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Autor Thema: Gutachten zu Finanzen: Gehälter bei ARD und ZDF sind zu hoch  (Gelesen 7412 mal)

Uwe

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Gutachten zu Finanzen:
Gehälter bei ARD und ZDF sind zu hoch


Quelle: FAZ 22.11.2019

Zitat
Die Finanzkommission Kef schlägt vor, wie hoch der Rundfunkbeitrag sein soll. Sie prüft, wofür die Öffentlich-Rechtlichen Geld ausgeben. Jetzt stellt die Kommission fest, die Gehälter bei ARD und ZDF seien zu hoch. Besonders bei einigen Sendern.

[…] Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (Kef) plädiert für eine Kürzung der Gehälter beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Vergütungsniveaus der neun ARD-Landesrundfunkanstalten, des ZDF und des Deutschlandradios sind einem von der Kef eingeholten Gutachten überproportional gut, wie der in Bonn ansässige Fachdienst „Medienkorrespondenz“ (MK) berichtet.

Den Informationen zufolge kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass beim internen Vergleich der Vergütungsniveaus zwischen den elf Anstalten fünf Sender oberhalb des Durchschnitts liegen. Beim Bayerischen Rundfunk (BR), Hessischen Rundfunk (HR) und ZDF lägen Gehälter spürbar über dem Durchschnitt. Noch darüber rangiere der Westdeutsche Rundfunk (WDR), bei dem die Gutachter „ein deutlich erhöhtes Gesamtvergütungsniveau“ festgestellt hätten.

Weiterlesen auf:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gutachten-zur-gehaeltern-bei-ard-und-zdf-16499715.html

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medienkorrespondenz.de, 22.11.2019

Wegen zu hoher Gehälter: KEF will Gelder für Personalaufwand bei Rundfunkanstalten kürzen

Von Volker Nünning

Zitat
Sind die Gehälter, die fest angestellte Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender erhalten, angemessen oder nicht? Über diese Frage wird in der Öffentlichkeit regelmäßig kritisch diskutiert, vor allem hinsichtlich der Spitzenpositionen (Intendanten- und Direktorenämter). Die Vergütungsniveaus der neun ARD-Landesrundfunkanstalten, des ZDF und des Deutschlandradios hat jetzt auch die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) in den Blick genommen und dazu ein Gutachten eingeholt. Darin wird festgestellt, dass die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überproportional gut verdienen. […]

Nach MK-Informationen wurde von der KEF die in Köln ansässige Kienbaum Consultants International GmbH beauftragt, bei den elf öffentlich-rechtlichen Sendern die Vergütungsniveaus zu untersuchen. […]

Unterschiede zwischen den Anstalten
[…]
Bezahlung höher als in öffentlicher Verwaltung
[…]
Konfliktpotenzial für Tarifverhandlungen
[…]

Weiterlesen auf:
https://www.medienkorrespondenz.de/politik/artikel/wegen-zu-hoher-gehaelter-kef-will-gelder-fuer-personalaufwand-bei-rundfunkanstalten-kuerzen.html



Tagesspiegel, 23.11.2019

Prüfkommission KEF will kürzen
Die Gehälter bei den Öffis sind zu hoch

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs bei ARD, ZDF und Deutschland will die Gelder für Personalaufwand um knapp 60 Millionen Euro kürzen

Von Joachim Huber

Zitat
[…] Das Consultant-Unternehmen Kienbaum war von der KEF zudem damit beauftragt worden, die Vergütungsleistungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit drei externen Bereichen verglichen: öffentliche Verwaltung, kommerzielle Medien und allgemeine Wirtschaft. Da die Niveaus der Rundfunkanstalten höher ausfallen als bei der öffentlichen Verwaltung, hat die KEF vor, den Personalaufwand der Sender in der kommenden Vierjahresperiode um insgesamt 60,3 Millionen Euro zu kürzen, wie die „Medienkorrespondenz“ berichtet. […]

Weiterlesen auf:
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/pruefkommission-kef-will-kuerzen-die-gehaelter-bei-den-oeffis-sind-zu-hoch/25261144.html

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...und ebenfalls auf die Meldung von "medienkorrespondenz" aufspringend:

ZEIT, 22.11.2019
Rundfunk
Gutachter fordern geringere Gehälter bei Öffentlich-Rechtlichen
Die Vergütungsniveaus der Landesrundfunkanstalten, des ZDF und des Deutschlandradios sind laut einem Gutachten zu hoch. Eine Kommission fordert nun Einschnitte.

