Fakt ist: Der GEZ-Widerstand ist viel zu wenig präsent im Netz.Vergleicht uns mal mit der Kritik an Zensursula und Schäubles diversen Faxen - dieser Widerstand war damals für lange Zeit überall präsent, online (soziale Netzwerke, Kritik durch News-Seiten, etc...) wie offline (Demos, Schäublonen, ...).
Aber: Präsenz ist wichtig!Denn, sind wir nicht präsent, so geschieht genau das, worauf ARD, ZDF und Co hinzielen: Nach und nach werden wir Widerständler frustrierend aufgeben, und die neue Zwangsgebühr wird murrend als gegebene Tatsache hingenommen, ohne irgendeine Chance auf Veränderung.
Von diesem Portal aus können wir eine solche Präsenz nicht erreichen: Wir werden zwar gefunden, wenn man spezifisch nach uns sucht, aber bleiben dem Großteil der Bürger unsichtbar.
Was ich euch vorschlage:Tragt diesen Konflikt dorthin wo er gesehen und gehört wird, nämlich auf die Seiten von ARD und ZDF bei den sozialen Netzwerken. Wenn ihr noch Kapazitäten frei habt, dann tragt ihn nicht nur zu ARD und ZDF, sondern auch zu Moderatoren wie Gottschalk, Jauch, Maischberger, Lanz, Nommsen. Primär lohnt sich Facebook, aber auch Twitter, persönliche Blogs und alles was euch sonst noch einfällt kommt in Frage.
Auf Facebook lohnen sich diese "Ansprechpartner", mehr später:
https://www.facebook.com/ARDhttps://www.facebook.com/ZDFhttps://www.facebook.com/Maischberger.ARDhttps://www.facebook.com/IngoNommsenIhr müsst gar nicht viel tun: Schaut einfach zwei oder drei Mal täglich bei ARD und ZDF vorbei und gebt euren Senf zu den scheinheiligen Einträgen auf der Pinnwand ab. Gebt anderen GEZ-kritischen Kommentaren unbedingt ein Like (im Fall von Twitter Retweeten)! Ich will mehr Likes / Retweets für GEZ-kritische Kommentare sehen als für die ursprünlichen Einträge ;-).
Da ARD und ZDF auf Facebook zensieren können (eure Einträge, nicht eure Likes) rate ich dazu, euch weitestgehend an deren Netikette zu halten. Der Ton darf ruppig sein, aber nicht zu sehr, und es dürfen keine Links gepostet werden. Ausserdem sollte eure Antwort zumindest am Rande auf den Inhalt des ursprünglichen Posts eingehen. Auf NS und Stasi-Allegorien sollte man verzichten. Denkt daran, dass es auch darum geht dass wir selber andere überzeugen.
Warum das funktionieren kann:Wenns ums Image geht, sind die großen Firmen empfindlich. Ich habe diese Strategie bereits in der Vergangenheit, auf eigene Faust, erfolgreich eingesetzt um einen Streit um €200 mit einem großen deutschen Telekommunikationsdienstleister beizulegen: Keine Hilfsbereitschaft über Hotline oder Email, aber sofortiges Einlenken nach drei anprangernden Kommentaren auf Facebook. Auch Bekannte von mir konnten sich auf meinen Rat so wehren.