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Autor Thema: Zahlen in Wuppertal bald alle für den ÖPNV?  (Gelesen 7199 mal)

C
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Zahlen in Wuppertal bald alle für den ÖPNV?
Autor: 02. April 2019, 10:33

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Welt, 01.04.2019

Zahlen in Wuppertal bald alle für den ÖPNV?

Von Rainer Kurlemann

Zitat
Die Finanzierung des Nahverkehrs steht in Wuppertal auf tönernen Füßen. Eine Initiative setzt sich jetzt für ein solidarisches Bürgerticket ein. Jeder soll für den ÖPNV zahlen – auch wer Bus und Schwebebahn nicht nutzt.
[…]

Die Initiatoren schlagen ein dreistufiges System vor. Wer als Erwachsener in Wuppertal gemeldet ist und im Monat netto mehr als 1500 Euro verdient, soll den vollen Betrag von 50 Euro zahlen. Liegt das Nettoeinkommen darunter, aber noch über 900 Euro, soll das Bürgerticket 30 Euro monatlich kosten.  […]

Wenig Interesse der Bürger
Zu einer Informationsveranstaltung der Initiative kamen nur gut 60 Besucher. Die meisten von ihnen schienen die Idee zu befürworten. […]

Weiterlesen auf:
https://www.welt.de/regionales/nrw/article190880009/Solidarisches-Buergerticket-Zahlen-in-Wuppertal-bald-alle-fuer-den-OEPNV.html


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„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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s
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Ist das evtl. ein Aprilscherz ?


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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
@scottel: Die Antwort findest du unter https://www.buergerticket-wuppertal.de/

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

o
  • Beiträge: 1.564
Für die, die nicht anklicken wollen: Nein, es ist kein Aprilscherz.

Für die, die anklicken: Ich bin geradezu erschüttert, wie manipulativ mit den Argumenten der Gegner des Bürgertickets umgegangen wird - und zwar ziemlich genau nach dem Muster von Framing-Manual, den Webauftritten des Butregsservices und ähnlich einschlägigen Publikationen der "Rundfunkseite" (F. Kirchhof).

Mir erscheint das Ganze für eine Website einer Bürgerinitiative (BI) viel zu professionell aufgebaut - sowas kostet ja Geld, die eine normale BI nicht haben kann. Der Typ im Impressum ist für mich nur ein Strohmann. Würde mich nicht wundern, wenn eine LRA dahintersteht, um in die Menschen das Wort "Solidarität" reinzuframen.

Und 50 Euro pro nicht zu armem Einwohner ist definitiv viel zu viel. Da würde in Wuppertal eher ein kommunalrechtlicher Nahverkehrsmoloch als der Nahverkehr selbst gefördert werden. Genau nach dem Muster des deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

(Und das schreibe ich, der ein hardcore ÖPV-Nutzer ist. Ich für meinen Teil würde nur drastisch reduzierte Fahrpreise befürworten (wie in Wien), aber nicht mit dem grob sinnwidrig verwendeten Slogan "Solidarität" die allgemeine Handlungsfreiheit anderer Menschen einschränken wollen.)

Will der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk uns alle manipulieren, oder ist das nur eine Verschwörungstheorie?   :o


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U
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    • GEZ Nein danke!
N E I N
das ist keine Verschwörungstheorie.

Meine Empfehlung: Widerspruch einlegen und gegen die Politiker Klage einreichen.

Verbesserung des ÖPNV durch das Entwässern des Wasserkopfes möglich.

Zitat
Wuppertal ist mit Einwohnern die größte Stadt und das Industrie-, Wirtschafts-, Bildungs- und Kulturzentrum des Bergischen Landes. Die „Großstadt im Grünen" liegt südlich des Ruhrgebiets und ist als siebzehntgrößte Stadt Deutschlands eines der Oberzentren des Landes Nordrhein-Westfalen.Wikipedia (DE)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wuppertal

Im Etatplan wird ersichtlich, dass Wuppertal liderlich wirtschaftet.
https://www.wuppertal.de/vv/produkte/Finanzen/102370100000833027.php.media/207894/041_Haushaltsplan_2018__2019_-_Band_1.pdf

Im Etatplan befindet sich eine Position

im Ergebnisplan mit dem Gesamtbetrag: 2018  2019

der Erträge auf 1.347.182.736€  1.394.091.405€

der Aufwendungen auf 1.354.029.422€  1.373.926.183€

Die 353 000 Einwohner leisten sich was >:D

Von Sparsamkeit keine Spur.

Für 2017 habe ich errechnet pro Einwohner(vom Säugling bis zum Greis) 3567 Euro.

