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Autor Thema: CDU/CSU-Bundestagsfraktion: ARD und ZDF müssen sich auf Kernauftrag besinnen  (Gelesen 2083 mal)

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CDU/CSU-Bundestagsfraktion, 04.03.2018

ARD und ZDF müssen sich auf Kernauftrag besinnen

Pressemitteilung CDU/CSU-Bundestagsfraktion (MdB Marco Wanderwitz**)

Zitat
Die Schweizer haben sich in einer Volksabstimmung gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren ausgesprochen. Dazu können Sie den kultur- und medienpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, mit folgenden Worten zitieren:

Wir brauchen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr denn je. Mit seinem Informations-, Bildungs- und Kulturauftrag ist er für unsere plurale Demokratie konstitutiv. In Zeiten von um sich greifender Falschinformation und einem immer unübersichtlicher werdenden, qualitativ höchst unterschiedlichen Informationsangebot im Internet sind verlässliche Inseln der Orientierung notwendig. Dazu gehört auch die regionale Verankerung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Allerdings müssen sich ARD und ZDF strukturell wandeln und auf ihren Kernauftrag besinnen, damit die Kosten im Zaum gehalten werden. Das Bekenntnis unserer Schweizer Nachbarn gibt Rückenwind für die Reformanstrengungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.“

Weiterlesen auf:
https://www.cducsu.de/presse/pressestatement/ard-und-zdf-muessen-sich-auf-kernauftrag-besinnen

** Marco Wanderwitz (Rechtsanwalt)
Zitat
Vorsitzender der Arbeitsgruppe Kultur und Medien

Ausschüsse:
Ordentliches Mitglied Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
Ordentliches Mitglied Ausschuss für Kultur und Medien
Stellvertretendes Mitglied Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung
Stellvertretendes Mitglied Finanzausschuss
Stellvertretendes Mitglied Ausschuss Digitale Agenda
https://www.cducsu.de/abgeordnete/marco-wanderwitz


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Zitat
Wir brauchen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mehr denn je. Mit seinem Informations-, Bildungs- und Kulturauftrag ist er für unsere plurale Demokratie konstitutiv. In Zeiten von um sich greifender Falschinformation und einem immer unübersichtlicher werdenden, qualitativ höchst unterschiedlichen Informationsangebot im Internet sind verlässliche Inseln der Orientierung notwendig. Dazu gehört auch die regionale Verankerung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Allerdings müssen sich ARD und ZDF strukturell wandeln und auf ihren Kernauftrag besinnen, damit die Kosten im Zaum gehalten werden. Das Bekenntnis unserer Schweizer Nachbarn gibt Rückenwind für die Reformanstrengungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland.“

Ich hoffe, dass es Satire ist.

Aus einer Abstimmung, die radikaler nicht hätte sein können, gibt es trotzdem 31% Stimmen gegen den Schweizer Rundfunk.

Weder ist der ÖRR in seinem Umfang noch insgesamt "konstitutiv".
Es steht nirgendwo drin, dass es einen ÖRR geben muss, noch dass dieser 8,5 Mrd. € schwer, 21 TV Programmme + Radio dick sein muss und eine mediale Vollversorgung anbietet.
Auch dass es ein ARD und ZDF gibt, ist nicht ausgemacht, sondern politisch beschlossen.

Die Schweizer haben sich auch nicht zu ihrem ÖRR bekannt, sondern nach massiver medialer Kampange eine Komplettabschaffung abgelehnt, auch weil viele sprachliche Minderheiten (franz., italienisch. und räto-romanisch) sonst gar kein Programm mehr haben.
Daraus massive Schlussfolgerungen für den dt. ÖRR zu ziehen, ist falsch.

Genauso ist es eine Lüge, von "Reformanstrengungen" des ÖRR zu reden - homeopatische Dosen sind das maximal.
Der ÖRR errreicht doch unter 40 Jährige nicht mehr, außer er sendet Dinge wie die Fussball WM.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. März 2018, 14:19 von Bürger«

K
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Ich hoffe, dass es Satire ist.

Es ist halt Parteisprech. Der Herr will in seiner Partei noch hoch hinaus, deshalb muss er so reden.


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