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Autor Thema: Papst Franziskus würdigt öffentlich-rechtlichen Rundfunk  (Gelesen 4354 mal)

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Deutsche Bischofskonferenz, 04.04.2019

Papst Franziskus würdigt öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Kardinal Marx: Werte einer pluralen und freien Gesellschaft vor Augen halten

Pressemeldung Deutsche Bischofskonferenz

Zitat
Papst Franziskus hat heute (Donnerstag, 4. April 2019) die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gewürdigt. In einer Audienz für die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland und eine ökumenische Delegation unter Leitung von Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, hob der Papst hervor, dass dieses Treffen der „Ausdruck des lebendigen Dialogs zwischen den Kirchen und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen in Deutschland“ sei.

Gespräch schaffe Verständnis und öffne Horizonte, so Papst Franziskus. „Ich ermutige Sie in Ihrem Einsatz, dafür zu sorgen, dass es Fakten statt Fake News, Objektivität statt Gerücht, Differenzierung statt oberflächlicher Schlagzeile gibt.“ Seit einiger Zeit erlebe die Welt eine besorgniserregende Entwicklung: „Anfechtung des Rechtes auf Leben, Vormarsch der Euthanasie, Verneinung der sozialen Gleichheit, mangelnde Integration, Verstoß gegen die Menschenwürde und gegen die Gewissensfreiheit. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben hier die verantwortungsvolle Aufgabe, für das hohe Gut der menschlichen Freiheit und Würde entschieden Stellung zu beziehen“, sagte Papst Franziskus.

In seiner Begrüßung würdigte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten als vertrauensvolle Partner in der Zusammenarbeit mit der katholischen und evangelischen Kirche. „Ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre unsere Gesellschaft ärmer“, sagte Kardinal Marx.

Die Intendanten der Sendeanstalten garantierten einen notwendigen Qualitätsjournalismus. „Sie fragen kritisch und auch unbequem nach, aber haben immer die wesentlichen Werte einer pluralen und freien Gesellschaft vor Augen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist mit seiner freien Berichterstattung ein wichtiger Pfeiler für die Sicherung unserer Demokratie.“ Ausdrücklich dankte Kardinal Marx für die seit Jahrzehnten verlässliche Kooperation mit den Sendern, was sich unter anderem durch die Präsenz der verschiedenen Sendeformate zeige.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, äußerte sich dankbar für die ökumenische Audienz mit Papst Franziskus. „In Zeiten, wo das Miteinander von Staaten immer schwieriger und von nationalistischen Einzelinteressen geprägt wird, braucht es das gemeinsame Zeugnis von Christinnen und Christen. Wir Christen können ein Wärmestrom dort sein, wo sich menschliche Kälte breit zu machen droht. In diesem Geist erlebe ich immer wieder die Begegnungen mit meinem Bruder in Christus, Papst Franziskus“, erklärte Bedford-Strohm nach der Audienz.

Die Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz und der EKD treffen mit den verantwortlichen Medienbischöfen einmal im Jahr zu einem ökumenischen Spitzengespräch mit den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten zusammen. Auf dem Programm in Rom stehen bis morgen weitere Gespräche mit Kurienvertretern im Vatikan. Zuletzt hatte das Spitzengespräch in Rom vor zehn Jahren stattgefunden.

Hinweis:
Das Grußwort von Kardinal Marx und die Ansprache von Papst Franziskus sind untenstehend als pdf-Dateien verfügbar.
[…]

Weiterlesen auf:
https://dbk.de/presse/aktuelles/meldung/papst-franziskus-wuerdigt-oeffentlich-rechtlichen-rundfunk/detail/


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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vaticannews.va, 04.04.2019

Wie war's beim Papst? 3 Fragen an deutsche TV-Chefs

Stefan von Kempis (Vatican News) stellte dem ARD-Intendanten Ulrich Wilhelm und dem ZDF-Chefredakteur Peter Frey nach der Papstaudienz in Rom drei Fragen. Hier sind die Antworten.

Zitat
Frage eins:
Was haben Sie von einem Papst gelernt, der seit Jahrzehnten nach eigenen Angaben kein Fernsehen mehr guckt?

