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Autor Thema: Karola Wille erwartet „den größten Reformprozess der ARD-Geschichte“  (Gelesen 2791 mal)

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Sächsische Zeitung, 29.09.2017


Karola Wille erwartet „den größten Reformprozess der ARD-Geschichte“

Die ARD und das ZDF haben ihre Überlegungen für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu Papier gebracht. Nun muss sich die Politik damit beschäftigen. Es geht vor allem um zwei Dinge: Modernisierung und Sparen.
Andreas Heimann

Zitat
[..]
Frau Wille, können Sie den Auftrag von ARD und ZDF in kurzen Sätzen erklären?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Deutschland gehört zum Wesen unserer Demokratie und zu unserer Geschichte. Er dient der freien, individuellen und öffentlichen Meinungsbildung in einer aufgeklärten Gesellschaft. Das leisten wir durch verlässliche Information, anregende Bildung, kompetente Beratung und gute Unterhaltung sowie durch einen besonderen Beitrag zur Kultur. Dafür ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk politisch und wirtschaftlich unabhängig aufgestellt und wird solidarisch finanziert von der Gesellschaft.

[...]

Sie haben bereits in der Vergangenheit kritisiert, der Rundfunkbeitrag solle nicht alle vier Jahre neu festgelegt werden. Wie sieht Ihre Lösung dafür aus?

Wir sind der Meinung, dass dieses Verfahren um eine längere Planungsperspektive ergänzt und die Aufgaben der KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, d. Red.) als unabhängiges Sachverständigengremium erweitert werden sollten. Wir schlagen deshalb eine auf zwölf Jahre angelegte Entwicklungsplanung sowie regelmäßige Fortschrittsberichte vor, deren Umsetzung von der KEF kontinuierlich begleitet wird. Das würde uns im Reformprozess mehr Planungssicherheit geben und das Verfahren wäre sehr transparent.  [..]

Weiterlesen auf:
http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/karola-wille-erwartet-den-groessten-reformprozess-der-ard-geschichte-3784962.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. September 2017, 17:29 von Bürger«
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Zitat
[...] Die ARD steht vor weitreichenden Reformen. Die Sender sollen fit gemacht werden für den digitalen Wandel. Gleichzeitig ist das Ziel, mehr zusammenzuarbeiten, noch stärker zu sparen und trotzdem nicht an Akzeptanz zu verlieren. Am Freitagnachmittag [29.09.2017] wollte die ARD-Vorsitzende Karola Wille der Rundfunkkommission der Länder einen Bericht über die Vorstellungen der ARD zur Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks überreichen - ebenso wie das ZDF. Im Interview erläutert sie, welche Veränderungen zum Thema „Auftrag und Strukturoptimierung“ anstehen, wie der Titel des Berichts lautet.

[...]

[Frage:] Was sind die wichtigsten Vorhaben beim Thema Strukturoptimierung?

[...] Effizientere Prozesse für alle, einheitliche IT-Infrastruktur, SAP-Prozessharmonisierung, die Archiv-Infrastruktur MediaDataHub, also die crossmediale Vernetzung für einen Zugriff aller Redaktionen auf den gesamten Programmschatz der ARD, die crossmediale Zusammenarbeit im Korrespondentennetz mit vernetzter Infrastruktur unter einem Dach in Auslandsstudios und Hauptstadtstudio und eine gemeinsame technische Infrastruktur für alle digitalen Neuentwicklungen wie Mediatheken und Audiothek.

[Frage:] In welchen Bereichen lässt sich durch mehr Kooperation und mehr Effizienz künftig am meisten einsparen?

[...] Hinzu kommt die große Reform der Altersversorgung, auf die wir uns gerade mit den Gewerkschaften verständigen konnten. Insgesamt gehen wir von einem geschätzten Einsparpotenzial von rund zwei Milliarden Euro bis 2028 aus. Das setzt sich zusammen aus knapp 1 Milliarde aus der Strukturreform und Programmverbreitung bis 2028 sowie Entlastungen bei der Altersversorgung in etwa gleicher Höhe, überwiegend durch Einmaleffekte. [...]

[...]

Zudem benötigen wir einen Auftrag, der uns zukunftsfest macht. Dafür brauchen wir die Länder. Es geht um nicht weniger als um einen leistungsfähigen, gemeinsamen und freien Rundfunk in der künftigen digitalen Mediengesellschaft. Was den Beitrag anbelangt: Er bleibt bis 2020 unverändert.
Quelle http://www.sz-online.de/nachrichten/kultur/karola-wille-erwartet-den-groessten-reformprozess-der-ard-geschichte-3784962.html


Edit "Bürger":
Zitat deutlich gekürzt. Bitte immer die Forum-Regeln zur Zitierung beachten.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. September 2017, 17:30 von Bürger«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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  • Das Ende des Rundfunkzwangsbeitrags naht!
Zitat
"Hinzu kommt die große Reform der Altersversorgung, auf die wir uns gerade mit den Gewerkschaften verständigen konnten."
Trifft das auch für die Renten der Intendantin und Intendanten zu oder dürfen nur die untergebenen Mitarbeiter bluten? ;)


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GANZ DEUTSCHLAND WIRD VON EINEM ZWANGSBEITRAG IN ANGST UND SCHRECKEN VERSETZT. GANZ DEUTSCHLAND? NEIN! EINE GROSSE ANZAHL VON UNBEUGSAMEN BÜRGERINNEN UND BÜRGERN IN DIESEM LAND HÖRT NICHT AUF DEM ZWANGSBEITRAG WIDERSTAND ZU LEISTEN.

a
  • Beiträge: 178
Zitat
Was den Beitrag anbelangt: Er bleibt bis 2020 unverändert.
... danach soll er steigen.
Für mich ist das die größte Luftnummer der ARD-Geschichte.


