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Autor Thema: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind  (Gelesen 40675 mal)

  • Beiträge: 890
Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
Autor: 17. Dezember 2018, 10:59


Faz  14.12.2018
Jasper von Altenbockum

Rundfunkbeitrag
Wer mitheult, ist blind
Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt. Politisch geht der zerstörerische Sturm auf die „Paläste“ aber weiter.

Zitat
Der Beitrag von gut 17 Euro im Monat bringt den Sendern jährlich knapp acht Milliarden Euro ein. Vor allem die AfD bläst zum Sturm auf die „Paläste“ der Rundfunkanstalten. Es geht ihr dabei nicht um Sparsamkeit, Informationsfreiheit oder Vielfalt, sondern um den Sturz der „Systempresse“. Wer da mitheult, ist blind dafür, was ihn dann erwartete.

weiterlesen unter:
https://www.faz.net/aktuell/politik/kommentar-zum-rundfunkurteil-des-eugh-wer-mitheult-ist-blind-15940582.html


Anmerkung:
Wo erkennt Herr Jasper von Altenbockum hier einen "zerstörerische Sturm auf die Paläste"?
Ich erkenne nur einen zerstörerische Sturm seitens der Rundfunkanstalten auf die Zwangsbeitragszahler.
Aber wie heißt es:
Wer Wind sät, wird Sturm ernten. und wer einen Sturm sät, wird einen Orkan ernten.


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  • Schweigst du noch oder klagst du schon?
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#1: 17. Dezember 2018, 14:30
Zitat
Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel

Nö, ich finde das es jetzt erst richtig los geht. Durch die Fokussierung auf die abgabenrechtlichen Aspekte des Unfugbeitrages sind aus meiner Sicht viele juristische Fragen offengeblieben.
 
Herr Jasper von Altenbockum sollte vielleicht mal die Augen aufmachen und sich beispielsweise die zunehmende Statistiken zu den Klageverfahren ansehen.


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Ein öffentlich-rechtlicher Rundfunk, der nur finanzierbar ist, wenn Menschen ihre Grundrechte verlieren, gehört abgeschafft.

Volksbegehren in Nordrhein-Westfalen zum Demokratieförderungsgesetz
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Anfechtungsklage zur Verletzung der Gedanken- und Meinungsfreiheit
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Beschwerden bei Menschenrechtsorganisationen (AI-Vorlage)
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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#2: 17. Dezember 2018, 14:34
Korrektur zur gedanklichen Anregung...
Rundfunkbeitrag
Wer mitheult mitläuft, ist blind
...und blinder Gehorsam war schon zu anderen Zeiten folgenreich.


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K
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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#3: 17. Dezember 2018, 15:24
pfffttt, die FAZ aus dem Elfenbeinturm wieder ...  ::)

Persönlich gesehen sind solcherlei System-Artikel nur wegen den Leserbriefen bzw. Kommentaren interessant, der Verweis auf die AfD erscheint mir allzu durchsichtig.

Allgemein wird die kommende Ausgabenspirale (noch) unterschätzt, die Reformation der Grundsteuer, die Enteignung von Dieselfahrzeugen und diverse andere Erhöhungen stehen zukünftlich ebenfalls im Raum.
Irgendwann ist dann Ende der Fahnenstange, keine gute Idee, sich mit Menschen anzulegen, die nichts mehr zu verlieren haben.

Mit bestem Gruß,
Ketzerkater


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Z
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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#4: 18. Dezember 2018, 09:03
Na, ist halt kein Rechtsexperte, der gute Kommentator, sonst hätte er wie bei des Kaisers neue Kleider feststellen müssen, daß der Kaiser nackt ist. Dies ist das eigentliche Ärgernis, daß wir offensichlich verhindert werden. Zur Sicherstellung einer politisch beeinflußten Organisation namens ÖRR wird das Recht verbogen und läßt diejenigen, die sich damit näher beschäftigen an unserer demokratischen Grundordnung zweifeln.
Leider ist es nur die AfD, die dazu eine eigene anderslautende Meinung hat, wer weiß wielange noch, da sie das System ÖRR noch nicht durchdrungen hat, um auch davon profitieren zu können.