Wilhelm: „Wir waren sehr berührt von seiner Ansprache. Er hat sehr knapp und präzise die Herausforderungen des Journalismus in der heutigen Zeit sehr knapp und präzise in Worte gefasst, und er hat alles klar benannt, auch „fake news“ und „social media“. Damit hat er, glaube ich, das Selbstverständnis, das der öffentlich-rechtliche Rundfunk in einer freiheitlichen Verfassung hat, klar auf den Punkt gebracht.“

Frey: „Er hat jedenfalls die öffentlich-rechtlichen, die öffentlichen Medien sehr unterstützt und unterstrichen, welche Rolle wir spielen für den Zusammenhalt in einer Gesellschaft in Zeiten, die von „Fake News“ geprägt sind. Und er hat uns mit auf den Weg gegeben, dass es unsere Aufgabe ist, Fakten von „Fake News“ zu unterscheiden.“
Zitat
“ Fakten von „Fake News“ unterscheiden ”

Frage zwei:
Journalisten und Kirchen sehen sich in Deutschland derzeit mit einem massiven Glaubwürdigkeitsverlust konfrontiert. Schweißt diese Erfahrung zusammen?

Wilhelm: „Es gibt in Zeiten der sozialen Netzwerke Anfeindungen gegen viele Institutionen, auch so organisiert wie nie zuvor. Kritik gab es ja zu allen Zeiten, aber dass sie sich so bündeln kann und in so kurzer Frist eine solche Schlagkraft entwickeln kann – das ist sicher ein Phänomen der Digitalisierung. […]
[…]
Zitat
Das Publikum teilt sich, aber viele Menschen entdecken uns gerade auch wieder neu – und wissen, auf wen sie sich verlassen können


Weiterlesen auf:
https://www.vaticannews.va/de/kirche/news/2019-04/papst-franz-audienz-deutsch-journalisten-ard-zdf-wilhelm-frey.html


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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Deutsche Bischofskonferenz, 04.04.2019
(...)
Gespräch schaffe Verständnis und öffne Horizonte, so Papst Franziskus. „Ich ermutige Sie in Ihrem Einsatz, dafür zu sorgen, dass es Fakten statt Fake News, Objektivität statt Gerücht, Differenzierung statt oberflächlicher Schlagzeile gibt.“ Seit einiger Zeit erlebe die Welt eine besorgniserregende Entwicklung: „Anfechtung des Rechtes auf Leben, Vormarsch der Euthanasie, Verneinung der sozialen Gleichheit, mangelnde Integration, Verstoß gegen die Menschenwürde und gegen die Gewissensfreiheit. Die öffentlich-rechtlichen Medien haben hier die verantwortungsvolle Aufgabe, für das hohe Gut der menschlichen Freiheit und Würde entschieden Stellung zu beziehen“, sagte Papst Franziskus.
(...)

Die öffentlich-rechtlichen Medien sollten ihre verantwortungsvolle Aufgabe dann mal preisgeben, inden sie über den Missbrauch von "schutzbefohlenen Kindern" seit 1600 Jahren durch die römisch-katholische Kirche berichten - weiterlesen:
§ 225 Mißhandlung von Schutzbefohlenen StGB
https://dejure.org/gesetze/StGB/225.html


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Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

a
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„Ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre unsere Gesellschaft ärmer“, sagte Kardinal Marx.
Stimmt nicht.
Ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre unsere Gesellschaft reicher.
Und zwar pro Wohnendem um 17,50€ pro Monat.  >:D


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Papst hat Framing nicht eingehalten, da haben die Intendanten ihm wohl was ins Ohr geflüstert.


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- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

f

faust

... huuuiii, da hat man aber aufgefahren !

Warum gabs da keine Live - Übertragung, wäre die zu teuer gewesen?

Und inwieweit hier eine Überschreitung der Grenze der Trennung von Staat und Kirche vorliegt, sei nur rein rhetorisch gefragt.
Aber wer die Reise gezahlt hat (... der "Beitragszahler" ?), sei konkret gefragt ( -> Pjotre, übernehmen sie  :police: ! ).

Wenn ich nicht sowieso schon nicht zahlen würde - heute wäre der Tag, an dem ich aufgehört hätte.


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Mit Verlaub, aber ist der mit den Kirchhofs verwandt?
Die predigen immer von "Vorteil" und "Möglichkeit"...