Da sind sie wieder, die Nutznießer:

122 Anlage 5: Übersicht über die Zuwendungen an die Fraktionen
https://www.wuppertal.de/vv/produkte/Finanzen/102370100000833027.php.media/207894/041_Haushaltsplan_2018__2019_-_Band_1.pdf#%5B%7B%22num%22%3A360%2C%22gen%22%3A0%7D%2C%7B%22name%22%3A%22FitH%22%7D%2C845%5D

Es mag sich jeder selbst ein Bild machen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. April 2019, 17:09 von Bürger«
solo Dio mi può giudicare
mi faccio gli affari miei, e non giudico nessuno

  • Beiträge: 41
Wollte man auch in Berlin und Leipzig machen.
Und auch der grüne Bürgermeister Palmer in seiner Stadt.
Zum Glück sind deren Pläne im Sande verlaufen.


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  • Beiträge: 170
  • Grossherzogtum Baden
Dank des "Bruder-Urteil´s" man hat ja die Möglichkeit.....


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*Angst beginnt im Kopf. Mut auch.*

  • Beiträge: 125
    • Mein Kampf gegen die Zwangskassen-Stasi
Zunächst mal, wie hier ja schon geschrieben wurde: Es ist kein Aprilscherz, die wollen das wirklich.

Noch geht es nicht, weil eine entsprechende gesetzliche Grundlage fehlt - die müsste die Quasselbude Helau erst noch beschließen. Nicht, dass das ein großes Hindernis wäre - aber es müsste erst noch geschehen.

Der Kampf tobt, es sind wohl auch - laut einer Umfrage eines kostenlosen Käseeinwickelblättchens - ca. 2/3 (wenn ich es richtig im Kopf habe) dagegen.

Befürworter sind vor allem die Ballastexistenzen, deren Existenzgrundlage es ist, generell vom Geld anderer Leute zu leben.

Einer aus Bergisch Shitholistan


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Ein Redakteur des ÖRR hat unbestritten die Fähigkeit, die Spreu vom Weizen zu trennen.
Diese Fähigkeit nutzt er dazu, seinen ÖRR ausschließlich die Spreu senden zu lassen.

Wer glaubt, dass der ÖRR verfassungskonform gelebt wird, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

  • Beiträge: 710
Durch die Energiemarktliberalisierung 1998, darf jeder seinen Stromanbieter selbst wählen, damit sind die WSW (WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH) nicht wettbewerbsfähig, denn sie müssen den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehrs) querfinanzieren.

Zitat:
Zitat
"Für die Erhebung von Nahverkehrsbeiträgen wird von der Stadt Wuppertal eine Satzung erstellt und vom Rat der Stadt beschlossen. Die Satzung definiert die Ticketinhaber*innen (formal: Abgabeschuldner), den die Abgabe begründenden Tatbestand (hier: Erschließungsgebiet und -qualität), den Maßstab, den Satz der Abgabe, sowie den Zeitpunkt ihrer Fälligkeit."

Also sollen alle Bürger bitte für den ÖPNV bezahlen für deren Wettbewerbsunfähigkeit und weil man heute frei wählen darf wer sein Stromanbieter sein soll.

Zitat
In begründeten Fällen kann auf Antrag eine Befreiung von der Beitragspflicht erfolgen. Dies gilt zum Beispiel für Personen, die nachweislich nicht in der Lage sind, den ÖPNV zu nutzen.

Wohin führt die Freiheit der Wahl?
Doch nicht etwa in Zwangsfinanzierung?
Wieso kann man nicht einfach die Preise erhöhen?

Nehmen wir an MacDon macht Pleite weil alle bei BurgerBoss essen, durch die freie Wahl,
dann kann also MacDon einfach eine Pauschale anvisieren, so dass jeder für 50 bei MacDon essen kann,
was an aber nicht muss.

Nichtnutzer von Nahverkehr und Nichtnutzer von TV und Radio sollen zusammen so in etwa 67,50 €/mtl. bezahlen?!
Cool


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 02. April 2019, 20:36 von Shran«
- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

K
  • Beiträge: 215
aus Krankenkassenbeiträgen sollen  zukünfig Zwangsimpfungen gegen alles mögliche finanziert werden. Impfgegner werden als Querulanten, Asoziale und Schlimmeres gerade von den Medien bezeichnet (Framing ?).  Lobbyisten der Pharmaindustrie und Ärzteschaft auf allen Kanälen. Das soll für alle Profiteure ein Megageschäft werden Impfprodukte mit Gewinnmargen von vielen hundert Prozent an den Mann zu bringen

Gibt es da nicht Parallelen zur Zwangsfinanzierung des Rundfunks ?


