Zölibat, ja bitte, lebe absolut Medienfrei.
Wenn was ist, werde ich evtl. auf Arbeit darauf hingewiesen, ansonsten, ohne mich!
In einer MEDIENgesellschaft des 21. Jahrhunderts?
Wie kämst du ohne Verkehrsfunk zur Arbeit, wenn dein Arbeitsplatz in Stuttgart wäre? In Karlsruhe wärst du als Einwohner nicht gerade glücklicher, wenn bei Stau alle vor deiner Haustür ihre Autos parken würden, oder?
Diejenigen, die weder Infrastruktur noch Grundversorgung paritätisch finanzieren wollen, wollen den Leuten die zwei großen F verweigern
Fußball
Fernsehen
Niemand ist politisch so naiv, dem Volk das Opium wegzunehmen.
Je eingeengter der eigene Standpunkt ist, je weniger wird man ihn, in einem Kompromiss, durchsetzen können. Das Problem was ich als weit größer ansehe:
Es geht um das Internet und die Blockade unerwünschter Informationen !!
Das bisschen Information, welches für mein Leben tatsächlich relevant ist, passt gut in eine Zeitung. Warum werde ich damit nicht grundversorgt und diese durch die Allgemeinheit finanziert?
Die Zeitungsverleger sehen es mittlerweile als Fehler an, Zeitungsartikel im Internet breitzutreten. Wenn du aber nur deine Zeitung aus dem Briefkasten holen willst, kann der Verlag nicht nur für ein paar Abonnenten die Infrastrukturen bereithalten. Der Markt bestimmt und das sind wir als Konsumenten eben alle
Radio und Fernsehen geht auch ohne eines von beiden zu besitzen. Beides hat man nicht, aber einen Rechner den hat man schon dastehen. Mir erzähle keiner, dass man beim Surfen strikt um Radio und Fernsehseiten herum manövriert. Das käme ja fast einem Zölibat gleich. Nö, Märchen gehen anders.
Was soll ich dir antworten? Seit der Berichterstattung der ÖRR 2014, ist für mich der ÖRR gestorben und begraben. Die WM 2018 verfolge ich über N-TV und den dortigen Nachrichtensticker. Die Kritiken über die einseitigen politisch-gefärbten Tatort- und Polizeiruffolgen lese ich auch bei N-TV.
Für mich ist das Internet auch heute noch textbasiert. Diese aufgeblähten und überladenen Seiten des ÖRR sind mit langsamen Internet eine Zumutung.
Ich halte es weiter für notwendig, dass das BverfG gezwungen wird, Internet und Fernsehen voneinander zu trennen. Das Internet ist das einzige Medium, dass ungefilterte Informationen hergibt, Rundfunk und Fernsehen sind zensiert. Vor 30 Jahren glaubten die Leute noch an die Tagesschau um 20 Uhr und merkten nicht, welche Informationen ihnen vorenthalten wurden.
Diesen Zustand, den wünschen sich die Politiker wieder zurück.