Am Dorfteich erwarte ich keine Wellen, am Nordseestrand dagegen schon. Soll heißen: Das Bild von Protesten, die in Wellen "anrollen", ist ziemlich schräg. Das heißt doch nicht, dass es keine Proteste gegen den sogn. Rundfunkbeitrag und den Meldedatenabgleich gibt. Und wenn die Proteste sukzessive anschwellen, dann ist das vielleicht keine Welle aber unter Umständen ein Tsunami. Von dem bekommt man auch erst mit, dass er existiert, wenn man bereits überrollt wird.
Mein Vorschlag an die ÖR-Anstalten: Sorgt doch mit der weiteren massiven Bearbeitung der Politik dafür, dass der Rundfunkbeitrag soweit angehoben wird, dass die von Herrn Wilhelm geforderten zusätzlichen 3 Milliarden eingenommen werden. Solche Unverschämtheit dürfte nämlich helfen, sehr viel mehr Leute als heute zu bewegen, die Zahlungen einzustellen. Worauf wartet ihr?
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.