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- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

  • Beiträge: 170
  • Grossherzogtum Baden
@KlarSchiff  habe es ja schon erwähnt, viele sagen sich nach diesem "Bruder-Urteil" man hat ja die Möglichkeit es zu versuchen und somit wird jetzt halt mal in Wuppertal ein Versuch gestartet, einer muß ja den Anfang machen.  :-\


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*Angst beginnt im Kopf. Mut auch.*

b
  • Beiträge: 764
Hauptsache bei solchen Systemen ist, dass der Bürger komplett aus dem System genommen wird. Der zahlt zwar das Ganze, aber seine Meinung interessiert niemanden. So wie bei Krankenversicherung und Rundfunkbeitrag. Politik handelt mit Krankenversicherungen / Rundfunkunternehmen die Höhe aus und lässt den Bürger zahlen.

Dem zahlenden Bürger wird dann ins Gesicht gesagt, dass entweder in seiner Krankenversicherung das Geld fehlt und er deswegen privat zahlen soll, oder dem zahlendem Bürger wird der Fernsehmist präsentiert, für den er nie bezahlt hätte.

Der zahlende Bürger bekommt somit für seine Zahlungen keine Ansprüche. Der zahlt nur, weil die Politik die Finanzierung der Krankenversicherung und Rundfunkunternehmen übernommen hat.

Person P denkt, dass der Bürger zur Zeit wenigstens einen Lächeln bekommt, wenn er für die Fahrkarte zahlt. Wird das System geändert, braucht man sich um den Fahrgast nicht zu kümmern, da nicht er, sondern die Politik "zahlt".


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h
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@boykott2015
So funktioniert doch das ganze "BRD-System"  ;)


Edit "Bürger" @alle:
Bitte zur Schonung der Kapazitäten des Forums und der Moderatoren keine chatartigen Diskussionen und allgemeinen Bekundungen.
Wenn es nichts konstruktives und auf das Forum-Thema "Rundfunkbeitrag" bezogenes mehr zu kommentieren gibt, dann muss auch nicht kommentiert werden.
Danke für allerseitiges Verständnis und Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. April 2019, 17:02 von Bürger«

U
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    • GEZ Nein danke!
@Bürger - Entschuldigung - Hoffentlich passt dies jetzt - hat mich eine dreiviertelstunde Zeit gekostet..
Für die, die nicht anklicken wollen: Nein, es ist kein Aprilscherz.
Mir erscheint das Ganze für eine Website einer Bürgerinitiative (BI) viel zu professionell aufgebaut - sowas kostet ja Geld, die eine normale BI nicht haben kann. Der Typ im Impressum ist für mich nur ein Strohmann. Würde mich nicht wundern, wenn eine LRA dahintersteht, um in die Menschen das Wort "Solidarität" reinzuframen.
Über den Verantworlichen für den Webauftritt des angedachten Bürgertickets in Wuppertal.
https://www.buergerticket-wuppertal.de/impressum

Die Recherche war etwas schwierig, habe es aber geschafft. es tut mir leid, dass dies ein wenig lang geworden ist. Aber Sorgfalt hat halt ihren Preis. 8)

Institut für Gechichtswissenschaften
Wiss. Mitarbeiter
Jan Niko Kirschbaum M. A.

Quelle:
http://www.geschichte.hhu.de/personal/detailansicht.html?tt_address%5Bperson%5D=11544&tt_address%5Bfunktion%5D=13396

Die Identität durch Bildvergleich:
Interview : Diskussion um Bürgerticket in Wuppertal - „Die typische Reaktion ist erst einmal Ablehnung“

https://www.wz.de/nrw/wuppertal/buergerticket-debatte-in-wuppertal-die-typische-reaktion-ist-ablehnung_aid-36824903

Immer wenn ich wissenschaftliche Mitarbeiter lese, sträuben sich mir die Nackenhaare.

Der Nachfolger von Prof. Kirchhof ist Prof. Kube - auch der hat wissenschaftliche Hilfskräfte. Übrigens verfasste Prof. Kube im Auftrag von ARD ... usw. ein Gutachten, das unter der nachfolgenden Url gelesen werden kann.
https://www.ard.de/download/401140/Rechtsgutachten__Der_Rundfunkbeitrag___rundfunk__und_finanzverfassungsrechtliche_Einordnung.pdf
https://www.jura.uni-heidelberg.de/fst/personen/personenkube/wissenschaftlichehilfskraefte.html

Ob das alles immer so gut ist, kann ich nicht erkennen. Die uns begegneten Staatsanwälte, Richter und Gerichtsverwaltungen haben alle studiert. Waren womöglich auch mal wissenschaftliche Hilfskräfte, sollten also des Denkens mächtig sein. Nahmen trotz Kenntnis unseres im Rechtsbankrott verharrenden Staatssystems diese Jobs in der öffentlichen Verwaltung und Gerichtssystem an.

