Der gesamte Fall ist verwirrend. Zunächst wurde meine Ehefrau herangezogen und bekam eine Beitragsnummer verpasst. Ich dagegen wurde mehrere Jahre in Ruhe gelassen.
Meine Frau hat angegeben, dass sie in unserem Haushalt nicht dafür zuständig ist. Sie verfüge darüber hinaus als Hausfrau über kein eigenes Einkommen und könne damit diesen unberechtigten Forderungen nicht nachkommen, auch wenn sie das wollte. Sie gab an, dass ihr Ehemann, René Ketterer, dafür zuständig wäre. Nun wollte der BS meine Beitragsnummer wissen, ansonsten könne dieser nichts machen und somit bliebe sie weiterhin zahlungspflichtig.
Dass meine Ehefrau meine Beitragsnummer nicht ermittelt konnte (wollte), interessierte die Bande nicht (Entschuldigung für den verbalen Ausrutscher) und so blieb meiner Frau nicht anders übrig, als vor Gericht zu ziehen.
Zwischenzeitlich war mein Sohn wieder bei uns und begann damals seine Banklehre. Prompt wurde er in die Zange genommen, obwohl er nur über ein kleines Ausbildungsgehalt verfügte. Es half nichts: Obwohl er angab, dass er über keine finanziellen Mittel verfügt, da er sich in der Ausbildung befand, ließ die Bande den Gerichtsvollzieher auf ihn los. Er konnte sich auch nicht befreien lassen, da er kein Bafög bezog (zweite Ausbildung).
Ich habe zu diesem Zeitpunkt, um Frau und Sohn aus der Misere zu holen, seine sog. "Beitragsschuld" bezahlt. Damit diese nicht weiter auflaufen, habe ich 17,98 EUR für den Monat Januar 2013 unter Vorbehalt und Protest überwiesen. Ich bat um einen Beitragsbescheid für die Zeit ab Januar 2013, den ich bisher nicht erhalten habe. Zwischenzeitlich hatte ich aber einen anderen über ca. 150 EUR bekommen, der mich in einer schwierigen Zeit erwischt hat. Ich verpasste dadurch die Gelegenheit, dagegen vorzugehen und so hatte ich irgendwann Besuch vom GV und musste kurz vor Ultimo (VA oder Knast) das Geld abdrücken.
In der Zwischenzeit hat die SWR-Bande einen Rückzieher bei meiner Frau gemacht und die Gerichtskosten von ca. 700 EUR kassiert. Trotzem blieb meine Frau auf ca. 150 EUR sitzen, obwohl sie zur Zahlung nie hätte herangezogen werden dürfen.
Zurzeit ist es so, dass ich wieder einen Festzuschreibend erhalten habe, den ich widersprochen habe. Nach dem ablehnenden Widerspruchsbescheid seitens des SWR (ich renke mich sprachlich langsam wieder ein), habe ich Klage beim VG Freiburg eingereicht. Ich schickte ihnen noch keine weiteren Dokumente und bat um etwas Zeit, um diese nachzureichen, da der Fall wirklich verworren ist. Ich bekam dann prompt eine Bestätigung, worin ein Streitwert von sage und schreibe 5000 EUR steht. Immer auf den Michel prügeln, das macht Spaß.
Nun muss ich einerseits die VA/Haft abwehren bzw. zwangszahlen und gleichzeitig versuchen, den Streitwert herunterdrücken und alles für die Klage vorbereiten. Ach ja, nebenher habe ich noch meine normale Arbeit.
So oder ähnlich sieht mein Fall aus.