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Autor Thema: ARD-Intendantentagung - Mehr Geld für TV-Produktionen  (Gelesen 1660 mal)

C
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Tagesspiegel, 27.11.2019

ARD-Intendantentagung
Mehr Geld für TV-Produktionen

Die Ausgaben der ARD für TV-Produktionen steigen auf über 800 Millionen Euro. Ein beachtlicher Teil fließt in Degeto-Aufträge wie "Der große Rudolph"

Von Kurtz Spagats

Zitat
Die ARD hat 2018 erneut mehr Geld in TV-Produktionen gesteckt. Im vergangenen Jahr stiegen die Ausgaben dafür um auf 814,6 Millionen Euro. Das ist ein Zuwachs um 22,3 Millionen Euro oder 2,8 Prozent. Die Zahlen, die aus dem fünften gemeinsamen Produzentenbericht der ARD-Landesrundfunkanstalten stammen, wurden am Mittwoch in München bekannt gegeben.

Insgesamt standen der ARD in 2018 Erträge in Höhe von 6,6 Milliarden Euro zur Verfügung, die zu 85 Prozent aus Gebührengeldern stammten. […]

Das Gros fließt in Degeto-Filme
[…]
"Weltspiegel" behält seinen Platz
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/ard-intendantentagung-mehr-geld-fuer-tv-produktionen/25275534.html


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Moin,

man beachte auch wieder mal, wer die Firma Degeto und die Geschäftsführerin ist ...  :police:

SCHÄUBLES MÄCHTIGE TOCHTER
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=7948.0


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Dezember 2019, 11:59 von DumbTV«

H
  • Beiträge: 582
Von Kurtz Spagats
Insgesamt standen der ARD in 2018 Erträge in Höhe von 6,6 Milliarden Euro zur Verfügung, die zu 85 Prozent aus Gebührengeldern stammten. […]
Also haben die jetzt zustätzlich zu dem Rundfunkbeitrag noch Einnahmen aus Gebühren ?

Oder hat da wieder jemand nicht richtig hingeschaut, oder war nicht richtig informiert, und nennt es deswegen noch fälschlicherweise "Gebühr" ?

Grüße
Adonis


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Dezember 2019, 20:38 von Bürger«

S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Die Ausgaben der ARD für TV-Produktionen steigen auf über 800 Millionen Euro. Ein beachtlicher Teil fließt in Degeto-Aufträge wie "Der große Rudolph"
[…]
Das Gros fließt in Degeto-Filme
Ich nehme mal an, dass damit keine Dokumentarfilme oder Ähnliches gemeint ist.
Also mit anderen Worten, das Gros fließt in die Unterhaltung. Das scheint ja da eine regelrechte Fließbandproduktion zu sein.

Und ob der Rudolph nun einen "Großen" hat oder nicht, ist sein Problem. Vielleicht handelt es sich aber auch nur um Großenwahn, genau wie bei seinen "Erschaffern".


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Dezember 2019, 20:38 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

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Das Gros fließt in Degeto-Filme

wikipedia zur "Degeto"
https://de.wikipedia.org/wiki/Degeto_Film
Zitat
Die FAZ nannte 2005 Degeto auch als "heimliche Supermacht des Kitschfilms", die aufgrund des Quotendrucks durch die privaten Sender entstand. So ließ der ARD-Fernsehfilmkoordinator Jürgen Kellermeier "ein Manifest erarbeiten, das von den Programmdirektoren der anderen Anstalten im Jahr 2000 abgenickt wurde". Eine Filmproduktion solle demnach "attraktiv, unterhaltsam und/oder interessant/relevant (möglichst generationenübergreifend)" sein. Für Titel galt die Vorgabe "einladend, anziehend, mit attraktivem und interessantem Assoziationsfeld". Wichtig seien "Emotionalität" und eine Erzählweise, die "unkompliziert, einfach, klar, auf keinen Fall verwirrend" sein dürfe. Außerdem seien "Hauptdarsteller mit möglichst hohem Bekanntheitsgrad“" einzusetzen, die sich in einem "attraktiven, zumindest interessanten, nicht abstoßenden Milieu" zu bewegen haben. Als Negativbeispiel wird in der Kritik häufig die Serie Das Traumhotel (2004–2014) herangezogen.
"attraktiv, unterhaltsam, generationenübergreifend, anziehend, nicht abstoßendes Milieu, Emotionalität, Hauptdarsteller mit hohem Bekanntheitsgrad".  Das alles klingt unbedingt nach inhaltlicher Klasse, einem supertollen Qualitätsanspruch und massiven Respekt der Fernsehmacher vor der Intelligenz des Publikums. 8) Die "Kellermeiers" dieses Systems wundern sich ernsthaft über die Abstimmung der Bürger mit den Füssen?

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Dezember 2019, 20:38 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

 
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