Zitat
[...]
Sender finden Vergütungsstrukturen angemessen

Die Anstalten waren laut MK bereits über die Gutachten-Ergebnisse informiert worden. Die Sender verwiesen dem Vernehmen nach darauf, ihre Vergütungsstrukturen seien angemessen, um konkurrenzfähig mit Wirtschaftsunternehmen zu bleiben. Die öffentlich-rechtlichen Sender hätten zudem Kritik an dem Gutachten geübt, weil der höhere Altersdurchschnitt ihrer Mitarbeiterschaft und dessen Auswirkungen auf die Vergütungen nicht ausreichend berücksichtigt worden seien. Die KEF hält die Argumente jedoch nicht für stichhaltig und hat deshalb in ihrem Berichtsentwurf die Kürzung beim Personalaufwand vorgenommen.

[...]

Weiterlesen unter
https://www.zeit.de/kultur/2019-11/rundfunk-oeffentlich-rechtliche-gehaelter-kuerzung


Anmerkung:
Die "Vergütungsstrukturen seien angemessen, um konkurrenzfähig mit Wirtschaftsunternehmen" zu bleiben?!??! :o
Die haben - jedenfalls angesichts der unausweichlichen Zwangsfinanzierung - wirklich jede Bodenhaftung verloren und mehrere (Warn-)Schüsse offensichtlich nicht gehört ::)
Aber so was gab es schon in anderen "Zentralkomitees"...


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D
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Querverweis auf eine Artikel zum Thema:

ARD: Durchschnittliche Monatsvergütung von 9.400 € höher als bei DAX-Konzernen (01/2019)
Werden Gebührenerhöhungen gefordert, um die üppigen Gehälter zu sichern?
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=29740.0

Bin gespannt ob ver.di auch in diesem Fall / bei diesem Gutachten einen offenen Brief [1] an die Veranwortlichen schickt und in Folge die damit befassten Consultans bei Kienbaum wie auch die Entscheider der KEF "entlassen" werden... >:(

[1]
[…]
Der "offene Brief" von ver.di, 10.01.2019
9422 Euro Durchschnittsgehalt?
https://rundfunk.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++768effbc-14fd-11e9-a25b-525400423e78
Zitat
Mit großer Irritation hat ver.di den Telepolis-Artikel zu den Gehaltshöhen in den Anstalten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gelesen, nach dem ein ARD-Angestellter 2018 im Durchschnitt eine Gesamtvergütung von 9.422 Euro monatlich erzielt haben soll. Dieser Artikel strotzt vor Halbwahrheiten und sachlichen Fehlern, weshalb wir uns veranlasst sahen, einen offenen Brief an Heise Medien zu verfassen.

Der Brief sowie der Anhang "Durchschnittliche Gesamtvergütung 2016 im DAX" können hier im PDF-Format heruntergeladen werden:
[...]

Brief an Heise Online vom 10. Januar 2019 (PDF, ~100kB)
https://rundfunk.verdi.de/++file++5c37835d2d9efb306e4a6e45/download/Brief_HeiseOnline.pdf

Durchschnittliche Gesamtvergütung 2016 im DAX (PDF, ~150kB)
https://rundfunk.verdi.de/++file++5c3783af2d9efb306e4a6e49/download/Durchschnittliche%20Gesamtvergu%CC%88tung%202016%20im%20DAX.pdf


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Und deshalb:
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r

r66

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Und das fällt der KEF erst jetzt auf, weil ...?

Mich würde auch der Vergleich zum öffentlichen Dienst interessieren. Alle Gehaltsstufen in den Rundfunkanstalten sollten auf TÖDV zurechtgestutzt werden - auch für Leute wie Kleber und wie sie alle heißen.


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K
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[...] den Personalaufwand der Sender in der kommenden Vierjahresperiode um insgesamt 60,3 Millionen Euro zu kürzen, wie die „Medienkorrespondenz“ berichtet

Nebelkerzen.
Das sind 15 Millionen in EINEM Jahr; bei ca. 30.000 Mitarbeitern des ÖRR bedeutet das also rein rechnerisch einen "Verlust" von 500 € pro Jahr.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. November 2019, 21:03 von Bürger«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

M
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Dass der WDR in ganz anderen Sphären agiert, wundert mich nicht. Dorthin wechseln selbst Leute aus den ja schon sehr gut bezahlten Chemie-Jobs aus Leverkusen und Umgebung nach Köln. Dort bekommen selbst total untalentierte Marketing(!)Wichtigtuer mehr Salär als bei den Chemie-Konzernen.
Wenn man denen dann an den Kopf klatsch: "Ich zahle nicht!", ist die Reaktion natürlich großartig.

