rnd.de, 09.12.2020
ARD will noch 2020 Klage zum Rundfunkbeitrag einreichen - Länder mit Krisen-Treffen
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Radio Bremen würden monatlich 800.000 Euro fehlen
Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke, verteidigte die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender für eine Verfassungsbeschwerde. “Ich hätte mir nie vorstellen können, dass sich ein deutsches Bundesland verfassungswidrig verhält”, sagte Gniffke dem Hörfunksender SWR Aktuell.
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Damit fällt die Maske nun endgültig.
Bleibt nur zu hoffen, dass die optischen Systeme der Bürgerinnen und Bürger dieses Landes noch nicht derartig durch die rechteckige Flimmerkiste geschädigt wurden, als dass sie die Realität hinter der Maske nicht mehr erkennen können.
So wird sich also die Schar der Edelleute vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, unter der Führung des edlen Raubritters, Thomas von Köln, auf einen Kreuzzug nach Karlsruhe begeben. Aber bitte vergeßt unterwegs nicht Eure Edelfrau Karola von Wille mitzunehmen, denn die Ärmste sucht anscheinend immer noch den Weg nach Karlsruhe. (
Eine Landkarte würde da vielleicht helfen?)
Aua! Radio Bremen würden also 800.000 Euro monatlich fehlen? Mein Gott,
meine arme, arme
Yvette. Und erstmal der arme Hund. Was bekommt der denn dann noch zu fressen?
Alle Tierliebhaber sollten sofort eine große Spendenaktion für das arme Tier starten.
Aber das Elend ist ja sogar noch größer, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Allein Radio Bremen würden also jährlich 9,6 Millionen Euro fehlen. Das bedeutet, dass die 86 Cent nicht einmal ausreichen würden, um den armen Hund noch richtig versorgen zu können. Schließlich ist der Hund von
Yvette ja nicht das einzige Tier. Er hat noch zahlreiche Artgenossen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, denen es auch nicht besser ergehen würde.
Der Intendant des Südwestrundfunks (SWR), Kai Gniffke, verteidigte die Entscheidung der öffentlich-rechtlichen Sender für eine Verfassungsbeschwerde. “Ich hätte mir nie vorstellen können, dass sich ein deutsches Bundesland verfassungswidrig verhält”, sagte Gniffke dem Hörfunksender SWR Aktuell.
Hat nicht erst kürzlich Edelfrau "
Mutter" von Schlesinger vom RBB, also die
Muttergottes, verkünden lassen, dass man den parlamentarischen Prozess respektieren würde?
Ah, ich verstehe. Es wurde dabei lediglich vergessen, noch
den Teil mit anzufügen, welcher gedanklich bei Edelfrau "
Mutter" von Schlesinger darauf folgte. Das kann man ja noch nachholen und Edelherr Kai von Gniffke bringt es hier ja auch zum Ausdruck. Es fehlte noch, dass man das nur solange tut, wie der parlamentarische Prozess zu eigenen Gunsten ausfällt.
Aber die wohl größte Katastrophe bahnt sich laut Angaben des Ersten Stellvertretenden Vorsitzenden des ZDF-Fernsehrats, Wilhelm Schmidt, an, wenn er erklärt, dass es beispielsweise zu Programmeinschränkungen beim Sport kommt. Denn das würde auch den Fußball betreffen. Und da wird noch ein ganz anderes Gebiet in Mitleidenschaft gezogen werden. Es ist davon auszugehen, dass dadurch mindestens 90% der Bierproduktion dieses Landes einfach den Bach hinunterfließen wird.
Angesichts dieses enormen und grauenvollen Elends plädiere ich für eine sofortige Anhebung des Rundfunkbeitrags auf 27,50 Euro, um den schlimmsten Ausmaßen dieser beispiellosen Katastrophe wenigstens ein bisschen entgegenzuwirken.
Ferner sollten alle Bürgerinnen und Bürger dieses Landes jetzt zur Adventszeit zusätzlich eine Trauerkerze für den armen öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit ins Fenster stellen.
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)
"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)
"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)