Ich habe aber keine Lust, mich in die rechte Ecke stellen zu lassen, nur weil ich in einem Punkt mit den Ansichten der AfD übereinstimme, denn ansonsten ist diese Partei nicht von gestern, sondern von vorgestern, man sehe sich nur die Programmatik bezüglich Energie und Verkehr an.

Ob die Privaten besser sind als der ÖRR mag dahingestellt sein, ziehen mir diese ja nicht zwangsweise für eine von mir nicht genutzte Dienstleistung das Geld aus der Tasche.


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H
  • Beiträge: 582
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#5: 18. Dezember 2018, 09:56
Ob die Privaten besser sind als der ÖRR mag dahingestellt sein, ziehen mir diese ja nicht zwangsweise für eine von mir nicht genutzte Dienstleistung das Geld aus der Tasche.
Hallo,

die Qualität der Inhalte ist nie die Frage gewesen.

Aber in einem Punkt sind die Privaten besser: Sie nehmen das Geld nur von denen, die das Angebot willentlich in Anspruch nehmen.

Wer es nicht in Anspruch nimmt, bleibt außen vor.

Grüße
Adonis


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D
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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#6: 18. Dezember 2018, 11:49
Solche Anmerkungen / Fragen / Hinweise am besten immer zahlreich an den jeweiligen Autor und zusätzlich die Redaktion freundlich und sachlich senden. Dabei möglichst auch die passenden Fakten mitliefern um dort einen Erkenntnisgewinn zu fördern ;)

Hier im Forum lesen wahrscheinlich die wenigsten Artikelautoren mit und so verhallen die Fragen und Hinweise ungehört in den Weiten des Internet...

Also los! 3, 2, 1...Mail! >:D


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Ich weiß nicht, ob es besser wird, wenn es sich ändert.
Aber ich weiß, dass es sich ändern muss, wenn es besser werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

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W
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  • Nur regelmäßige DEMOS werden uns weiterbringen ;-)
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#7: 21. Dezember 2018, 14:57
Der EuGH tut der europäischen Idee damit KEINEN Gefallen - im Gegenteil, es erhöht den Frust, weil die ganzen Argumente einfach unkommentiert vom Tisch gefegt wurden - die Menschen sind dem EuGH offenbar vollkommen egal - ein trauriger Tag für Europa.


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Grüße aus Köln von Waldi

N
  • Beiträge: 72
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#8: 09. Februar 2019, 17:04
Zitat
Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel
Nö, ich finde das es jetzt erst richtig los geht. Durch die Fokussierung auf die abgabenrechtlichen Aspekte des Unfugbeitrages sind aus meiner Sicht viele juristische Fragen offengeblieben.

Es geht erst richtig los? Wie bereits bekannt ist, stecken oberste Justiz, Politik und Rundfunkanstalten unter einer Decke. Sie haben ein perfides System erschaffen, uns allen das Geld aus der Tasche zu ziehen, ohne dass wir eine Möglichkeit haben, vor Gericht nur ansatzweise dagegen gewinnen zu können. Das ganze System ist so ausgelegt, dass sich nichts ändern soll und wir Bürger als Einzelne gar nicht gewinnen können und schon gar nicht gewinnen sollen.

Die einzige, Person N noch möglich erscheinende Lösung des Problems scheint die schiere Masse der Beitragszahler/-innen als solche zu sein: Wenn ich sich wirklich alle vom Beitragsservice erfassten Menschen in diesem Land einig sind und ab einem gewissen Stichtag die Zahlungen einfach einstellen, wird das System fallen. Man kann nicht die gesamte erwachsene Bevölkerung mit eigenem Wohnsitz pfänden, anklagen oder was auch immer. Der Justizapparat würde so etwas gar nicht schaffen und müsste vor dieser Aufgabe kapitulieren. Die schiere, zahlenmäßig weit überlegene Masse würde gewinnen.

Wenn Einzelne klagen oder auch eine gewisse Anzahl von Leuten klagen, sind BS, RAen und Justiz immer noch stark genug um dagegenzuhalten. Die Gesamtheit aller beim BS registrierten Menschen muss als eine Einheit agieren. Dies wäre der Idealfall. Ob dies in diesem Land tatsächlich auch eines Tages mal passieren würde, ist eine ganz andere Frage...


