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Autor Thema: Produzentenfest - Olaf Scholz verrät, warum er ein besessener Zeitungsleser ist  (Gelesen 313 mal)

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    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
...und all das spricht gegen einen unausweichlichen, die Medienwahlfreiheit einschränkenden sog. "Rundfunkbeitrag" >:( siehe u.a. auch unter
"prohibitiver Charakter" des Rundfunkbeitrags
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=11749.0
BVerfG, Leipziger-Volkszeitung-Entscheid.: Informations-/Rezipientenfreiheit
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36695.0



FAZ, 05.07.2023
Produzentenfest
Olaf Scholz verrät, warum er ein besessener Zeitungsleser ist
Auf dem Produzentenfest in Berlin ist die Stimmung besser als die Lage. Oder ist es umgekehrt? Dass der Sender Sky kollabiert, trübt das Bild.
Von Jörg Seewald
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/olaf-scholz-spricht-beim-produzentenfest-in-berlin-19012556.html
Zitat von: FAZ, 05.07.2023, Produzentenfest - Olaf Scholz verrät, warum er ein besessener Zeitungsleser ist
[...]

Als Mediennutzer ist Olaf Scholz, wie er im Gespräch verrät, eher – und wenig verwunderlich – ein Fall für die Presse. Er schaut wenig Fernsehen, selten in eine Mediathek. Er liest Zeitung, ein bis zwei Stunden am Tag, am Abend. [i...] Der „unschätzbare Vorteil der Tageszeitung“ sei, dass man hier Dinge aus verschiedenen Bereichen sehe, die das Smartphone nicht anzeigt. Die Tageszeitung biete ihm den umfassendsten Überblick. [...] Keinesfalls, so die Empfehlung des Lesers Olaf Scholz, sollten Zeitungen versuchen, so zu sein wie eine Internetplattform oder ein Social-Media-Kanal. Da träfen manche Unternehmen und Redaktionen im Augenblick die falsche Entscheidung. Scholz weiß selbstverständlich, dass sich die meisten Menschen wenn, dann nur eine Zeitung leisten können. Er habe das Privileg, fünf bis zehn lesen zu können. Wobei jedes einzelne Blatt seinen Lesern alles bieten müsse. Hätten diese den Eindruck, es fehle etwas und sie müssten woanders nachschauen – „ist das nicht gut“.

[...]

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...alles "gute" Gründe und Anlässe für
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...und all das spricht gegen einen unausweichlichen, die Medienwahlfreiheit einschränkenden sog. "Rundfunkbeitrag" >:(
Bitte nicht ungerecht werden; Rundfunk ist Landesrecht, und der Bund hat sich diesbezüglich vom BVerfG mindestens einmal zurechtweisen lassen müssen, als er hier was regeln wollte.


Edit "Bürger": Die Anmerkung bezog sich nur auf den Erfahrungswert und die durchblickende Tatsache an sich (Zeitungs-Interessenten und Rundfunk-Nichtinteressenten, deren Zeitungsbudget und damit Medienwahlfreiheit jedoch durch den unausweichlichen sog. "Rundfunkbeitrag" eingeschränkt wird). Die Aussagen hätten insofern genauso auch von einem Landespolitiker oder auch Nicht-Politiker stammen können und haben für sich betrachtet erst einmal nichts mit einer diesbezüglichen Regelungsbefugnis zu tun, weshalb an der Anmerkung auch nichts "ungerecht" ist... :angel:


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. Juli 2023, 11:55 von Bürger«
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S
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  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Na ja, dann wollen wir aber auch fair bleiben. Mindestens einmal hat auch die Landespolitik anscheinend vergessen, dass Rundfunk Landesrecht ist.

Es ist nämlich noch gar nicht so lange her, dass Landespolitiker die Bundespolitiker der CDU zu einem Einschreiten aufforderten, weil CDU-Politiker aus Sachsen-Anhalt aus ihrer Sicht in Sachen Rundfunkbeitrag rumzickten. ;)
(Merkwürdigerweise gab es da niemanden, der diese Landespolitiker zurechtgewiesen hätte. Nicht einmal die gute Frau Dreyer.:D)

Im Übrigen sehe ich darin kein Problem, wenn man lediglich auf Missstände hinweist.


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"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

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(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

 
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