Wahrscheinlich liegt der Augenmerk nur auf der Anzahl der geschriebenen Worte.
Deswegen steht vermutlich im ersten Absatz nach dem Teaser auch "Haushalte Haushalte". Ging es zuvor noch um den Rundfunk
beitrag endet der Absatz allerdings mit der längst beerdigten Rundfunk
gebühr. Mit der "Gebühr" geht es dann zunächst munter weiter, bis plötzlich kurz vor Schluss wieder vom Rundfunkbeitrag die Rede ist. Vermutlich hält die Verfasserin die beiden Begriffe für äquivalent. Dumm nur, dass sie etwas völlig Verschiedenes bedeuten.
Zu guter Letzt: die reisserische Überschrift ist vermutlich für Clickbaiting optimiert. Natürlich kann sich nicht jeder völlig legal von der Zahlung des sogn. Rundfunkbeitrags befreien lassen. Im Text gibt es sonst nichts, was neu ist. Außer, man wertet es als neu, dass Frau P. den Unterschied zwischen einer Reduktion um einen Betrag und auf einen Betrag nicht kennt. Dass es bei ihr nicht zur Journalistin reicht, wissen wir aber schon. Vermutlich wird sie aber weiter unsinnige Texte über Themen zusammenklöppeln, von denen sie nichts versteht.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.