Natürlich, @observer...
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Es muss ein Kartell zwischen Print und örR geben, anders sind solche Artikel nicht mehr zu erklären.
Die Feststellung bzw. der Eindruck ist indes nicht neu, auch müßte angesichts der Vielfalt der möglichen Verflechtungen doch eine gewisse Differenzierung der Betrachtung erfolgen, allein auch schon von den verschiedenen Ebenen her, auf denen sich eine solche Connection etabliert bzw. dazu im Begriff ist:
1) Zum einen gibt es durchaus einige Verlagshäuser, die wohl liebend gern von den bislang dem Bürger noch abgepressten Zwangsbeiträgen "Rundfunkbeitrag" was abhaben möchten bzw. bereits abbekommen (Bekanntestes Beispiel: Süddeutsche Zeitung, und von entsprechend seitens ÖRR-Funktionären anderweitig ausgelegten kleinen Ködern, hatte man ja auch in den lt. Monaten mehrfach hören können - sowohl ggü. Printpresse wie insbesondere den großen Privatkonglomeraten im RF-Bereich). Der "Stern" - von der "Berichterstattung" her ja schon lange auf ÖRR-Linie - hat dem Vernehmen nach gestern mit einem dreimal so schleimigen Opus der Gelddruckmaschine ÖRR zuliebe die Marke der Ergebenheit Richtung Unerreichbarkeit gesetzt, wichtiger Hinweis Deinerseits also, auch das weiter zu beobachten und entspr. zu handeln.
2) Auch wenn es sicher Überlagerungen gibt, wäre dennoch auch die jeweils persönliche Ebene von der ersteren abzugrenzen:
Es war ja schon vor dreißig Jahren dem Vernehmen nach so, dass Zeitungsjournalisten ggü. Rundfunkjournalisten mindestens 1000 Mark weniger verdienten. Wenn auf dem Hintergrund ein Posten beim ÖRR schon damals attraktiv war, wie sieht das dann erst heute aus bei den Märchengehältern beim ÖRR? Ist doch klar, dass dann mancher Zeitungsonkel liebend gern da mitmachen möchte.
Insofern - vielleicht hofft eben auch der Herr Nutt (der doch i. ü. schon in den letzten Tagen mit so einem weiteren tollen Empfehlungsschreiben an den ÖRR [aka "Zeitungsartikel"] in Erscheinung getreten war).
Gewiß - das alte deutsche Liedchen "Wes' Brot ich ess, des' Lied ich sing!" scheint natürlich eher von Gleichzeitigkeit auszugehen (wenn nicht sogar Nachzeitigkeit, denn wenn man mit vollem Munde schon nicht reden soll, dann soll man vmtl. auch nicht singen), aber das kann man sich in der schnellebigen Zeit heutiger Tage einfach nicht mehr leisten. Schon mal vorher zu singen, schadet insofern vielleicht nicht, & u. U. wird man dann ja auch vor den anderen "erhört" :->>>.