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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#9: 09. Februar 2019, 17:56
Wenn Einzelne klagen oder auch eine gewisse Anzahl von Leuten klagen, sind BS, RAen und Justiz immer noch stark genug um dagegenzuhalten. Die Gesamtheit aller beim BS registrierten Menschen muss als eine Einheit agieren. Dies wäre der Idealfall. Ob dies in diesem Land tatsächlich auch eines Tages mal passieren würde, ist eine ganz andere Frage...

Das hast Du glatt erfasst,

Was hälst Du davon, diese Informationen auch nach außen zu tragen. Sonst kreist dies ohne Ende im Forum, und da draußen erfährt sonst kein Zwangsbeitragszahler was davon.

In Anlehnung an:
Umzug: 1. Brief ist da! Dokumentation meiner Versuche: Rücksendung/Retoure usw!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10887.msg188423.html#msg188423


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  • Nichtnutzer: ich werde niemals freiwillig zahlen
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#10: 09. Februar 2019, 19:58
Rundfunkbeitrag
Wer mitheult, ist blind

Ok, dann anders.
Wer wie ich absolut medienfrei lebt, ist nicht blind sondern "erleuchtet".
Sorry, soll nicht überheblich klingen, aber ab von allem, einfach wunderschön!
Dazu gesunde Ernährung (eigener Acker, man weiß wo alles her kommt, absolut Bio!!)
Schöne soziale stabile Kontakte (wirkliche Freunde eben)
Und Freude an diesem Leben


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2019, 22:05 von Bürger«
Statement nach der Verhandlung, 16.05.18 BVerfG:
Wegen der zunehmenden schwindenden Akzeptanz, wurde  über mehrere Jahre nun das bestehende Modell ausgedacht, und dabei wortlos hingenommen, dass es dabei zu immensen Kollateralschäden kam/kommt!!!!!!!!

Ich will einfach als ehrlicher Nichtnutzer erkannt, akzeptiert, toleriert und in Ruhe gelassen werden, ohne irgendeine Art von "Schutzgeld" zahlen zu müssen, um nicht in den Knast zu wandern, danke!!!

  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#11: 09. Februar 2019, 20:27
Ok, dann eben so.
Absolut medienfrei geht unter dieser Voraussetzung hier (Forum im Netz) schon mal gar nicht! Das Netz ist ein Sammelsurium verschiedenster Medien, viele agieren so indirekt dass man sie nicht mehr identifizieren kann. Keiner kann daher anderen vormachen, medienmäßig wie ein Eremit dahin zu vegetieren und scheuklappenmäßig das Netz nur fürs Forum zu nutzen. Dafür ist die Versuchung auf dem laufenden zu bleiben einfach viel zu groß. Woher bezieht man denn dann seine Informationen, wenn man nicht irgend wann in der Steinzeit aufwachen will? Alles nur von seinen so schön sozial stabilen Kontakten? Was genau sind für dich Medien? Das ist eine äußerst dehnbare Gummimischung.


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Schrei nach Gerechtigkeit

  • Beiträge: 2.340
  • Nichtnutzer: ich werde niemals freiwillig zahlen
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#12: 09. Februar 2019, 20:35
OK, klingt komisch, aber ich empfinde es wirklich als absolut medienfrei.
Wenn ich emails beantworte und mir "tausend" Infos entgegenspringen, nun gut,
sie interessieren mich aber nicht.
Vor allem verwende ich keine weiteren Gedanken dazu!
Habe im Forum seit gefühlten "tausend" Jahren unglaublich viele Aktionen betrieben,
angeleiert, durchgeführt.....Was nicht alles!


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Statement nach der Verhandlung, 16.05.18 BVerfG:
Wegen der zunehmenden schwindenden Akzeptanz, wurde  über mehrere Jahre nun das bestehende Modell ausgedacht, und dabei wortlos hingenommen, dass es dabei zu immensen Kollateralschäden kam/kommt!!!!!!!!

Ich will einfach als ehrlicher Nichtnutzer erkannt, akzeptiert, toleriert und in Ruhe gelassen werden, ohne irgendeine Art von "Schutzgeld" zahlen zu müssen, um nicht in den Knast zu wandern, danke!!!