Das ganze System gehört abgeschafft.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. November 2019, 14:07 von Bürger«

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PC-WELT, 25.11.2019
Rundfunkgebühr: Zu hohe Gehälter bei ARD und ZDF
Zündstoff für die Diskussion um die Erhöhung des Rundfunkbeitrags: ARD und ZDF geben zu viel für Gehälter aus, sagt ein Gutachten der zuständigen Kommission. Besonders fünf Sender zahlen demnach zu viel.
von Hans-Christian Dirscherl

Zitat
Die Diskussion um die Erhöhung der Rundfunkgebühr nimmt eine brisante Wendung, wie Medienkorrespondenz berichtet. Denn die „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (Kef)“ plädiert dafür bei den Gehältern beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu sparen. Das dürfte Wasser auf die Mühlen der Kritiker der zwangsweise erhobenen Rundfunkgebühr sein.

[...]

Weiterlesen unter:
https://www.pcwelt.de/news/Rundfunkgebuehr-Zu-hohe-Gehaelter-bei-ARD-und-ZDF-10708624.html


Aha, so allmählich klingeln die Alarmglocken auch bei der KEF, dass dieser Zwangsapparat ordentlich aus dem Ruder gelaufen ist, und ausgebremst werden muss.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. November 2019, 14:58 von Bürger«

S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Zitat
Das dürfte Wasser auf die Mühlen der Kritiker der zwangsweise erhobenen Rundfunkgebühr sein.
Das gibt es einfach nicht. Wann endlich hört diese totale Verniedlichung auf?
Eine Rundfunkgebühr, ob nun zwangsweise oder nicht, könnte nur für eine reale, tatsächliche Nutzung erhoben werden.
Wenn ich mit meinem Auto in ein Parkhaus fahre, zahle ich eine Parkgebühr für die tatsächliche Nutzung eines Parkplatzes. Ich zahle aber nicht schon für die bloße Möglichkeit der Nutzung eines Parkplatzes in diesem Parkhaus.
Der Rundfunkbeitrag ist eine zwangsweise erhobene Abgabe auf das bloße Innehaben einer Wohnung oder Betriebsstätte. Er wird für das reine Wohnen erhoben, denn dafür sind Wohnungen normalerweise vorgesehen. Und so ist es auch klar und deutlich in diesem sogenannten Gesetz RBStV festgelegt, unabhängig davon, wofür diese Abgabe nun verwendet wird.


Aber zum eigentlichen Thema.
Das ist die reinste Schmierenkomödie. Die KEF bemängelt etwas die zu hohen Personalkosten. Die Anstalten regen sich natürlich künstlich darüber auf. Es wird dann wohl auch etwas gekürzt, natürlich nur im unteren Hierarchiebereich.
Und anschließend wird dann vorgeheult, bei den Personalkosten wurden ja jetzt schon Abstriche gemacht. Und der Michel wird dann damit wieder beruhigt und zufrieden sein.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. November 2019, 17:15 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

n
  • Beiträge: 92
...das ist die reinste Schmierenkomödie. Die KEF bemängelt etwas die zu hohen Personalkosten. Die Anstalten regen sich natürlich künstlich darüber auf. Es wird dann wohl auch etwas gekürzt, natürlich nur im unteren Hierarchiebereich.
Und anschließend wird dann vorgeheult, bei den Personalkosten wurden ja jetzt schon Abstriche gemacht. Und der Michel wird dann damit wieder beruhigt und zufrieden sein.
Und weil sie zu wenig Geld haben, werden Preise finanziert, Quizsendungen mit teils sehr hohen Gewinnen produziert und ehemalige Fussballprofis unter Vertrag benommen, die das natürlich gratis machen. Wer braucht den PicClimber?  (#)


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PDF Barzahlung: https://www.hallo-meinung.de/ARD-ZDF-BARZAHLUNG.pdf

"Aus einer schlechten Verbindung kann man sich schwerer lösen als aus einer guten." G eorge E rnest Z uccherro

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...und noch eins drauf ;)

FAZ, 27.11.2019
Finanzen von ARD und ZDF
Geringverdiener, allein zu Haus
Die Finanzkommission Kef sagt, die Gehälter bei ARD und ZDF seien zu hoch. Die Sender sehen das natürlich anders. Gutachten steht gegen Gutachten. Wie fällt die Rechnung aus?
von Michael Hanfeld

Zitat
[...]

Somit hätte das Gutachten Kienbaum eins gegen das Gutachten Kienbaum zwei wohl zu einem Patt führen können. Doch dazu kam es nicht, die Kef ließ sich nicht beirren und blieb bei ihrem Standpunkt.

