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Autor Thema: Schweizer Volksabstimmung - Kampf um die Öffentlich-Rechtlichen  (Gelesen 2292 mal)

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Stuttgarter Zeitung, 04.01.2018

Kampf um die Öffentlich-Rechtlichen

Von Daniel Hackbarth 

Zitat
Anfang März steht in der Schweiz eine Volksabstimmung über die Abschaffung der Rundfunkgebühren an. Umfragen zufolge könnten beim Schweizer Fernsehen und Radio danach die Lichter ausgehen. Befürworter des Systems fürchten den Missbrauch privater Medienmacht wie in Italien durch Silvio Berlusconi.  […]

Die höchste Rundfunkgebühr der Welt
Der Name der Initiative bezieht sich auf die Firma Billag, die die Rundfunkgebühren bei den Bürgern einkassiert. 2017 betrugen diese 451 Franken (rund 384 Euro) pro Haushalt, womit die Schweiz im internationalen Vergleich Spitzenreiter ist. In Deutschland etwa sind nur 17,50 Euro im Monat fällig, also pro Jahr 210 Euro. Allerdings sind in der Eidgenossenschaft die Löhne auch deutlich höher als hierzulande.

Lanciert wurde die Initiative von rechtslibertären, dem Staat und seinen Institutionen feindlich gesinnten Politikern aus dem Umfeld der Jungen SVP, der Nachwuchsorganisation der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei, sowie der Jungfreisinnigen, einer der eidgenössischen FDP nahestehenden Organisation. […]

Weiterlesen auf:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.schweizer-volksabstimmung-ueber-rundfunkgebuehren-kampf-um-die-oeffentlich-rechtlichen.2a389472-6c84-40d9-a84b-56ffcf19af50.html


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lex

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Zitat
Befürworter des Systems fürchten den Missbrauch privater Medienmacht wie in Italien durch Silvio Berlusconi.
::) ::) ::)

Wo ist denn der Unterschied zu einem Missbrauch öffentlicher Medienmacht? Genau, hier werden gleich auch noch die Bürger um Ihr hart erarbeitetes Geld gebracht.


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  • Beiträge: 984


Volksabstimmung in der Schweiz: Im März stimmt die Schweiz über die Rundfunkgebühr ab - 6000 Jobs sind gefährdet
07.01.2018

Zitat
....
Bei einer Abschaffung der Rundfunkgebühr verliert der Schweizer Staat das Recht, Gebühren zu erheben oder Radio- oder Fernsehsender zu subventionieren oder selbst zu betreiben. Aktuelle Erhebungen räumen der Initiative gute Chancen ein, bei Umfragen erreichte die Initiative über 50 Prozent Zustimmung.   
...
Bekäme die Initiative die Mehrheit bei der Abstimmung Anfang März, könnte dies das Ende tausender Arbeitsplätze bedeuten. Rund 6000 Menschen arbeiten bei gebührenfinanzierten Radio- und TV-Sendern.
...
Quelle: https://www.focus.de/finanzen/news/volksabstimmung-in-der-schweiz-im-maerz-stimmt-die-schweiz-ueber-die-rundfunkgebuehr-ab-6000-jobs-sind-gefaehrdet_id_8254877.html


Wie ich schon öfters gesagt habe: Der Vorteil des ÖRR liegt bei denjenigen, die dort einen Arbeitsplatz haben und Gehalt beziehen, ihre Meinung verbreiten dürfen oder Produkte und Dienstleistungen platzieren können.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Januar 2018, 20:41 von Bürger«

  • Beiträge: 3.232
Schon zu Gebührenzeiten war jedem Beschäftigten des örR bekannt, dass die Gebühr nicht von jedem freiwillig bezahlt wird, weil nicht jeder dieses Angebot nutzt. Wenn mit Zwang ein Krieg gegen die Bürger geführt wird gegen die, die es nicht nutzen und unterstützen wollen, sollte ein gebildeter Mitarbeiter des örR sich nicht wundern, wenn Jobs verloren gehen, sobald die Ungerechtigkeit entfällt. Mitarbeiter eines zwangausübenden, grundrechtswidrigen Unternehmens sollten für ihre Machenschaften zur Rechenschaft gezogen werden. Inhaftierungen*** etc. lassen sich nicht gutreden, indem der Vorwand des "Qualitätsfernsehens" Verwendung findet. Jeder in diesem Zwangsfunkunternehmen hat es gewusst und davon gerne profitiert, nun sind die fetten Jahre bald vorbei. Verhöhnen sollte man diese dubiosen Gestalten, aber nicht bemitleiden: Hurra, 6000 überflüssige Arbeitsplätze abgebaut. Naja, leider erstmal in der Schweiz.


***Edit "Bürger":
Wortwahl angepasst, um Missverständnisse/ bedenkliche Auslegungen zu vermeiden.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 08. Januar 2018, 23:00 von Bürger«

Z
  • Beiträge: 1.525
6000 Arbeitsplätze, Die Auflösung der VEB in der DDR hat ergeben, daß man auch mit deutlich mehr Mitarbeitern ineffizient arbeiten kann.
Wenn es denn einen Bedarf der Schweizer nach Qualitätsmedien aus Schweizer Hand gibt, so wird sich gewiß ein Geschäftsmodell finden lassen, daß sich selbst trägt und ohne Zwang auskommt, wohl mit erheblich weniger Mitarbeitern, aber der Rest der Leute wird ja wohl nicht aus unqualifizierten Taugenichtsen bestehen, die in der Schweiz keine Chance auf einen anderen Job haben, oder ist das da unten etwa genauso wie bei uns???


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B
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Da wird die Propagandatrommel bereits gerührt, so gut es noch geht.

Wir sollten den Schweizer Bürgern hier jetzt ordentlich Futter zur Argumentation gegen das Zwangssystem bieten.

Gibt es eigentlich schon die Seite gez-boykott.ch ?


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

  • Beiträge: 226
@Blitzbirne,

ja die gibts: https://nobillag.ch.
Sehr lesenswert!


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