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Autor Thema: Internes Handbuch: Wie die ARD kommunizieren soll  (Gelesen 138720 mal)

P
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Nun outen sich langsam die indirekten Unterstützer der ehrenwerten öffentlich rechtlichen Anstalten, die sich im nicht rechtsfähigen Allgemeinen Reichsrundfunk Deutschlands (ARD) zusammengeschlossen haben.

Am 20. Februar 2019 um 05:17 Uhr wird ein Kommentar in der Süddeutschen Zeitung und dem Titel "Wer will in einem Land leben, in dem Fox News den Diskurs prägt."

Es möge bitte jeder diesen Artikel unter https://www.sueddeutsche.de/medien/ard-framing-manual-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-gebuehr-1.4336509 selbst lesen. Hier kumuliert Schwachsinn mit Schwachsinn.

Der Autor dieses Artikels hat es offenbar nicht geschafft, den Unterschied zwischen einem zwangsfinazierten Rundfunkunternehmen und einem privaten Nachrichtenverbreiter zu verinnerlichen. Er hat es auch nicht geschafft, klarzulegen, daß in den USA Fox News nicht der einzige Nachrichtenverbreiter ist und es dem amerikanischen Volk völlig frei steht, sich ihren Nachrichtenverbreiter ohne Geldzwang selbst zu wählen (Demokratie!). Es wäre besser gewesen, den Unterschied zwischen National Public Radio (NPR - ohne Geldzwang) und der in dem Artikel in Schutz genommenen ARD (mit Geldzwang) heranzuziehen. Diese Unterschiede können mittels Wikipedia einfach herausgefunden werden.

Der Autor hat sich dagegen bemüht, einer deutschen Linguistin von der kalifornischen Universität Berkley Hilfestellung zu leisten. Wer diesen Thread bereits verfolgt hat weiß, daß die Universität Berkley mit der deutschen Linguistin soviel am Hut hat, wie eine Lärche (larch) mit einer Lerche (lark).

Was der Autor und seine Linguistin bis jetzt nicht begriffen haben oder nicht begreifen wollen:

Der jetzige Zwangsbeitrag gehört eingestampft, da er in keiner Weise gerecht ist und dem Bürger Geld zwangsweise aus der Tasche zieht - ohne irgendeine Wertstellung. Die rechtsverbiegenden Argumentationen derer, die eigentlich Recht sprechen sollten, ändern daran auch nichts. Nachdem diese aber Aufsichtsratspöstchen bei den ehrenwerten Anstalten haben, wird sich hier auch erst etwas ändern, wenn das eine oder andere Pöstchen staatsbeerdigt ist.

Dass diejenigen, die sich gegen dieses ehrenwerte Zwangsbeitragssystem zur Wehr setzen in dem GutSchlechtachten der Linguistin als Schmarotzer u. ä. dargestellt werden, grenzt schon an Volksverhetzung. Zumindest kann behauptet werden, daß dies bezüglich der Linguistin den Straftatbestand der Beleidigung und Verleumdung tangiert und die ehrenwerte Anstalt als Mittäter auf der Matte steht.

Dem Autor dieses Artikels kann eigentlich linguistisch nur zugerufen werden:
Wenn er das tun würde, was er uns kann, könnten wir uns eine gewisse Zeit nicht mehr setzen.

Mit der Unterstützung der Linguistin und der ehrenwerten Anstalt hat sich die Süddeutsche Zeitung diskreditiert.

Mir jedenfalls sind die ersten Geigen in einem orchestrierten Widerstand lieber, als die Geigen in der ersten Reihe.


Edit DumbTV:
Dass gerade die Süddeutsche Zeitung so einen Artikel veröffentlicht, liegt möglicherweise am Rechercheverbund von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" ("SZ").