Dieser Jan Niko Kirschbaum M. A. will sicher mal (Verschwörungstheorie) Nutznieser der staatlichen Apanagen werden (#)

Ich denke nicht, dass dies ein Strohmann ist. Aber auf Linie ist er bestimmt. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. >:D

Ist auch ein Blogger und Fotograf
https://wuppertalblogs.de/author/jan-niko-kirschbaum/
http://www.bahnen-wuppertal.de/html/schwebebahn.html

Verbleibende Fragen:
Wer fördert die Bürgerinitiative?
Wer fördert Jan Niko Kirschbaum?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. April 2019, 13:14 von DumbTV«
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Jan Niko Kirschbaum im Interview:
Zitat
Dem Argument, dass manchen das Ticket zu teuer sei, entgegnet Jan Niko Kirschbaum, dass Autofahren den Fahrer viel mehr als das Ticket koste. Auch die Kosten durch den Autoverkehr sind für die Allgemeinheit viel höher als durch die Nutzung des ÖPNV.

Sogesehen stimmt es wohl auch wenn man immer mit Auto fahren würde. Jedoch vergisst man gerne
dass man die Individualität und Flexibilität des Autos hoch schätzt. Dass die Industrie keine E-Autos baut ist nicht des Bürgers Problem, E-Autos wären schon lange auf den Straßen unterwegs, wenn die Öl-Lobby nicht die Starterprojekte gekillt hätte. General Motors EV1 ist eine bekannte Gesichte. Und E-Autos gabs schon um die 1890.

Radfahrern und Fußgängern fallen dennoch raus, weil die am CO2-Fußabdruck keine Mitwirkung haben, hier kann man nur auf die "Solidarität" hoffen. Das rechtfertigt keine Pauschalabgabe, auch wenn die gestaffelt sei, Kinder befreit, am Gehalt berechnet und Studies ihr Semesterticket behalten dürften...

Zitat J.N.K:
Zitat
Die Kosten des Autoverkehrs, gerade hier in Wuppertal, sind so hoch und nicht gedeckt durch irgendwelche Einnahmen. Die Stadt Wuppertal bekommt von der KFZ-Steuer keinen Cent. Aber die Straßen werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Kein Cent von der KFZ Steuer und Straßen werden kostenlos...Ähm, ich glaube nicht das dem so ist.
Der Bürger zahlt doch für die Straßen, zumindest Eigentümer zahlen den Straßenbaubeitrag.

Zitat
Wir haben seit 1990 im Verkehrssektor keine einzige Tonne CO2 eingespart. Es ist sogar mehr geworden. Wir sind der Überzeugung, mit dem Bürgerticket können wir bis zu 20 Prozent CO2-Emissionen aber auch Stickoxide und Feinstaubemissionen einsparen.

Typischerweise ist der Ansatz der Falsche. Was hat der Bürger damit zu tun wenn er nur Benziner-autos bekommt aber die Flexibilität braucht?

Quelle is vom ÖRR:
https://www.deutschlandfunknova.de

Schon fast Urkomisch:
https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/oeffentlicher-nahverkehr-mit-ein-bisschen-geld-vom-bund
Stadt: ESSEN
Zitat
Den ÖPNV einfach nur billiger machen, bringt nicht viel.
Zitat
stark vergünstigter Tickets. Das Kontingent von 1000 Stück war bereits im Lauf dieses Tages ausverkauft.
Die zunächst auf zwei Jahre beschränkte Aktion soll vor allem Autofahrer dazu bewegen, auf Bus und Bahn umzusteigen.
Dafür  stellt der Bund in Essen rund 21 Millionen Euro zur Verfügung.

Achtung:
Zitat
Eine Studie der TU Dortmund kommt zu dem Ergebnis, dass selbst wenn der ÖPNV komplett kostenlos wäre, würden immer noch nicht besonders viele Autofahrer auf ihr Auto verzichten wollen.

Also wenn alles nichts hilft...Pauschalbeitrag für die Mögl....


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. April 2019, 13:21 von DumbTV«
- Wie alles begann 2016 https://bit.ly/2POB90G
- Zweiter Bescheid während Klage 2018https://bit.ly/2OKfavL

 
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