Wenn der Bürger ...
Wenn die Gerichte diesem Treíben kein Ende setzen, muss es die Politik tun.
...auf »die Politik« wartet, statt dieser Dampf zu machen, wartet er bis zum St. Nimmerleinstag... Ist auch in diesem Land seit Anbeginn so. Wie hatte u. a. Emma Goldman einst so schön zu sagen gewusst: »Wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.« Bis jetzt kann man nur sagen: Die Frau hat Recht. Man muss nicht mal Anarchist sein, um das zu erkennen.
Wir leben in einer Demokratie und können Parteien wählen, die das bisherige System eindampfen oder abschaffen wollen.
Das kann höchstens eine Teilstrategie auf der Ebene der berühmten "Wahlen" (in der DDR sprach man von "Falten") sein. Es gibt m. W. nur eine einzige Partei mit entsprechendem Potential und Bekenntnis.
Bist Du aber diesbzgl. denn auch ganz sicher:a) dass bei den künftigen Wahlen bedauerliche Pannen
® auf jeden Fall ausgeschlossen sind, als deren Folge beim Auszählen & Übermitteln von Daten der AfD dann leider doch ein paar Stimmen bzw. % fehlen könnten oder würden?
oder, wenn nicht a)
b) dass es ggü. dem Fall der »Grünen« im Fall der AfD nicht zehnmal schneller gehen wird, seitens der etablierten Parteien doch so etwas wie gemeinsame »Anknüpfungspunkte« auszumachen (um diese peu a peu einzulullen und damit »unschädlich« zu machen)?
Vgl. die alte Weisheit der Römer: »Kannst Du einen Feind nicht besiegen, musst Du Dich mit ihm verbünden.«, Vgl. die Szenen im seinerzeitigen hessischen Landtag, wo den damaligen Grünen selbst der Handschlag als unterster Form von Etikette verweigert wurde, während heutzutage transatlantisch gepolte Özdemirs o. ä. mit höchstem Ergötzen auf Kosten des Bürgers im Acht- oder gar Zwölfzylinder durch die Gegend rauschen c) dass parallel zu b) die Herrschaften vom "öffentlich-rechtlichen" Rundfunk die AfD nicht im Handumdrehen ganz furchtbar oder zumindest ein bisschen lieb haben oder ihr den Eindruck vermitteln werden und ihr ab & an ein paar positive Publizitätsbröckchen hinwerfen, wenn die peilen sollten, dass es ihm in der bestehenden Form als milliardenschwerer Staat im Staat (und ihnen mit ihren Märchengehältern und -pensionen) tatsächlich ernsthaft ans Leder gehen könnte?
Zusammenfassend gesagt:a) Der Volksmund ist gar nicht so dumm, wie insbesondere die "Eliten" immer meinen, wenn er etwa sagt: »Hoffen und Harren hält manchen zum Narren«.
b) Wenn der Bürger selbst nichts tut und meint, er brauchte i. S. Staatsfunk und dessen milliardenfacher Pamperung auf seine Kosten einfach nur weiter zuzusehen wie bisher, wird das scheitern.
Doch zurück zum Thema »Fernsehakademie«: Bei mir öffnet die Seite merkwürdigerweise nicht - hat denn schon mal jmd. ins Impressum dieses Vereins geschaut oder sonstwie ermitteln können, wer aus den "Anstalten" da so alles seine Wurstfinger mit drinnen hat bzw. wer da mit wem verschwippt und verschwägert ist? Dann könnte man sich die Bandbreite & die Zeit für die Beschäftigung damit und was die erzählen, u. U. auch sparen.