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Autor Thema: GEZ-Gebühren: Zersetzung des Journalismus gestoppt  (Gelesen 1935 mal)

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Frankfurter Rundschau, 19.07.2018

Zersetzung des Journalismus gestoppt

Die Verfassungsrichter haben die Bedeutung öffentlich-rechtlicher Medien treffend beschrieben. Aber ARD, ZDF & Co. sind nun in der Pflicht. Der Leitartikel.

Von Harry Nutt

Zitat
Zur Zahlungsverpflichtung auf Rundfunkgebühren hatten viele über Jahrzehnte ein eher lockeres Verhältnis. Erst mal sehen – und zahlen, nachdem man erwischt worden ist. Das änderte sich auch nicht, als die mit der Gebührenerhebung beauftragte GEZ verstärkt versuchte, diese durchaus fragliche Zahlungsmoral zu kriminalisieren. Rundfunkgebühren lösten mitunter selbst bei gewissenhaften Steuerbürgern beachtliche Vermeidungsstrategien aus, und es schien ein Rest von bürgerlicher Freiheit zu sein, sich der lästigen Pflicht zu verweigern. […]

Urteil stabilisiert Existenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
[…]
Gefundenes Fressen für die AfD
[…]

Weiterlesen auf:
http://www.fr.de/politik/meinung/leitartikel/gez-gebuehren-zersetzung-des-journalismus-gestoppt-a-1546712


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Meine unmitellbare Konsequenz zum Urteil, die endgültige Boykottierung der deutschen Printpresse in jeglicher Art. Klicks bekommen die von mir keine mehr. Alles gesperrt.

Es muss ein Kartell zwischen Print und örR geben, anders sind solche Artikel nicht mehr zu erklären.


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Ich konsumiere nicht, ergo bezahle ich auch nicht. --> seit 2008 rundfunklos glücklich und noch nie bezahlt.

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  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Natürlich, @observer...

Zitat
...
Es muss ein Kartell zwischen Print und örR geben, anders sind solche Artikel nicht mehr zu erklären.

Die Feststellung bzw. der Eindruck ist indes nicht neu, auch müßte angesichts der Vielfalt der möglichen Verflechtungen doch eine gewisse Differenzierung der Betrachtung erfolgen, allein auch schon von den verschiedenen Ebenen her, auf denen sich eine solche Connection etabliert bzw. dazu im Begriff ist:

1) Zum einen gibt es durchaus einige Verlagshäuser, die wohl liebend gern von den bislang dem Bürger noch abgepressten Zwangsbeiträgen "Rundfunkbeitrag" was abhaben möchten bzw. bereits abbekommen (Bekanntestes Beispiel: Süddeutsche Zeitung, und von entsprechend seitens ÖRR-Funktionären anderweitig ausgelegten kleinen Ködern, hatte man ja auch in den lt. Monaten mehrfach hören können - sowohl ggü. Printpresse wie insbesondere den großen Privatkonglomeraten im RF-Bereich). Der "Stern" - von der "Berichterstattung" her ja schon lange auf ÖRR-Linie - hat dem Vernehmen nach gestern mit einem dreimal so schleimigen Opus der Gelddruckmaschine ÖRR zuliebe die Marke der Ergebenheit Richtung Unerreichbarkeit gesetzt, wichtiger Hinweis Deinerseits also, auch das weiter zu beobachten und entspr. zu handeln.

2) Auch wenn es sicher Überlagerungen gibt, wäre dennoch auch die jeweils persönliche Ebene von der ersteren abzugrenzen:

Es war ja schon vor dreißig Jahren dem Vernehmen nach so, dass Zeitungsjournalisten ggü. Rundfunkjournalisten mindestens 1000 Mark weniger verdienten. Wenn auf dem Hintergrund ein Posten beim ÖRR schon damals attraktiv war, wie sieht das dann erst heute aus bei den Märchengehältern beim ÖRR? Ist doch klar, dass dann mancher Zeitungsonkel liebend gern da mitmachen möchte.

Insofern - vielleicht hofft eben auch der Herr Nutt (der doch i. ü. schon in den letzten Tagen mit so einem weiteren tollen Empfehlungsschreiben an den ÖRR [aka "Zeitungsartikel"] in Erscheinung getreten war).

Gewiß - das alte deutsche Liedchen "Wes' Brot ich ess, des'  Lied ich sing!" scheint natürlich eher von Gleichzeitigkeit auszugehen (wenn nicht sogar Nachzeitigkeit, denn wenn man mit vollem Munde schon nicht reden soll, dann soll man vmtl. auch nicht singen), aber das kann man sich in der schnellebigen Zeit heutiger Tage einfach nicht mehr leisten. Schon mal vorher zu singen, schadet insofern vielleicht nicht, & u. U. wird man dann ja auch vor den anderen "erhört" :->>>.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 11:34 von Besucher«
"Es ist dem Untertanen untersagt, das Maß seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen." - v. Rochow

"Räsoniert, soviel ihr wollt und worüber ihr wollt, aber gehorcht!" - Dieser Wunsch Friedr. II. ist wohl der Masse immer noch (oder wieder) Musik in ihren Ohren...

"Macht zu haben, heißt, nicht lernen zu müssen" - Karl Werner Deutsch. Der muss unsere Anstalten & die dt. Verwaltungsgerichtsbarkeit gekannt haben.

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@Besucher: das alte Liedchen "Wes' Brot ich ess, des'  Lied ich sing!" ist kein nur deutsches. Es ist international. Und deswegen kann eine freie Presse nur in einer Vielfalt von "brötchengebenden" Medienunternehmen geben. Eine zentral gesteuerte Finanzierung hingegen bedeutet auch gleichzeitig zentral gesteuerte Meinungsmache.


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„Eine ewige Erfahrung lehrt jedoch, daß jeder Mensch, der Macht hat, dazu getrieben wird, sie zu mißbrauchen. Er geht immer weiter, bis er an Grenzen stößt. Wer hätte das gedacht: Sogar die Tugend hat Grenzen nötig. Damit die Macht nicht mißbraucht werden kann, ist es nötig, durch die Anordnung der Dinge zu bewirken, daß die Macht die Macht bremse.“ (Montesquieu)

  • Beiträge: 979
  • So hatten sie es sich auch diesmal wieder gedacht.
Zustimmung...

Zitat
...
Eine zentral gesteuerte Finanzierung hingegen bedeutet auch gleichzeitig zentral gesteuerte Meinungsmache.
...

... und dass auch der Binnenpluralismus im staatsfernen® Staatsfunk nicht für 2 Pfennige nicht funktioniert, ist ja bereits (Studie war auch schon Betrachtungsgegenstand im Forum) erwiesen. Vielleicht ist ja aber auch besagte Meinungsmache genau das Gewünschte.

Alles das, was u. a. auch das BVerfG über den ÖRR behauptet und was diesen angeblich auszeichne, und dessen der Bürger alles verlustig ginge, liesse er sich nicht gefälligst widerspruchslos Siebzehnfuffzich monatl. für die 6 stelligen Intendantengehälter und deren Pensionen abknöpfen, sind Behauptungen, sonst nichts.


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