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Z
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Laut Artikel im Tagesspiegel von heute ist das Institute in Hamburg ansässig:

tagesspiegel.de, 22.02.2019
MDR und Elisabeth Wehling
"Die ARD wurde nicht in die Irre geführt"
Der Mitteldeutsche Rundfunk dementiert, von der "Framing-Manual"-Autorin Elisabeth Wehling getäuscht worden zu sein.
von Joachim Huber

Zitat
Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) ist am Freitag Vermutungen entgegengetreten, er sei von Elisabeth Wehling, der Autorin des „Framing-Manual“, getäuscht worden. „Die ARD wurde keineswegs von Dr. Wehling in die Irre geführt“, sagte MDR-Sprecher Walter Kehr dem Tagesspiegel. Der Sender habe vor zwei Jahren nicht die Universität von Kalifornien, Berkeley, mit mehreren Leistungen beauftragt, sondern Elisabeth Wehling vom Berkeley International Framing Institute Hamburg. „Natürlich war dem MDR dabei ihre wissenschaftliche Arbeit in Berkeley bekannt“, so Kehr weiter. [...]

weiterlesen unter
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/mdr-und-elisabeth-wehling-die-ard-wurde-nicht-in-die-irre-gefuehrt/24029452.html


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tagesspiegel.de, 22.02.2019
MDR und Elisabeth Wehling
"Die ARD wurde nicht in die Irre geführt"
[...]
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/mdr-und-elisabeth-wehling-die-ard-wurde-nicht-in-die-irre-gefuehrt/24029452.html
Daraus weiter:
Zitat
[...] Nach Kehrs Angaben reichte das von kognitionslinguistischer Analyse aktueller Kommunikation weiter über Workshops, Briefings, Trainings, Ziel- und Werteklärung, Vor- und Nachbereitung der Termine, konzeptuelle Frame-Entwicklung bis hin zur schriftlichen Zusammenfassung des Erreichten als Arbeitsgrundlage für weitere Diskussionen. [...]

Also doch intensiv und zusammen erarbeitet.
Das Framing Manual spiegelt 1:1 das Denken der ARD wider.

Die arme Wehling war nur die (gut bezahlte) Erfüllungsgehilfin.


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M
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Also wieder,

nach
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/mdr-und-elisabeth-wehling-die-ard-wurde-nicht-in-die-irre-gefuehrt/24029452.html
Zitat
Die Zusammenarbeit zwischen Sender und Wissenschaftlerin verlief in einem Prozess, der über Monate sehr viele Stufen und Elemente enthielt. Nach [MDR-Sprecher Walter] Kehrs Angaben reichte das von kognitionslinguistischer Analyse aktueller Kommunikation weiter über Workshops, Briefings, Trainings, Ziel- und Werteklärung, Vor- und Nachbereitung der Termine, konzeptuelle Frame-Entwicklung bis hin zur schriftlichen Zusammenfassung des Erreichten als Arbeitsgrundlage für weitere Diskussionen. Das entstandene „Framing-Manual“ schlägt in den Gesamtkosten nicht mit 120 000, sondern mit 10 000 Euro zu Buche.

Nach
http://www.elisabethwehling.com/klarstellungzuraktuellendebatte
Zitat
Zur Charakteristik des Dokuments

Dies umfasste die (qualitative) Analyse der Sprache, die die Institution ARD in ihrer Kommunikation aktuell nutzt. Die zu analysierende Sprache wurde dabei von der ARD vorgegeben (Pressemitteilungen, Texte, Schlagwortlisten).

Darüber hinaus umfasste es die Skizzierung von gedanklich-sprachlichen Konzepten, welche Auftrag und Bedeutung der öffentlich-rechtlichen ARD besser greifbar machen als bisher.

Die vorgegebenen Themen und Einordnungen zu Auftrag und Bedeutung der öffentlich-rechtlichen ARD wurden in Workshops (bei meiner Anwesenheit) diskutiert und im finalen Dokument auch entsprechend abgebildet. Darum finden sich auch Begrifflichkeiten darin, die keineswegs als Empfehlung anzusehen sind. Das Ergebnis dieser Workshops wurde zusammenfasst und ergänzt, sowie auf Inkohärenzen hingewiesen.