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*Angst beginnt im Kopf. Mut auch.*

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Ein kleiner Witz zur Auflockerung der Stimmung:

Ein Politiker und ein Kirchenvertreter unterhalten sich. Sagt der eine zum anderen:

"Halt Du sie dumm, ich halt sie arm."


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- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

Z
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Wen wunderts, daß sich zwei zusammenschließen, denen jeweils die Schäfchen davonlaufen.
Dazu kommt noch, daß sich beide Religionsgemeinschaften (kath. Kirche und ÖRR) in direkter Abhängigkeit zueinander befinden, durch Verflechtungen, die mehr als nur zu repräsentativen Zwecken dienen - eine Hand wäscht halt die andere.
Außerdem haben wir in Deutschland ja auch keine saubere Trennung zwischen Staat und Religion, insbesondere durch die Kirchenprivilegien, sei es in der Organisation oder des Steuereinzuges.
Meinetwegen könnte man Kirche (und Religionen allgemein) komplett nach Vereinsrecht verfassen und die Bevorzugung von bestimmten Religionen aufheben, sonst kommen noch andere wie die Zeugen Jehovas auf die Idee, sich als Körperschaft mit ihren Religionsprivilegien zu erklagen.

P.S. Das Framing Manual der Kirchen ist schon viele hundert Jahre alt und nennt sich Bibel...


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  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Stefan von Kempis (Vatican News) stellte dem ARD-Intendanten Ulrich Wilhelm und dem ZDF-Chefredakteur Peter Frey nach der Papstaudienz in Rom drei Fragen. Hier sind die Antworten.
Zitat
Frage eins:
Was haben Sie von einem Papst gelernt, der seit Jahrzehnten nach eigenen Angaben kein Fernsehen mehr guckt?
Das ist mein Papst. Auch ich sehe seit Jahren kein Fernsehen und weiß auch nicht, wofür die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten benötigt werden. Die deutschen Kardinäle, und allen voran der Kardinal Marx, sollten sich mal mehr ein Beispiel an Papst Franziskus nehmen.
Fake News sind natürlich ein ernstes Problem, wobei ich aus dem Interview mit dem Intendanten Wilhelm nicht erkennen kann, wie der Staatsfunk diese tatsächlich verhindern will.
Die Berichte über das Framing zeigen in dieser Hinsicht eigentlich mehr auf, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mehr das Problem als die Lösung sind. Dass die Intendanten der örR sich nach zehn Jahren mal genötigt sehen, den Dialog mit den Kirchen zu suchen, zeigt jedenfalls, dass innerhalb der Kirchen die Kritik am Staatsfunk immer mehr zunimmt. Es ist, dann nicht selten, dass die Kritisierten mit der Hilfe von Menschen wie dem Kardinal Marx beim Papst Unterstützung suchen, um Kritiker zum Schweigen zu bringen.
Aus der Stellungnahme des Papstes kann ich jedenfalls nichts entnehmen, was mich zur Zurückhaltung bei meiner Kritik an den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aufrufen würde.
Viva el Papa!


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Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30210.0
Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=36923.0
Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28412.0.html#msg182044

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Für das Gesamtbild noch ein paar Querverweise aus den letzten Jahren...

Oh Gott ! - Kirche wirbt für ZDF-Werbung für Gottesdienstübertragungen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12511.0.html

LIZ/ Publikumskonferenz > Kostenbefreiung für Sendungen der Kirchen unzulässig
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14300.0.html
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,14300.msg100838.html#msg100838



@alle:
Das Forum (Thema "Rundfunkbeitrag") und dieser Thread sind nicht der Ort, das Thema Missbrauch durch Kirchenmitglieder und/oder Umgang der Kirche mit diesem Thema zu diskutieren. Einige diesbezügliche Kommentare mussten daher moderiert/ entfernt werden.
Danke für das Verständnis und die konsequente Berücksichtigung.