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Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#13: 09. Februar 2019, 20:50
Also frei von Informationsmedien ist sicher etwas, was nicht wirklich funktioniert; was aber immer funktioniert, ist, sich nur auf einen Teil der Informationsmedien zu fokussieren.

Die einen mögen halt Glotze, die anderen eben Print; beide Medienarten sind gleichberechtigt.

Man sollte lieber die Frage stellen, warum das eine Medium zwangsfinanziert werden darf und das andere nicht, wo sie doch beide zeitgleich im gemeinsamen Medienmarkt agieren.

Könnt ja mal, so für Euch, die Begriffe "Medium", (Einzahl), bzw. "Medien", (Mehrzahl), definieren?

Für mich jedenfalls steht dieses für den Transportweg einer Information, bzw. Nachricht; das Medium selbst ist nämlich neutral und hat keine eigene Meinung.


Edit "Bürger" @alle:
Bitte nicht von einer Nebenbemerkung zur nächsten und hier in allgemeine und/oder chatartige Debatten abdriften, sondern bitte eng und zielgerichtet am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben
Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
und den im Einstiegsbeitrag verlinkten Artikel zum Gegenstand hat.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. Februar 2019, 22:06 von Bürger«
Bei Verarbeitung pers.-bez.-Daten ist das Unionsgrundrecht unmittelbar bindend; (BVerfG 1 BvR 276/17 & BVerfG 1 BvR 16/13)

Keine Unterstützung für
- Amtsträger, die sich über europäische wie nationale Grundrechte hinwegsetzen oder dieses in ihrem Verantwortungsbereich bei ihren Mitarbeitern, (m/w/d), dulden;

- Parteien, deren Mitglieder sich als Amtsträger über Grundrechte hinwegsetzen und wo die Partei dieses duldet;

- Gegner des Landes Brandenburg wie auch gesamt Europas;

a
  • Beiträge: 16
  • Nicht zahlen, sondern widersprechen und ignorieren
Re: Rundfunkbeitrag - Wer mitheult, ist blind
#14: 01. Oktober 2019, 19:42
Zitat
Juristisch ist der Feldzug gegen den „Staatsfunk“ am Ende der Fahnenstange angelangt.
Quelle: im Einstiegsbeitrag verlinkter Artikel
Nö, ich finde das es jetzt erst richtig los geht. Durch die Fokussierung auf die abgabenrechtlichen Aspekte des Unfugbeitrages sind aus meiner Sicht viele juristische Fragen offengeblieben.

Weiß schon jemand, welche juristischen Fragen das sind?

Ich habe jetzt zweimal innerhalb weniger Jahre vor dem VG "verloren" - trotz Anführen aller mir bekannten Argumente (u.a. aus dem Hennecke). Als Nicht-Jurist fällt mir momentan nichts mehr ein.

Nichts, außer einfach weiter zu widersprechen und die Beitragsbefreiung gemäß Härtefallregelung wegen Art 4. GG zu begehren, Widerspruchsbescheide zu kassieren und wieder zu klagen und dann die Klage bei jedem Widerspruchsbescheid zu erweitern. Diese Klagen wegen Beitragsbefreiung sind ja kostenfrei.

Und das wichtigste natürlich - nichts bezahlen. Bisher konnte ich das durchhalten.

Vielleicht kommt irgendwann aufgrund der verlorenen Prozesse die Vollstreckungskeule – ich hoffe nicht.

Daher interessieren mich natürlich die Argumente, die wir noch haben, nachdem das Bundesverfassungsgericht Unrecht gesprochen hat und auch vom EuGH keine Rettung kam.

Pjotres Ansatz halte ich natürlich für interessant, wenn man das Geringverdienen mit einem passenden Einkommensteuerbescheid nachweisen kann. Aber da fehlt mir das rechtliche Fachwissen.

Wer hat noch was „auf Lager“?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Oktober 2019, 20:13 von Bürger«
Zahlt nicht, sondern lest die Streitschrift von Dr. Frank Hennecke! Der Rundfunkbeitrag ist unerträglich!

 
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