Nach
http://www.ard.de/home/die-ard/presse-kontakt/pressearchiv/Klarstellung_Was_hat_es_mit_dem_Framing_Manual_auf_sich_/5314070/index.html
Zitat
Es handelt sich ausdrücklich weder um eine neue Kommunikationsstrategie noch um eine Sprach- oder gar Handlungsanweisung an die Mitarbeitenden, sondern um Vorschläge aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Es ist eine Unterlage, die Teilnehmenden ARD-interner Workshops im Vorfeld als Diskussionsgrundlage und Denkanstoß zur Verfügung gestellt wird. Die Aufregung um dieses Papier funktioniert nur, wenn man diesen Kontext nicht kennt oder ignoriert. Auch deswegen ist die Unterlage von Frau Dr. Wehling zur Weitergabe völlig ungeeignet.

[...]

Dagegen lehne ich Begriffe wie „medienkapitalistische Heuschrecke“, "Profitzensur" oder "ungezügelter Rundfunkkapitalismus" für uns im Gebrauch der Sprache und der Bilder, die sie erzeugen, klar ab. In den vergangenen Jahren hat nach meiner Kenntnis nicht ein Vertreter der ARD jemals solche Bezeichnungen verwendet. Ich hielte das auch für unpassend.

Nach
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/zapp/medienpolitik/Framing-ARD-Papier-sorgt-fuer-Diskussion,framing100.html
Zitat
Die ARD beauftragte Schulungen und Begleitmaterial. Kosten bisher: 120.000 Euro [ + MwSt ]. Neun Schulungen hat die ARD beauftragt, vier davon mit insgesamt 160 Teilnehmern fanden bereits statt.

Begrifflichkeiten im Manual dienen zur Begriffbildung für internen Gebrauch, nicht unbedingt zur Verbreitung nach außen.

Da werden Mitarbeiter für den öffentlich rechtlichen Rundfunk begeistert und mobilisiert, um weiter die Bürger zu missionieren.

Ja, das Framing Manual spiegelt 1:1 das Denken, die Begrifflichkeiten, des öffentlich rechtlichen Rundfunks wider.


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  • Sparquote 2013...2024: 12x(~210)=~2500€
Danke sehr, Herr Kehr, sehr nett kooperativ, so gehört sich das ja auch beim Bürgerfunk!
Unser "Kapital", danke sehr für die Klarstellung in Sachen MANUAL:
Sie nehmen uns die Nachweisarbeit ab für unsere Schriftsätze.
------------------------------------------------------------------------
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/mdr-und-elisabeth-wehling-die-ard-wurde-nicht-in-die-irre-gefuehrt/24029452.html
Zitat
Die Zusammenarbeit zwischen Sender und Wissenschaftlerin verlief in einem Prozess, der über Monate sehr viele Stufen und Elemente enthielt. Nach [MDR-Sprecher Walter] Kehrs Angaben reichte das von kognitionslinguistischer Analyse aktueller Kommunikation weiter über Workshops, Briefings, Trainings, Ziel- und Werteklärung, Vor- und Nachbereitung der Termine, konzeptuelle Frame-Entwicklung bis hin zur schriftlichen Zusammenfassung des Erreichten als Arbeitsgrundlage für weitere Diskussionen. Das entstandene „Framing-Manual“ schlägt in den Gesamtkosten nicht mit 120 000, sondern mit 10 000 Euro zu Buche.

Bitte dann auch gleich an die Berichtigung der Buchhaltung denken beim MDR!
------------------------------------------------------------
MDR-Vergabebericht 2018, S. 17 Nr. 43
Quelle: https://t.co/TgeU4vAaMV
 "43 freihändige Vergabe  Dienstleistungsunterstützung zur Entwicklung eines Frame-Manual für kommunikative Maßnahmen der ARD"
Demnach also in Wahrheit?
- "MANUAL 10 000 €"
- Team-Talk 80 000 €.

