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Autor Thema: Freie Mitarbeiter des RBB starten Petition für Aufnahme in den Personalrat  (Gelesen 6801 mal)

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Hallo!

Freie Mitarbeiter des RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) haben eine Petition bei  Open Petition gestartet:

https://www.openpetition.de/petition/online/freie-in-den-rbb-personalrat

Vielleicht eine Möglichkeit die „Macher“ des öffentlichen Rundfunks direkt auf unser Anliegen hinzuweisen?
Unter:

https://www.openpetition.de/petition/argumente/freie-in-den-rbb-personalrat

können Pro- und Contra Argumente eingegeben werden und man könnte so direkt die Verantwortlichen darauf hinweisen, dass keinesfalls jeder Bürger gerne und freiwillig zahlt und sie lieber hier:

http://online-boykott.de/de/unterschriftenaktion

oder hier unterschreiben sollten:

https://www.openpetition.de/petition/online/abschaffung-der-gez-keine-zwangsfinanzierung-von-medienkonzernen

Viele Grüße


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Uwe

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Re: Mitarbeiter des RBB starten Petition
#1: 12. Februar 2013, 19:18
Hab schon ein Contra dagelassen  :D


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T
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Re: Mitarbeiter des RBB starten Petition
#2: 12. Februar 2013, 19:26
@Radio_Libertas
"Freie Mitarbeiter des RBB (Rundfunk Berlin Brandenburg) haben eine Petition bei  Open Petition gestartet"

Bitte ändern und ergänzen Sie ihre Überschrfit und den Kommentar derart, dass daraus sofort hervor geht, um was es genau geht.

Viele Bürger werden sich fragen: Mitarbeiter des RBB, gegen was sind die denn, etwa gegen den RbStV?

Danke.


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D
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Ich mußte das erste Pro abgeben. Vielleicht bleib ich ja das einzige ;)


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Naja, aus Perspektive der Freien Mitarbeiter ist die Petition verständlich wie man aus dem Pro Argument sieht ;-)



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Uwe

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Fritzi

Also ehrlich, die Freien Mitarbeiter haben bald weniger Rechte und mehr Pflichten als andere sog. Leiharbeiter.
Dass sie sich das nicht mehr gefallen lassen wollen, zeugt von Mut und Bereitschaft, sich auf Unannehmlichkeiten einzulassen.

Ich finde es dahingehend ziemlich achtungslos, dass diese Petition dazu missbraucht wird, über den Sklavenbeitrag im Allgemeinen herzuziehen.


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Uwe

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Ich mache das nicht weil ich keinen Respekt habe
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S
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Hab auch nen Contra dagelassen.


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Fritzi

Ich mache das nicht weil ich keinen Respekt habe
sondern um für unsere Sache Werbung zu machen!

Die Betroffenen wollen keine Werbung für GEZ-Boykott. Die wollen für ihre Anerkennung kämpfen. Da sind solche Pro- und Contras auf unseren Boykott bezogen, einfach nur deplaziert und machen deren Wunsch fast im Keim zunichte.


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Wer im ÖR, einem parasitären System also, arbeitet, verdient Mißachtung, Spott, Hohn, Sarkasmus und Ablehnung. Ich denke, das haben wir korrekt gemacht.


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R
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Ich bin da auch zwiegespalten, sehe aber in erster Linie ganz deutlich, wie der ÖRR mit seinen Mitarbeitern umspringt. Die gehen nicht nur außerhalb der Sender über Leichen sondern stellen sich ganz klar gegen ihre eigenen Mitarbeiter, auch wenn es sich "nur" um freie Mitarbeiter handelt.

Wenn so etwas bei der Kirche passiert oder einer anderen öffentlichen Einrichtung, sind sie immer ganz schnell mit aufwühlenden Reportagen dabei. Da werden die Stimmen der Zeugen verzerrt, Namen in Interviews geändert, Gesichter verpixelt usw. und dem ganzen ein Anstrich des seriösen Journalismus gegeben. Wenn so was in den eigenen Reihen passiert, möchten sie davon nichts hören oder sehen.

