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Autor Thema: Fast 20 mal: „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ bei der ARD  (Gelesen 997 mal)

D
  • Administrator
  • Beiträge: 1.455
Sind das jetzt die angedrohten „harten Einschnitte im Programm“ aufgrund der fehlenden Zustimmung zur Erhöhung des sogenannten Rundfunkbeitrages? Oder doch nur die fortwährende Lethargie der Öffentlich-Rechtlichen und deren Protagonisten, wenn es nicht um ein Mehr in der eigenen Kasse geht...

...das Programm stand ja sicherlich schon vor dem Votum zur Erhöhung fest... :o


rnd.de - RedaktionsNetzwerk Deutschland, 25.12.2020

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“:
Die Sendetermine des Märchenklassikers

* Allein an Heiligabend haben den Film sechs ARD-Sender im Programm.

Zitat
Der Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist zwischen dem ersten Advent (29.11.) und dem Dreikönigstag (6.1.) fast 20-mal in ARD-Sendern zu sehen. Das Erste zeigt ihn dreimal und hat am ersten Adventssonntag auch den Auftakt gemacht.

Fans können den Film eigentlich das ganze Jahr über sehen, denn er ist bei diversen Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime, TV Now und Magenta TV (in der Flatrate) verfügbar. Allein an Heiligabend ist „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ 2020 sechsmal programmiert, etwa mittags im Ersten und zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.

[…]

weiterlesen:
https://www.rnd.de/medien/drei-haselnusse-fur-aschenbrodel-an-weihnachten-alle-sendetermine-fur-2020-OJ7JN2DSQGE66UWDU2ZEYT3F4Q.html


Dazu kommen dann noch Wiederholungen von „Sissi“, „Der kleine Lord“, „Dinner for One“ etc. …

Siehe dazu u.a. auch:
ZDF zu Streaming: "Bei Netflix kommt doch immer nur mehr vom Gleichen" (10/2020)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=34366.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Dezember 2020, 19:57 von Bürger«
Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
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  • Beiträge: 984
Ich finde es gut, dass der ÖRR solche alten Filme wie "Sissi", "Der kleine Lord" und "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" oft zur Weihnachtszeit ausstrahlt, denn die Rechte sind günstig oder liegen sogar ehedem beim ÖRR. Sofern Senderechte erworben werden müssen, werden diese vermutlich für einen Zeitraum bezahlt, so dass es dann unerheblich ist, wie oft der ÖRR den Film sendet. 

Kostentreibend sind neue Filme - egal ob als Eigenproduktion oder durch den Erwerb von Sendelizenzen. Anders ausgedrückt: Der ÖRR könnte durch intensive Nutzung seiner großen Archive viel sparen.   

Ein Beispiel lieferte das ZDF am Ersten Weihnachtstag: Statt eine teure Helene-Fischer-Show 2020 neu zu produzieren, wurden Ausschnitte aus den Shows der letzten zehn Jahre zu einer neuen Sendung zusammengefügt. So kann's weitergehen - auch nach Corona.



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v
  • Beiträge: 1.194
Dazu kommen dann noch Wiederholungen von „Sissi“, „Der kleine Lord“, „Dinner for One“ etc. …

Der gemeine Öffrech-Nutzer ist wahrscheinlich inzwischen so sediert, dass er es nicht einmal mehr merkt.  ;D Hauptsache bunte, bewegte Bilder und eine Geräuschkulisse.
...und wenn man dann noch bedenkt, auf welchem Niveau "Ansprachen" durch irgendwelche Polit-Darsteller vorgetragen werden, macht nicht einmal mehr die Geräuschkulisse einen Unterschied.

Für so einen Sch... zahlen zu müssen (oder zu sollen) ist eine Sache, solchen Mist aber auch noch zu konsumieren, liegt dann aber endgültig in der Eigenverantwortung der Nutzer. Mein Mitleid hält sich da echt in Grenzen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 28. Dezember 2020, 20:00 von Bürger«
Bremische Verfassung:
Artikel 19 [Widerstandrecht und -pflicht]
Wenn die in der Verfassung festgelegten Menschenrechte durch die öffentliche Gewalt verfassungswidrig angetastet werden, ist Widerstand jedermanns Recht und Pflicht.


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