Wenn schon Transparenz, dann richtig:
- Bitte die Rechnung publizieren, in der das Berkeley Institute die einzelnen Positionen auflistet:
Wann, wo, wie lange, mit wem.
Das muss ja jede Consulting-Firma auch liefern, wenn der Tag der Abrechnung naht. Wirtschaftsprüfer - das geht ja wohl nach Viertelstunden, beispielsweise. Wenn das nicht für nötig gehalten wird, dann gibt es eben eine Anfrage über fragdenstaat.de.
Für unser aller "Rundfunkkapital" haben wir Eigentümer ja wohl Nachschaurecht, oder?

Das ändert aber wohl nicht daran, dass die transatlantisch renommierte Sprachexpertin
----------------------------------------------------------
nach hiesiger Schätzung für alle lieben Dienste auf rund 40 000 Euro im Monat kam. Naja, gehört sich auch so, das Anderthalfbache der Bundeskanzlerin, ein entgegenkommendes Hungersalär für gemeinwohldienliche ARD, ZDF.
(Faustregel im Consulting-Business:
Um gewürdigt zu werden, musst du immer etwa so viel verlangen wie die Chefs deiner Kunden.)


Kleiner Nachtrag zum Roboter-Autor-Manual - langer Auszug hier im Thread:
Das ist hier inzwischen bereits deutlich besser konzipiert. Jetzt kommen zusammenhängende verknüpfte Texte als Output - naja, eben wie so eine so richtige/r renommierte/r Sprachwissenschaftler/in das fast ebenso gut kann.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Februar 2019, 02:35 von Bürger«
"Glücklich das Land, das Rechtsstaatsverteidiger hat. Traurig das Land, das sie nötig hat."   (Pedro Rosso)
Deine Worte weht der Wind ins Nirvana des ewigen Vergessens. Willst du die Welt wandeln, so musst du handeln. Um Böses abzuschaffen, Paragrafen sind deine Waffen.

P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Trotz der Behauptung, das "Manual" sei dazu gedacht, um den Mitarbeitern den Umgang mit den "ARD-Gegnern" (!) zu erleichtern, zeigt sich beim Lesen doch deutlich, daß im Vordergrund die Gehirnwäsche der eigenen Mitarbeiter steht. Offenbar sind selbst die gutbezahlten Mitarbeiter langsam nicht mehr so überzeugt, daß das alles so in Ordnung ist. Kein Wunder, denn wer hätte dort mit einem derartig andauernden und hartnäckigen Widerstand gerechnet? (Bei weiterem Nachdenken nicht überraschend, immerhin sollen bewußte Nichtnutzer und Geringverdiener/Studenten ohne Bafög/Rentner/Wohngeldbezieher abgezockt werden, egal, ob sie das Geld haben oder nicht!)
Damit die Mitarbeiter nicht völlig verzweifeln, wird ihnen jetzt eine Konditionierung - Entschuldigung! - ein "Hebbian Learning" verpaßt, damit sie selbst wieder an das glauben, was ihre Anstalten verbreiten. Daß sie für ein ausgewogenes, die Vielfalt sicherndes Programm - Sorry, Programm wirkt so kommerziell - "gemeinsame mediale Infrastruktur", frei von Politik und Werbung, für jeden von jedem arbeiten würden. Daß auch die Nichtnutzer einen Vorteil hätten, weil ihre Oma Schlagermusik hören kann (ich dachte, der Schlagerkanal sei gestrichen worden?) und die Eltern die "bildende Unterhaltung" in Gestalt des Tatorts (!) genießen könnten.
Ohne den öffentlich-rechtlichen Rundfunk - Verzeihung, das darf man ja nicht mehr sagen! - die "ARD-Familie" hätten wir keine Demokratie, keine Wirtschaft, keine Mitmenschlichkeit mehr. Wir würden kulturell verrohen und wahrscheinlich bald wie die Höhlenmenschen übereinander herfallen.
Derart viel Phantasie hätte man Rundfunkgläubigen gar nicht zugetraut, zeichnet sich das "vielfältige Programm" - Entschuldigung, das darf man ja auch nicht mehr sagen! - die "informierende und unterhaltende Infrastruktur", die jeden erreicht, doch durch einen erheblichen Mangel an SF- oder Fantasy-Filmen aus.
In Anbetracht der Hetze und der Verleumdung der Privaten (kommerziellen!) Sender, die das Denken, die Daten und den Geldbeutel der Bürger beherrschen wollen - natürlich ganz im Gegensatz zum Staatsfunk - Sorry! - "gemeinsamen Rundfunk" - darf man sich fragen, wann die "ARD-Familie" von den bösen Privatsendern verklagt wird.
Zitat
(Seite 47:) Der gemeinsame Rundfunk ARD gibt uns die Freiheit, uns weitflächig vollkommen selbstbestimmt und mündig zu bewegen - abseits von Barrieren und verschlossenen Türen der Kommerzmedien, jenseits vom Zugriff auf unsere Daten durch Internetriesen, abseits des Eingriffs in unser Denken durch werbedurchzogene Formate und wirtschaftlich oder politisch abhängige Redaktionen mit minimierter Rechenschaftspflicht und jenseits verrohender, gewalttätiger und menschenentwürdigender Formate, die Kommerzmedien ungehemmt in unsere Kinderzimmer verkaufen.


