Also mich würde einmal interessieren, ob diese "Dinnerparties" von Großmutter Schlesinger privater oder geschäftlicher Natur waren?
Aber wie auch immer, im Endeffekt muß wohl dafür der "redliche" Beitragszahler aufkommen, um es einmal mit JO Schröder's (Juristischer Direktor des MDR) Worten auszudrücken.
Aber selbst wenn diese "Abendparties" rein privater Natur gewesen sein sollten, handelt es sich dabei selbstverständlich nur um ein "Kavaliersdelikt". Oder eher ein "Kaviardelikt"? Alles halb so wild.
Interessant auch die erwähnte Gehaltserhöhung aus 2021, laut Business Insider so ca. 16%.
Dann müßte Mutter Schlesinger (seit Januar Großmutter Schlesinger) davor ja noch ca. 261.000 Euro Gehalt gehabt haben (303.000/116*100).
Also eine Erhöhung um knapp 42.000 Euro, oder ca. 3500 Euro pro Monat. Da kann ich schon verstehen, wenn da einige Beschäftigte des Senders leicht irritiert sind, wenn dafür auf der anderen Seite am Programm gespart wird.
Aber der "redliche" Beitragszahler wird das schon stemmen, so wie immer.
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)
"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)
"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)