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Zu
Papst Franziskus hat heute (Donnerstag, 4. April 2019) die Arbeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gewürdigt. In einer Audienz für die Intendanten der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland und eine ökumenische Delegation unter Leitung von Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, hob der Papst hervor, dass dieses Treffen der „Ausdruck des lebendigen Dialogs zwischen den Kirchen und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen in Deutschland“ sei.
wäre vielleicht auch die Frage interessant
- auf wessen Betreiben hin diese Audienz gewährt wurde
- wer diese ursprünglich initiiert und
- wer diese konkret in die Wege geleitet hat sowie auch
- aus welchem/ To(e)pf/en die Abwesenheits-, Reise- und Unterkunftskosten berappt wurden
und schließlich
- woraus sich hier eine "Funktionsnotwendigkeit" für den "ö.r. Rundfunk" ableitet

Siehe u.a. auch unter
Wie bekomme ich eigentlich eine Audienz beim Papst?
https://cms.vivat.de/themenwelten/reisen/audienz-beim-papst/index.html
Zitat
1. Die Generalaudienz
[...]

2. Die Gruppenaudienz

Bei einer Gruppenaudienz empfängt der Papst größere Gruppen von Geistlichen, Teilnehmern von Kongressen und Tagungen und auch Pilgergruppen (bspw. Malteserorden etc.) in den Räumen des Apostolischen Palastes. Bei mehr als 2.000 Personen werden solche Audienzen aber in die Vatikanische Audienzhalle verlegt.

3. Die Privataudienz
[...]


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Die Tagespost, 10.04.2019

Ein Bündnis von Thron und Altar

ARD, ZDF und Co. waren beim Papst. Statt zufriedenem Schulterklopfen täte den Machern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aber mehr Selbstkritik gut.

Von Oliver Maksan

Zitat
Den Segen des Papstes für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Eine bessere PR und Bestätigung seiner Arbeit kann man sich als Chefredakteur eigentlich nicht wünschen. Dementsprechend zufriedene Gesichter waren nach der Audienz beim Heiligen Vater zu sehen, zu der ARD, ZDF und Co vergangene Woche in den Vatikan geeilt waren. Vermittelt hatte den Termin Kardinal Marx. […]

Zurück bleibt der Eindruck einer Kirche, die um jeden Preis auf Anschluss an das Establishment in Politik und Medien setzt. Rundfunkstaatsverträge halten schließlich die Illusion von kirchlicher Relevanz aufrecht.

Das Bündnis von Thron und Altar: So sieht es im 21. Jahrhundert aus. Die Kirche positioniert sich damit aber inmitten eines legitimen Streits um Sinn und Sendung der öffentlich-rechtlichen Medien und macht sich ohne Not zum angreifbaren politischen Akteur. Dass es die Legitimationskrise der öffentlich-rechtlichen Medien gibt, daran tragen ihre Macher maßgeblich selber Schuld. […]

Weiterlesen auf:
https://www.die-tagespost.de/politik/pl/Leitartikel-Ein-Buendnis-von-Thron-und-Altar;art315,197280


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@Bürger

Zitat
„Ausdruck des lebendigen Dialogs zwischen den Kirchen und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehen in Deutschland“

Denn nur beim lebendigen Zwangsbeitragszahler ist ein Zwangsbeitrag abzupressen.
Manchmal auch noch von denen, die das zeitliche gesegnet haben.
Infostand Freiburg 27.8.2016
https://drive.google.com/open?id=0B43VweAvDUhhUmNDSTQ5ZUZXZDA

VERHANDLUNG VG Freiburg, Mi. 14.11.2018, 13:30
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28820.msg186294.html#msg186294
Zitat
Neben der Bereitstellung von kostenloser Sendezeit für Verkündigungssendungen besteht die Tatsache, dass die Kirchensendungen in der regel komplett vom SWR finanziert werden.
Ja, von gewaltsam eingezogenen Zwangsbeiträgen. Ist der Papst über diese Machenschaften informiert ::) >:(

Und passend zur Vor-Osterzeit - das erste von 7 letzten Worten von Jesus am Kreuz[/b]
Zitat
Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Sieben_letzte_Worte#Traditionelle_Reihenfolge


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Mit Verlaub, aber ist der mit den Kirchhofs verwandt?
Die predigen immer von "Vorteil" und "Möglichkeit"...

Paul Kirchhof ist immerhin (wie auch einige seiner Kollegen beim BVerfG) Träger eines päpstlichen Ordens. Papst und Kirchhof sind also über den Silvesterorden "verwandt".


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