ohne am nächsten Morgen von den Ledermänteln abgeholt zu werden. Und wir können uns gerichtlich gegen den ÖRR-Unfug zur Wehr setzen. Aber eine derartige verbale Entgleisung ist nicht hinzunehmen!

Eine solche Aktion, Roggi, hätte ich von Dir gerne mal vor 70 Jahren gesehen! Da hättest Du mit Sicherheit ein Date mit Roland F. gehabt.


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Re: WDR stellt sich den Fragen
#13: 29. Oktober 2013, 16:47
Zugegeben, die Frage ist sehr gewagt und frech. Aber ich wollte verdeutlichen, wie der Zwang wirkt. Und jede staatliche Ungerechtigkeit fängt klein an. Wehret den Anfängen. Jedem dürfte klar sein, welche Macht ein Zusammenschluss aus Politik, Medien und Rechtsprechung hat. Facebook ist eine andere Plattform wie diese hier, dort werden Fragen hoffentlich persönlicher  und ernster genommen als in einem anonymen Hilfeforum wie unserem hier.


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  • #GEZxit
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Re: WDR stellt sich den Fragen
#14: 29. Oktober 2013, 16:51
Das Form muss nicht anonym bleiben. Das liegt zunächst an jedem von uns.


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