Bei der Feststellung, dass die Gehälter im öffentlich-rechtlichen Rundfunk – zum Teil deutlich – über dem Schnitt in der öffentlichen Verwaltung und nur bedingt gleichauf zu denen in der freien Wirtschaft liegen, gebe nicht das Alter der Beschäftigten den Ausschlag, heißt es auf Nachfrage aus dem Kreis der Kef. Schon gar nicht gehe es um Mitarbeiter in der IT, Verwaltung und den Sekretariaten. Es gehe um die große Gruppe von Spitzenverdienern (Intendanten, Direktoren, Chefredakteure, Abteilungsleiter, Stellvertreter) mit Gehältern, die in der Spitze bis zu den 399.000 Euro reichen, die der WDR-Intendant pro Jahr verdient.

[...]

Weiterlesen unter
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gez-gebuehren-sind-die-gehaelter-bei-ard-und-zdf-zu-hoch-16503961.html


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Die Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks verdienen überproportional gut, lautet der Befund eines Gutachtens der Beratungsgesellschaft Kienbaum mit Blick auf das Gesamtpaket der Gehälter: Grundgehalt, Sonderzahlungen, Nebenleistungen und Altersversorgung.
Dabei geht es nicht nur um die Spitzensätze, wie sie etwa der WDR-Intendant mit einem Jahressalär von 399.000 Euro oder der ZDF-Chef mit rund 375.000 Euro bilden, sondern um das gesamte Gehaltsgefüge, in dem Chefredakteure und Direktoren nicht sehr weit hinter den Intendanten rangieren. Die Spitzensätze für freie Mitarbeiter, Moderatoren wie Markus Lanz zum Beispiel, der beim ZDF auf ein siebenstelliges Jahreshonorar kommen dürfte, werden hier nicht berücksichtigt.
Weiterlesen unter:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/gez-gebuehren-sind-die-gehaelter-bei-ard-und-zdf-zu-hoch-16503961.html

Ein Leserkommentar auf diesen Artikel in der FAZ:

Zitat
Selbstbedienungsladen ausser Kontrolle
Leo Eckmann (Eckig)
27.11.2019 - 14:20

Abgesehen von der Intransparenz der Ausgabenstruktur (vor einigen Jahren wurde hier eine Auskunftsanfrage trotz richterlichen Beschlusses einfach verweigert, die Berichte dienen mehr der Verschleierung als der Offenlegung) -
Ich bezahle diesen Unsinn - zusammen mit jedem anderen Bürger mit Internet in diesem Land.
Und das letzte Mal habe ich den ÖR vor mehr als 10 Jahren in Anspruch genommen...
Lieferqualität und Kosten stehen in keinem Verhältnis - von den wahnwitzigen Pensionskosten der nächsten Jahrzehnte mal ganz abgesehen...
Warum "durfte" ich die Villa von Herrn Gottschalk in Malibu mitfinanzieren?
Warum gebietet kein Politiker diesem Treiben Einhalt?

Ganz einfach - die Angst vor "den Medien"...


Ich will gar nicht in die erste Reihe ...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2019, 13:35 von Bürger«

t
  • Beiträge: 216
Frankfurter Rundschau , 27.11.2019
Ernste Konsequenzen?
Rundfunkbeitrag: Nach Gutachten - Experten halten Gehälter bei ARD, ZDF & Co. viel zu hoch
Als die Expertenkommission KEF ihren Bericht zur Höhe des Rundfunkbeitrags vorlegte, enthüllte sie Pikantes: So sollen viele Mitarbeiter dort viel zu gut verdienen.

Zitat
Doch nicht nur das stieß manchem Bürger sauer auf - sondern auch, dass viele Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überproportional gut verdienen sollen. So soll die KEF im Zuge des Gutachtens zum Rundfunkbeitrag auch die Gehaltsstruktur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks offengelegt haben. Dazu hatte sie die Kienbaum Consultants International GmbH beauftragt, die das Vergütungsniveau der elf Landesrundfunkanstalten mit der öffentlichen Verwaltung, kommerziellen Medienunternehmen sowie mit Handels-, Industrie- und Dienstleistungsunternehmen verglich.

Weiterlesen auf:
https://www.fr.de/ratgeber/geld/rundfunkbeitrag-2019-gehaelter-ard-hoch-ernste-konsequenzen-zr-13251778.html


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C
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siehe nunmehr auch:
ARD bestreitet KEF-Aussagen zur Gehaltsentwicklung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=32662.0


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