Philosophische Anmerkungen:
- Die Betonungen in Fett- und Kursivdruck sind original.
- Was in die Kinderzimmer gelangt, liegt noch immer in der Verantwortung der Eltern. Abgesehen davon sollte man sich schon fragen, ob es förderlich ist, wenn ein Fernseher im Kinderzimmer steht.
- Bei "selbstbestimmt" kam es anscheinend auch schon zu einer Umdeutung.
- Und was den Zugriff auf unsere Daten angeht: Ich sage nur einmaliger Meldedatenabgleich.


Von ZDF trennt man sich ebenfalls noch schnell, immerhin ist der Kahn am Sinken - Entschuldigung! - halb leer mit Wasser gelaufen, was dadurch nicht verbessert wird, daß man offensichtliche und leicht nachzuprüfende Unwahrheiten verbreitet, wie die angebliche Staatsferne der "Familie" oder die zuverlässige und unabhängige Information (aus dpa-Quelle, aus der die meisten anderen ebenfalls ihre Informationen beziehen), deren faktische Nicht-Existenz nicht schon auf den ersten Blick dadurch deutlich wird, daß das gute Machwerk bar jeglicher Literatur- oder Quellenangaben ist, sowohl zur Theorie der Konditionierung - Verzeihung! - des "Hebbian Learning" (durch ständige Wiederholung) als auch zu den schon längst bekannten Daten, denen in der "moralisch-strategischen" (Kein Witz!) Propaganda - Ich weiß wirklich nicht, wie mir das ständig passieren kann! - neuen Framing-Sprache entgegengewirkt werden soll. Es wird nicht umsonst empfohlen, keine Fakten zu nennen. (Kein Wunder, da würde man zu schnell widerlegt.)


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

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Trotz der Behauptung, das "Manual" sei dazu gedacht, um den Mitarbeitern den Umgang mit den "ARD-Gegnern" (!) zu erleichtern, zeigt sich beim Lesen doch deutlich, daß im Vordergrund die Gehirnwäsche der eigenen Mitarbeiter steht. Offenbar sind selbst die gutbezahlten Mitarbeiter langsam nicht mehr so überzeugt, daß das alles so in Ordnung ist.

Das Manual ist gleichzeitig eine Erkärung, was Framing ist, und Framing für die ARD selbst. Am Anfang eher das erste, am Ende das letzte.

Da lernt man, Propaganda zu machen und an die eigene Propaganda zu glauben.

Verständlich. Wie soll man Propaganda für etwas machen, woran man selbst nicht glaubt?


