Den Vergleich
Kriegsdienstverweigerung <-> Zahlungsverweigerung
sollten wir vielleicht besser nicht in der Versenkung verschwinden lassen.
Da steckt doch, denke ich zumindest, bestimmt noch Potential drin.
Im Thema hier steht unter der
Antwort #2 am: 03. März 2013 vom (leider nicht mehr aktiven) Mitstreiter Obelix ein interessanter Erfahrungsbericht
(
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,4968.msg34945.html#msg34945 ) .
Kurz: Obelix war Mitte der 80er von der temporären Zwangsmitgliedschaft in der Bundeswehr bedroht. Ein Entkommen schien wegen vieler neuer „Gesetze“ (Gay, Plattfüße, RAF- Sympathisant usw. -> alle wehrtauglich) völlig unmöglich.
Genau wie heute beim Zwangsbeitrag.
Aber er hatte es trotzdem zur T5-Untauglichkeit gebracht!. Eine der größten Ängste innerhalb der Bundeswehr war also eine unkalkulierbare Gefahrenlage.
Übertragen auf das heutige Problem:
Beitragss. & Anstalten haben heutzutage z. Bsp. Angst vor großem Arbeitsaufwand
und noch mehr -> vor finanziellen Einbußen.
Folgende Vorschläge für folgende Behauptungen ggü. Beitragss.:
- man sei Hartz4-Empfänger,
- Privatinsolvenz würde gerade vorbereitet werden,
- aufgrund der abs. Mittellosigkeit mit der Bitte um Vorausüberweisung der Portokosten durch den Beitragss. auf das eigene Pfändungsschutzkonto, um die Nachweise senden zu können; alternativ gleich mit anbieten, dass ein örRMitarbeiter auch persönlich vorbeikommen kann
usw.
Umso mehr Aufwand vorgetäuscht werden könnte, umso aussichtsloser müsste es dann dem Beitragss. vorkommen.
Kann Ihnen die Motivation genommen werden?
Gegen den Kriegsdienst hat es Obelix damals geschafft.
Warum nicht auch wir?
Markus