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Autor Thema: Die Tagesschau und ihre manipulativen Straßenumfragen  (Gelesen 696 mal)

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  • Beiträge: 525
Am 23.05.22 hat die Tagesschau zum 9 Euro Ticket der Deutschen Bahn berichtet und wie es der "Zufall" so will, trifft man bei Straßenumfragen dazu immer wieder auf interessante Persönlichkeiten. Den Namen des Interviewten falsch zu schreiben hat aber offenbar nicht geholfen zu verbergen wer da seine Meinung in die Kamera spricht.

Der Youtuber _horizont_ zeigt dies u.a. in den folgenden Videos.

Tagesschau präsentiert Elke Hannack (stellvertretende DGB-Bundesvorsitzende) als normalen Fahrgast
[Video ~00:48 Min] veröffentlicht 24.05.2022
https://www.youtube.com/watch?v=Kl6yOOe4E1o

Dass solche "Zufälle" in aller Regelmäßigkeit passieren, kann man sich hier ebenfalls vor Augen halten:

Best of „Zufällige Begegnungen“
[Video ~01:44 Min] veröffentlicht 25.05.2022
https://www.youtube.com/watch?v=w3mTkHkM_xA

Wie war das noch mal mit der objektiven & ausgewogenen Berichterstattung gemäß Medienstaatsvertrag? ... Tatbestand des Vertragsbruchs erfüllt?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Mai 2022, 16:22 von DumbTV«

  • Beiträge: 984
Wen man als ÖRR-Mitarbeiter nicht alles "zufällig" trifft …

Bei der Tagesschau geht es inzwischen ähnlich zu wie bei den manipulierten Talkshows.


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  • Beiträge: 679
  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Es wäre generell mal zu fragen, ob diese Form der Berichterstattung mit den Grundsätzen eines verantwortlichen journalistischen Handeln vereinbar ist, wenn Interviewpartner trotz vorherigen „professionellen Filter“ manipulative Informationen oder Fakenews verbreiten. Diese Methode, bei der es sich offensichtlich um eine Art Retorten-Journalismus handelt, scheint ziemlich überhand zu nehmen. Daher sei noch einmal daran erinnert:
Rn. 80
Zitat
Dies alles führt zu schwieriger werdender Trennbarkeit zwischen Fakten und Meinung, Inhalt und Werbung sowie zu neuen Unsicherheiten hinsichtlich Glaubwürdigkeit von Quellen und Wertungen. Der einzelne Nutzer muss die Verarbeitung und die massenmediale Bewertung übernehmen, die herkömmlich durch den Filter professioneller Selektionen und durch verantwortliches journalistisches Handeln erfolgt. Angesichts dieser Entwicklung wächst die Bedeutung der dem beitragsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk obliegenden Aufgabe, durch authentische, sorgfältig recherchierte Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten, die Wirklichkeit nicht verzerrt darzustellen und das Sensationelle nicht in den Vordergrund zu rücken, vielmehr ein vielfaltssicherndes und Orientierungshilfe bietendes Gegengewicht zu bilden (vgl. dazu Brinkmann, ZUM 2013, S. 193 <195, 198>; Dörr/Holznagel/Picot, ZUM 2016, S. 920 <936 f., 940 f.>; Drexl, ZUM 2017, S. 529 <530 ff.>; Langbauer/Ripel, MMR 2015, S. 572 <573>; Milker, ZUM 2017, S. 216 <221>).
BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2018
- 1 BvR 1675/16 -, Rn. (1-157),

http://www.bverfg.de/e/rs20180718_1bvr167516.html

Medienrecht im Rundfunkbeitragsurteil vom 18.07.2018 - 1 BvR 1675/16 u. a. -
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35930.0
Marienhof: Schleichwerbung bei ARD und ZDF
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=35767.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. Mai 2022, 17:35 von Bürger«
Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30210.0
Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36923.0
Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28412.0.html#msg182044

 
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