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Deutschlandfunk, 24.02.2019

Sprachwissenschaftler: ARD bräuchte gar keine Image-Verbesserung


Zitat
Nach Ansicht des Sprachwissenschaftlers Anatol Stefanowitsch** hätte es die ARD gar nicht nötig gehabt, ihr Image mit einem „Framing-Manual“ aufzupolieren.

Ein Großteil der Bevölkerung habe eigentlich kein schlechtes Bild von dem Senderverbund, sagte er im Deutschlandfunk Kultur. Im Gegenteil – das Vertrauen in die öffentlich-rechtlichen Sender sei insgesamt sehr groß. Dagegen würden Begriffe wie „Staatsfunk“, „Lügenpresse“ und „Systemmedien“ vor allem von Menschen benutzt, die für ein Umdenken ohnehin nicht offen seien. In diesen Bevölkerunsggruppen treffe man kaum auf Diskussionsbereitsschaft, der Versuch eines „Re-Framing“, wie in dem Manual angedacht, sei deshalb überflüssig. […]

Weiterlesen auf:
https://www.deutschlandfunk.de/framing-manual-sprachwissenschaftler-ard-braeuchte-gar.2850.de.html?drn:news_id=980247

** Anatol Stefanowitsch
https://de.wikipedia.org/wiki/Anatol_Stefanowitsch

Twitter (siehe auch screenshots):
https://twitter.com/dlfkultur/status/1099385767745458177 (https://archive.is/whMos)
https://twitter.com/astefanowitsch/status/1099390197647720448 (https://archive.is/XRW1z)


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Deutschlandfunk, 23.02.2019

„Wir reflektieren alle über Sprache“

Moderation: Katja Bigalke und Marcus Richter

Zitat
Das geleakte „Framing-Manual“ der ARD sollte ursprünglich als Diskussionsgrundlage für Workshops dienen – jetzt hat sich daran eine öffentliche Debatte entzündet. Über diese Kontroverse sprechen wir mit Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch. […]

Mögliche Reaktionen auf Angriffe
Das Anliegen der ARD war es zu analysieren, was es bewirkt, wenn man die eigene Arbeit mit bestimmten Vokabeln beschreibt und welche Vorgehensweise helfen könnte, das eigene Image zu verbessern. […]

Kritik an Slogans und „Sprechanweisungen“
[…]
Kritik am Umgang der ARD mit dem Dokument
[…]
Unabhängigkeit auch im Inneren
[…]
Für Sprache sensibilisieren
[…]
Die sprachliche Perspektive prägt das Nachdenken
[…]
Hartnäckige Frames und reflektiertes Re-Framing
[…]
Wie sinnvoll ist das ARD-Framing?
[…]
Welche Frames entsprechen der Gesellschaft?
[…]

Weiterlesen/Podcast auf:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/kontroverse-um-ard-framing-manual-wir-reflektieren-alle.1264.de.html?dram:article_id=441797


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Berliner Morgenpost, 24.02.2019

Schumachers Woche
Wenn Worte zu Waffen werden, sollten wir abrüsten

Unser Autor Hajo Schumacher über die Macht der Sprache, die Kunst des Zuhörens und die Notwendigkeit von Toleranz.

Von Hajo Schumacher **

Zitat
Ausnahmsweise verstehe ich die Wut auf unsere ARD dieses Mal nicht. Ich habe das „Framing Manual“, also eine fachlich solide Anleitung zur Manipulation – kein Scherz – mit Gewinn gelesen. Der Sender hatte die renommierte Sprachpsychologin Elisabeth Wehling um Überlegungen gebeten, mit welchen Begriffen den bisweilen rüden Angriffen gegen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu begegnen sei. So entstand ein 89 Seiten starkes Lehrwerk, das in Schulen, Parteien und Redaktionen als Pflichtlektüre verteilt werden sollte, um erstens die Mechanismen von Propaganda zu kapieren und zweitens eigene Sprachmuster zu überdenken.

