... und wenn der Preis für Fischsemmel und Bier ein Zwangspreis für "die Möglichkeit" diese beiden Sachen zu konsumieren wäre, würde
Nicht zu vergessen: Vegetarier und Antialkoholiker müssten auch zahlen, da sie die gleiche "Möglichkeit" "geboten" bekommen. Zwangsvollstreckungen werden rausgehauen, die ggf. ins Gefängnis führen, wenn man eine Unterstützung dieser Waren nicht mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Mir gefällt der Vergleich immer besser:
Der Rundfunkbeitrag ist in etwa so, als ob jeder Deutsche im Oktober 17,80€ Zwangsbeitrag für die Wiesn zahlen müsste, da diese "kulturell wertvoll" sind.
Dafür kriegt man dann dort ein Fischbrötchen und ein Maß Bier gratis.
Ob man hingeht, ist irrelevant, man zahlt für die Möglichkeit hinzugehen, die es so nicht gäbe, wenn nicht alle zahlten.
Das Bundesverfassungsgericht bestätigt den Gesetzgeber und sieht das in seinem "Spielraum". (Ein Recht auf Eigentum ist scheinbar nichts wert, wenn der Staat was haben will.)
Vegetarier und Antialkoholiker, die es aus Gewissensgründen ablehnen das Zeug zu zahlen oder "Ersatzwaren" fordern, kommen in Deutschland nicht vor.
Die Gerichte bewerten solche Vorbringungen durch die Bank als unsolidarische Schutzbehauptungen von "Flüchtlingen aus der Bierfischgebühr".
Ohnehin sind ja die Forderungen alle "Rechtens" und daher zu zahlen, egal was man will.