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  • Europ. Aktionstag "Recht auf Wohnen – Mietenwahnsinn stoppen!", Demos 6.4.19: 06. April 2019

Autor Thema: Europ. Aktionstag "Recht auf Wohnen – Mietenwahnsinn stoppen!", Demos 6.4.19  (Gelesen 865 mal)

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In vielen europäischen Städten finden an diesem
Sonnabend, 06.04.2019, Demonstrationen statt unter dem Motto
„Gemeinsam gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“
was m.E. ein guter Anlass ist bzw. sein kann, sich an den Demos zu beteiligen und über den seit 2013 an das Wohnen gekoppelten Rundfunkbeitrag zu informieren und eventuelle „Aha“-Effekte bei bisher noch zahlenden WohnungsinhaberInnen zu bewirken.

„Stell dir vor, du hättest monatlich 17,50 € mehr zur Verfügung und/oder die Möglichkeit keine 13. Monatsmiete mehr zu bezahlen!“

Ein Zeitungsartikel der DNN vom 3.4.19 als weiterführender Verweis:
Artikel geschrieben von: Thomas Baumann-Hartwig 
Zitat
DGB: In Dresden fehlen 46 000 bezahlbare Wohnungen

Am Sonnabend wird in Dresden gegen den „Mietenwahnsinn“ demonstriert. Mehrere Mieterinitiativen rufen zum Aktionstag auf. Linke, Bündnis 90/Die Grünen und SPD unterstützen die Demonstration. Wohnen sei ein Menschenrecht und keine Wertanlage.

 […] In einem Aufruf der Initiative heißt es: „Wie in vielen Großstädten steigen die Mieten in Dresden rasant. Viele Menschen können sich ihre Wohnung kaum mehr leisten. Andere müssen in günstigere Viertel ziehen. Sie werden aus ihrem Umfeld verdrängt, damit einige Wenige mit ihren Immobilien hohe Gewinne erzielen.“ […]

Dafür sei ein radikaler Kurswechsel in der Wohnungspolitik erforderlich. Forderungen sind unter anderem eine Stadt, die kein Geschäftsmodell ist, sondern Lebensraum für alle – unabhängig von finanziellen Mitteln, Herkunft, Sprache, Geschlecht, Alter oder Gesundheitszustand. Häuser sollten für das Wohnen und nicht für den Profit gebaut werden. Sozialer und preisgünstiger Wohnraum müsse dauerhaft bestehen und erweitert werden. [...]

[…] Dafür sei ein radikaler Kurswechsel in der Wohnungspolitik erforderlich. […]

[…] „Ob sich normale Leute ihre Wohnung noch leisten können, ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Allein in Dresden fehlen bereits 46000 bezahlbare Wohnungen“ [...]. „Verdrängung, soziale Spaltung und Wohnungslosigkeit sind keine Naturgesetze. Der Freistaat Sachsen muss seine Handlungsspielräume endlich nutzen“[...]. „Die Städte sollen den Menschen gehören, die in ihnen leben. Wohnen ist Teil der Daseinsvorsorge und darf nicht dem Markt überlassen werden“, [...]

Quelle: http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/DGB-In-Dresden-fehlen-46-000-bezahlbare-Wohnungen

möglicher Demospruch: Rundfunkbeitrag verweigern, Direktanmeldung ins Klo! Informationsfreiheit sowieso! (abgewandelt von: Miete verweigern, Kündigung ins Klo, Häuser besetzen sowieso!)  >:D

Lokaler Aufruf zur Demo:
https://dresden.mietenwahnsinn-stoppen.de/

Link zur Übersichtskarte der europaweiten Aktionstage:
https://umap.openstreetmap.fr/de/map/demonstration-am-642019-gemeinsam-gegen-verdrangun_299281#5/46.965/8.569


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 06. April 2019, 00:18 von Bürger«
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu sammeln, Aufgaben zu verteilen, und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer.
Antoine de Saint-Exupéry

 
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