Die giftige Macht der Worte ist ja nichts Neues. Der Wahlslogan „Freiheit statt Sozialismus“ zeigte schon 1976, wie drei Worte einen gedanklichen Rahmen (Frame) setzen und gigantische Kopffilme ablaufen lassen. Die Reklamebranche lebt prächtig von faktenarmer Zuspitzung, Donald Trump kann gar nicht anders reden. […]

Weiterlesen auf:
https://www.morgenpost.de/kolumne/schumacher/article216509643/Wenn-Worte-zu-Waffen-werden-sollten-wir-abruesten.html

** Hajo Schumacher
https://de.wikipedia.org/wiki/Hajo_Schumacher


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und sie interviewen sich selbst:

WDR, 23.02.2018

Zitat
ARD-Framing-Manual: viel Aufregung WDR 5 Töne, Texte, Bilder - Interviews | 23.02.2019 | 06:43 Min. Ein Framing-Dokument für Schulungen in der ARD wurde diese Woche veröffentlicht. Das Papier ist zwei Jahre alt. Viele private Medien wittern einen Skandal, obwohl sie im Umgang mit der ARD selbst auch gerne Frames setzen. Hierzu ein Interview mit Daniel Bouhs**.
https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-toene-texte-bilder-interviews/audio-ard-framing-manual-viel-aufregung-100.html(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)

Podcast (mp3, ~6 min, ~10mb)
https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/184/1846403/wdr5toenetextebilderinterviews_2019-02-23_ardframingmanualvielaufregung_wdr5.mp3(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)

** Daniel Bouhs
arbeitet als Journalist u.a. für das NDR-Medienmagazin ZAPP, den ARD-Hörfunk und Deutschlandradio


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Netzpolitik.org, 22.02.2019

Netzpolitischer Wochenrückblick KW 8:
Framing-Gutachten, Transparenz und Widerstand gegen Artikel 13

Von  Anna Biselli und Jonathan Schlue

Zitat
[…] Am Sonntag ließen wir die Wogen hochgehen: Wir veröffentlichten das Framing-Gutachten der ARD. Das Gutachten gab die Rundfunk-Anstalt in Auftrag, um sich beraten zu lassen, wie man die Vorzüge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks besser hervorheben kann. Über das Dokument wurde viel diskutiert, viele interpretierten das Gutachten als Handlungsanweisung (die es nicht ist). Aber bis auf ein paar wenige wusste niemand, was im Detail drinsteht. Das haben wir geändert, damit die Diskussion um das Papier für den öffentlich-rechtlichen Sender auch wirklich öffentlich und informiert geführt werden kann.

Weiterlesen auf:
https://netzpolitik.org/2019/netzpolitischer-wochenrueckblick-kw-8-framing-gutachten-transparenz-und-widerstand-gegen-artikel-13/


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Der Artikel zerrt langweiligerweise den "Wutbürger", der "Lügenpresse" brüllt, aus seiner Gruft. Herr Schumacher versteht in seiner subtil erwähnten Neutralität diesmal aber die Aufregung nicht, weil er vom "89 Seiten starken Lehrwerk" profitiert hat. Frame dich oder ich fress dich. Hat er sich ehrlich, wie offensichtlich alle Mitarbeiter vom ÖRR, vorher noch nicht so "tiefgehend" mit Propaganda befasst? Sonst wüsste er, dass es die Bezeichnung "starkes Werk", bezogen auf die Seitenzahl - aus propagandistischer Sicht - nicht wirklich zutrifft. (A.H. M.K. Originalausgabe, über 700 S. mehr! - und das zu Zeiten, als es die copy and paste Taste an der Rheinmetall- Schreibmaschine noch nicht gab, bzw. jedes Schriftwerk noch aus einzelnen Buchstaben zusammengenagelt werden musste!) [zwinkersmiley]

Das "Werk" sollte nach seinem Vorschlag als Pflichtlektüre(!) an alle verteilt werden, die Hausaufgaben zu machen haben (Schüler, Politiker und Journalisten) weil - über Propagandatechniken muss man informiert sein, weil - man kann sie ja zu guten und zu schlechten Zwecken nutzen!