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c
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Zitat
Was den Beitrag anbelangt: Er bleibt bis 2020 unverändert.
... danach soll er steigen.

Ja, vgl. Tagesspiegel am  29.09.2017,
"Zukunftskonzepte von ARD, ZDF und DLR - Am Programm glatt vorbeigedacht"
http://www.tagesspiegel.de/medien/zukunftskonzepte-von-ard-zdf-und-dlr-am-programm-glatt-vorbeigedacht/20397962.html

auch:
Zukunftskonzepte von ARD, ZDF und DLR: Am Programm glatt vorbeigedacht
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24643.msg156274.html#msg156274

Zitat
ARD, ZDF und Deutschlandradio (DLR) haben der Rundfunkkommission der Länder am Freitag Konzepte für Strukturreformen überreicht. Das ZDF will dadurch im Zeitraum von 2021 bis 2028 insgesamt rund 270 Millionen Euro einsparen. „Wir sind bereit, unseren Teil zur Sicherung einer relativen Beitragsstabilität zu leisten“, erklärte Intendant Thomas Bellut. Relativ bedeutet, dass der aktuelle Monatsbeitrag von 17,50 Euro für ARD, ZDF und Deutschlandradio von 2021 an trotzdem steigen soll.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. September 2017, 18:52 von Bürger«
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  • Beiträge: 811
  • Cry for Justice
Zitat
Das setzt sich zusammen aus knapp 1 Milliarde aus der Strukturreform und Programmverbreitung bis 2028 sowie Entlastungen bei der Altersversorgung in etwa gleicher Höhe, überwiegend durch Einmaleffekte.
Welche Art von Reform bitte genau soll das werden ?
Und dann damit mindestens weitere 10 Jahre aufgedrängte Existensberechtigung vorhersagen ?
Wie soll das denn bitteschön mit Zwang weitere 10 Jahre funktionieren ?

Wille die Karolina in ihrer Glaskugel da etwa eine Erleuchtung gesehen haben ?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. September 2017, 20:31 von tokiomotel«
Schrei nach Gerechtigkeit

c
  • Beiträge: 873
Mir wird immer ganz schlecht, wenn ich die Wille von Demokratie faseln höre.

Wenn ich mir vorstelle, dass die Bevölkerung hart dafür arbeiten muss, solche Leute durchzufüttern, die kein Problem damit haben,
- gestern als überzeugtes SED-Mitglied gegen die Demokratie zu wettern vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Karola_Wille#Schule_und_Studium
- und heute als ARD-Nutznießerin von Solidarität zu heucheln vgl.
MDR-Intendantin Karola Wille legt ihre Pensionsansprüche offen (17.000€/mtl)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,20248.msg130746.html#msg130746

Was sind das für Journalisten, die für dieses sächsische Käseblatt schreiben und die Vergangenheit der Wille völlig ausblenden?

Was sind das für Menschen, die für ARD und ZDF arbeiten? Haben die keinen Anstand? Kein Rest-Schamgefühl?
Oder sind sie schlicht so unfähig, dass sie keinen anderen Job finden können?


Edit "Bürger":
Wortwahl/ Behauptungen angepasst und Belege ergänzt.
Bitte immer selbst darauf achten.
Das Forum ist auch auf seine Außenwirkung bedacht.
Danke für das Verständnis und die zukünftige Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. September 2017, 01:28 von Bürger«

  • Beiträge: 197
  • Zwangsbeitrag = Diktatur pur
Was sind das für Menschen, die für ARD und ZDF arbeiten?

Die Spitze von ARD ZDF D-Radio besteht jedenfalls aus skrupellosen Despoten, die durch DDR-Methoden wie Zwangsmitgliedschaft sowie Zwangsbeiträge stets auf Kosten der Allgemeinheit reicher und reicher werden. Das Unfassbare dabei ist, dass dieses Land aus den dunkelsten Zeiten seiner Vergangenheit immer noch nicht genug (für meinen Geschmack eher nichts) gelernt hat. So sind DDR-Manieren nach wie vor erlaubt und werden mit Worthülsen wie "Solidarität" oder "Solidarmodell" durchgewunken.


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Möge die Macht des Grundgesetzes Zwangsbeitrags-Imperien stürzen.

  • Administrator
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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Egal was sie versprechen oder machen – das Ende naht. Die Entwicklung kann nicht mehr gestoppt werden und es ist nur eine Frage der Zeit. Es ist angerichtet:

Es ist angerichtet!
Schreiben des Bundesverfassungsgerichts - Erster Senat - vom 30. August

https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24659.msg156360.html#msg156360


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 30. September 2017, 17:44 von Bürger«

 
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