Hallo zusammen,
Person A hatte heute ein Schreiben im Briefkasten mit dem Betreff "Mahnung - Ankündigung der Zwangsvollstreckung" vom Beitragsservice Köln. Im Schreiben wird angekündigt, dass die Zwangsvollstreckung bei der zuständigen Vollstreckungsbehörde – dem Amtsgericht – veranlasst wird, wenn der Gesamtbetrag i.H.v. ca. EUR 1.500 nicht in der genannten Frist gezahlt wird.
Person A zahlt grundsätzlich keine Beiträge, es sei denn der Gerichtsvollzieher kommt vorbei und hinterlässt einen Brief mit einer Zahlungsaufforderung. Dieser Fall ist in der Vergangenheit ein paar Mal eingetreten und einige hundert Euro wurden an den Gerichtsvollzieher überwiesen.
Nervige Werbebriefe, Festsetzungsbescheide und Mahnungen des Beitragsservice ignoriert Person A konsequent - auch ohne Widerspruch einzulegen.
In bisherigen Schreiben an Person A wurde zwar auch eine mögliche Zwangsvollstreckung erwähnt, aber ohne konkrete „Ankündigung der Zwangsvollstreckung“, die innerhalb weniger Wochen erfolgen soll.
Wie könnten die weiteren Schritte des Beitragsservice aussehen? Besteht für Person A das Risiko, dass mehr passiert als ein Schreiben des Gerichtsvollziehers zu erhalten? Könnte im nächsten Schritt gar eine Kontopfändung erfolgen oder eine Türöffnung anstehen?
Ein Schreiben des Gerichtsvollziehers würde Person A wie gewohnt sofort bearbeiten und den genannten Betrag zahlen, da er jegliche rechtliche Konsequenzen vermeiden möchte und auch kein Gerichtsverfahren bestreiten möchte.
Vielen Dank für eure Antworten und für den Erfahrungsaustausch. Gruß aus Kölle und einen vollstreckungsfreien Tag! :-)