Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute haben ihre Prognosen für das Wirtschaftswachstum in Deutschland gesenkt. Zugleich befürchten sie, dass die für Deutschland zu niedrigen Leitzinsen der Europäischen Zentralbank (EZB) mittelfristig zu einer konjunkturellen Überhitzung führen werden. Ihre Empfehlung für diesen Fall: Der Staat muss Haushaltsüberschüsse erwirtschaften.
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Sollte es aber wegen der anhaltend niedrigen EZB-Leitzinsen zu Anzeichen einer Konjunkturüberhitzung kommen, müsste der Staat aus Sicht der Institute darauf reagieren, indem er Haushaltsüberschüsse fährt. Das würde bedeuten, dass er höhere Steuereinnahmen nicht investiert oder konsumiert. Einige Ökonomen haben für diesen Fall bereits Steuererhöhungen vorgeschlagen.
komplette Meldung:
www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/2939682Anm.: Bei eigener Währung könnte die deutsche Zentralbank,
auch Bundesbank genannt, die deutschen Leitzinsen jetzt erhöhen,
um die Kredite zu verteuern. Damit käme kein Druck zur Steuererhöhung auf.
Ist natürlich alles theoretisch, weil diese Möglichkeit ja nicht existiert.
Ganauso wenig existiert die Möglichkeit für Krisenländer, ihre Landeswährungen
abzuwerten, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.
Speziell Griechenland könnte sich dann in Ruhe überlegen,
weiter abzuwerten oder den eigenen Saustall in Ordnung zu bringen,
besonders die Themen Steuereinzug, überflüssige Bürokratie und Spezlwirtschaft.
Das passiert ja jetzt durch Druck von außen, aber immer noch zu langsam.
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