Genau, Herr Schumacher: Das ist so wie bei der Atomkraft: Man kann böse böse Atomwaffen daraus bauen, man kann aber auch Kernkraftw... äh, Mist, das überzeugt ja seit über 1000 Jahren auch keinen mehr...)


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
(...) In Anbetracht der Hetze und der Verleumdung der Privaten (kommerziellen!) Sender, die das Denken, die Daten und den Geldbeutel der Bürger beherrschen wollen - natürlich ganz im Gegensatz zum Staatsfunk - Sorry! - "gemeinsamen Rundfunk" - darf man sich fragen, wann die "ARD-Familie" von den bösen Privatsendern verklagt wird. (...)
Hervorhebung nicht im Original!

So sieht es eine fiktive Person auch und fand diese Annonce:

Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) sucht Volljuristen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,30242.msg189379.html#msg189379
Zitat
    Die LFK sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit einen
    Volljuristen (m/w/d) für den Bereich der Medienpolitik und Strategie
    am Standort: Stuttgart

Quelle: https://www.lto.de/jobs/detail/63851/?%E2%80%9C%3E%3Cfont%20face=
und hier:
Zitat
    Die LFK sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit einen
    Volljuristen (m/w/d) für den Bereich der Rundfunkaufsicht (Zulassung und Aufsicht)
    am Standort: Stuttgart

Quelle: https://www.lto.de/jobs/detail/63869/?%E2%80%9C%3E%3Cfont%20face=


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Februar 2019, 18:58 von Bürger«
Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

b
  • Beiträge: 237
  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
und sie interviewen sich selbst:

Das ist ein typisches Charakteristikum des Gefängnisfunks, die endlose Selbstreferenz.

Man bezieht sich in seinem Programm nahezu ausschließlich auf das eigene Rundfunkuniversum. Dass es menschliches Leben auch jenseits und ohne Rundfunk gibt, wird ebenso negiert wie Kritiker des Zwangssystems totgeschwiegen oder allenfalls am Rande als Demokratiefeinde, Spinner, Rechtsradikale oder sozialfeindliche Gesellschaftsfeinde etikettiert werden.

Praktisch bedeutet das, dass keine Kritiker des Framing Manuals, keine unabhängigen Sprachwissenschaftler oder Journalisten der Printpresse interviewt werden, sondern der Auftraggeber, Mitarbeiter des Gefängnisfunks selber. Der Gefängnisfunk ist Täter, Staatsanwalt, Richter und Prozessberichterstatter in Personalunion.

Der Gefängnisfunk gibt das Manual in Auftrag, zwingt den Nichtnutze, ,es über den Zwangsbeitrag zu bezahlen, wendet es in der täglichen Arbeit an, erklärt es dem Fernsehkonsumenten und interviewt sich bezüglich Kritik selber und trifft das abschließende Urteil zum gesamten Manipulationskomplex.

Vergleichbar wäre es, wenn bezüglich eines Atomkraftwerks Entscheid über energiewirtschaftliche Strategie, Beauftragung und Bauausführung, Betrieb, Genehmigung, Bau- und Betriebsaufsicht sowie Berichterstattung über den Komplex komplett in einer Hand des Energiekonzerns läge.
Wenn dazu die Abnahme des Stroms oder zumindest seine Bezahlung, auch wenn man ihn nicht abnimmt, für alle verpflichtend sind. Wenn behauptet würde, so sei es alternativlos, weil wir sonst alle in die Steinzeit zurückgebombt werden. (Keine Demokratie ohne Zwangsrundfunk ...)
Und wenn er sich dann, bei Unfällen, Problemen, überteuerten Preisen und Kritik selber dazu befragen würde und zu dem Schluss käme, dass alles tiptop ist und die Kritiker Spinner und Demokratiefeinde sind.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 24. Februar 2019, 18:58 von Bürger«
Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

 
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