Hallo in die Runde,
zu Aktivitäten der Firma "Riverty" kann eine Person A vielleicht etwas beitragen - die Firma scheint nicht allzu nett zu sein, aber wohl recht geduldig.
Besagte Person A also hat einen langen Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und neulich wurde sie Zeuge eines nicht gerade uninteressanten Gesprächs im Nachbarabteil, wo eine Person B einer weiteren Person über ihre Erfahrungen mit der fiktiven Verweigerung eines fiktiven "Rundfunkbeitrages" erzählte ->
here we go:Person B wurde im Frühjahr mit zwei Lohnpfändungen eines mittelmäßig-demagogischen Rundfunks konfrontiert (-> insgesamt ein vierstelliger Betrag), die umgehend per "Erinnerung" am örtlichen Amtsgericht "ausgebremst" werden sollten. Vom Amtsgericht kamen 2 Aktenzeichen und der Hinweis, dass es sich um "öffentlich - rechtliche Streitigkeiten" handele und dieserhalben zuständigkeitshalber (per Beschluss) vom AG ans Verwaltungsgericht verwiesen werde - dies könne eine Weile dauern, weshalb man "dem Beschwerdeführer" den direkten Weg ans VG empfehle, der auch für "Zivilisten" ohne weiteres zulässig sei.
Da Person B "Zahlungspflichtiger" sein soll, hatte er daran natürlich kein Interesse und beließ die Vorgänge am AG.
+ Etwa 4 Wochen später bekam er Post von einer "Riverty Services Gmbh", die behauptete, namens des o.g. Rundfunks "Beiträge" kassieren zu können -
Zahlungsfrist 2 Wochen, keine Extrakosten. Person B wies (schriftlich) auf die anhängigen Verfahren hin (incl. Aktenzeichen) und forderte "spaßeshalber" eine aussagefähige Vollmacht. Diese wurde ...
+ ... zusammen mit einer erneuten Zahlungsaufforderung, die
etwa eine Woche nach Ablauf der ersten von "Riverty" gesetzten Deadline eintraf - zugesandt ... und entpuppte sich als schlechter Witz. Mit Blick auf diese unzureichende Legitimation wurde die Zahlung erneut verweigert, was zu ...
+ ... einer weiteren Zahlungsaufforderung (jeweils zweifach natürlich, für jeden Vorgang eine) führte, die wiederum
ca. eine Woche nach Ablauf der Deadline eintraf. Person B forderte erneut eine glaubwürdige/aussagefähige Legitimation, stattdessen kam - wir ahnen es - ...
+ ... eine vierte Zahlungsaufforderung, diesmal in Form eines Angebotes
Ratenzahlung (Kontoeinzug, hahahah!!! ), zu vereinbaren mit beigefügtem Formular binnen zwei Wochen.Das ganze ergibt also etwa einen 3 - Wochen - Rhythmus.
Person A war während der Fahrkartenkontrolle allerdings einen Moment unaufmerksam, währenddessen sind die beiden Personen ausgestiegen. Person A ärgert sich natürlich, dass er sich nicht gleich "geoutet" hat und sich - zwecks Erfahrungsaustausch - zu den beiden gesetzt hat ...
Aber vielleicht hat jemand hier etwas ähnliches erlebt und kann die (fiktive
) Fortsetzung schildern?!