Interessant in dem Zusammenhang ist da der Fall der Claudia Ludwig. Die Tierärztin hat jahrelang die Sendung "Tiere suchen ein Zuhause" quasi ins Leben gerufen, gestaltet und hervorragend moderiert. Da wir seit einigen Jahren kein  Fernsehen mehr haben ist leider an mir vorbei gegangen, dass man Frau Ludwig zugunsten einer jüngeren Moderatorin quasi gekündigt hat. Selbst Eingaben von Zuschauern direkt an die Intendantin, Frau Ludwig wieder zurück zu holen, blieben erfolglos.

Über diesen Fall der offenbaren Altersdiskriminierung (zum Casting wurden nur jüngere Bewerber/innen eingeladen als Frau Ludwig) wird vermutlich keines der grandiosen Politmagazine berichtet haben.

Also: lasst den Freien ihre Petition und stimmt für sie! Denn das wäre eine neue Baustelle, um die sich die ÖRR-Sender kümmern müßten.


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"Verfassungsrechtlich bedenklich ist schließlich die Reformvariante einer geräteunabhängigen Haushalts- und Betriebsstättenabgabe. Insofern ist fraglich, ob eine solche Abgabe den vom BVerfG entwickelten Anforderungen an eine Sonderabgabe genügt und eine Inanspruchnahme auch derjenigen, die kein Empfangsgerät bereithalten, vor Art. 3 I GG Bestand hätte." Dr. Hermann Eicher, SWR-Justitiar in "Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht 12/2009"

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Da ich diesen Thread ins Leben gerufen habe, ganz klar, das ist natürlich nicht einfach, da die Bedingungen für die Freien Mitarbeiter beim ÖRR ja nicht hervorragend zu sein scheinen, um es vorsichtig auszudrücken.

Wichtig dennoch, darauf aufmerksam zu machen, dass 215 Euro im Jahr, für Rentner, Studenten, kinderreiche Familien und Geringverdiener ohne Fernsehen viel Geld sind und so etwas in einem demokratischen Rechtsstaat, in dem Informationsfreiheit ein Grundrecht ist, nicht passieren dürfte. Ich meine, soll ich jetzt mein Zeitungsabo kündigen, nur weil Unterhaltungsfernsehen seit dem 1. Januar als lebensnotwendig für unsere Demokratie gilt?

Insbesondere denke ich, man sollte diese Petition nicht unterstützen, da in Deutschland niemand gezwungen wird, für den öffentlichen Rundfunk zu arbeiten. Wenn jemand ernsthaft journalistisch arbeiten möchte, dann bitte in der freien Presse. Eine auf Zwang basierende Subventionierung der Selbstverwirklichungspläne zweitklassiger Journalistikabsolventen, kann ich nicht gutheißen. Ich muss doch mein Geld auch selbst verdienen.

Sehr gut finde ich die Anmerkung von Rochus: wäre die gleiche Petition von Mitarbeitern einer kirchlichen Organisation wie z. Bsp. der Caritas ins Leben gerufen worden, würden jetzt schon die Hetzreportagen in den Haushalten über die Mattscheibe flimmern. "So geht die Kirche mit Ihren Mitarbeitern um, unglaublich, menschenverachtend, hier muss was geschehen!" aber beim öffentlichen Rundfunk sagt niemand etwas.

Und zuletzt. Dem öffentlichen Rundfunk steht ein größeres Budget zur Verfügung als dem Bundesfamilienministerium. Davon einmal abgesehen, dass ich daraus schließen muss, dass in Deutschland offenkundig Unterhaltungsfernsehen einen höheren Status hat als Kinder und Familie, frage ich mich doch, bei den vielen mies bezahlten freien Mitarbeitern: Was um Himmels willen machen die mit dem ganzen Geld!

Viele Grüße


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Uwe

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Super Text !


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S
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Oh das einzige Pro-Argument ist nun zu Contra gerutscht.


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