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Autor Thema: "Sag's mir ins Gesicht!" - Tagesschauaktion gegen Hassnachrichten im Netz!  (Gelesen 11522 mal)

  • Beiträge: 56
Hey Leute,

vielleicht haben ja einige von euch Lust die direkte Konfrontation mit den Journalisten der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zu suchen. Zum Beispiel heute, den 29.05.2017 um 19 Uhr mit der Abteilungsleiterun für Innenpolitik des Norddeutschen Rundfunks, Anja Reschke . Oder morgen, den 20.05.2017 um 19 Uhr mit der WDR-Auslandsjournalistin Isabel Schayani.

Berichte über deren Argumentationen, Ansichten und Reaktionen sind sicherlich sehr interessant. Auch wie sie zu Haftbefehlen zahlungsunwilliger Rundfunkverweigerern stehen.

Zitat
Dank der sozialen Medien kann endlich jeder mitreden. Zum Beispiel auf der Tagesschau Facebook-Seite. Doch der konstruktive Dialog wird vergiftet: durch Beleidigungen, Hetze und Hass. Das wollen wir nicht tatenlos mit ansehen. Stattdessen wollen wir denen in die Augen schauen, die am lautesten schreiben. Trauen sie sich, uns ihre Meinung auch ins Gesicht zu sagen? Um das herauszufinden, fordern Tagesschau-Journalisten Facebook-Nutzer zum Video-Dialog heraus. Von Angesicht zu Angesicht. Auf Facebook Live. Sie fühlen sich angesprochen? Stellen Sie sich dem Gespräch!

Quellen: https://www.tagesschau.de/inland/sags-mir-ins-gesicht-101.html und https://live.flyp.tv/tagesschau/sags-mir-ins-gesicht/smig.html


Edit "Bürger":
Siehe auch tangierende Diskussionen u.a. unter
www.sags-mir-ins-gesicht.de – Holger Kreymeier live auf FB-Tagesschau
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23250.0.html
Die Tagesschau und der Hass
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23286.0.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. Juni 2017, 21:14 von Bürger«

n
  • Beiträge: 1.457
Interessant ist dass eine andere Meinung schon gleich als Hass gilt. Die Deutungshoheit liegt (leider) bei den Medien.
Es ist schwierig in so einer Situation zu gewinnen. Vielleicht durch überwältigende Masse?
Aber auch dann sind wir einfach Rundfunkbeitragshasser die den armen Rundfunk bedrängen.

Hier wird wieder die Taktik gefahren, der Gegner verbreitet Hass, wir machen Diskurs.
Zwei Worte mit unterschiedlicher Wertung für der gleichen Vorgang, um die Deutungshoheit zu behalten.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. Mai 2017, 14:14 von noGez99«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

  • Beiträge: 863
  • Ich sehe nicht fern! Ich höre nur nah!
Ich werde als “Schwarzseher“ und “Schmarotzer“ bezeichnet und wurde unter Generalverdacht gestellt,
ohne Rundfunkgeräte Rundfunk zu nutzen und das nicht im Netz, sondern von dehnen, die das Netz jetzt
auf Sauberkeit untersuchen (s)wollen?

Den Feuerteufel zu Feuerwehrhauptmann machen? Großartig!  :o
Zitat:
“Zum Beispiel auf der Tagesschau Facebook-Seite (habe ich nicht). Doch der konstruktive Dialog wird vergiftet: durch Beleidigungen, Hetze und Hass. Das wollen wir nicht tatenlos mit ansehen

Ich will von dehnen NICHTS sehen!
Zitat:
“Trauen sie sich, uns ihre Meinung auch ins Gesicht zu sagen?“

Habe ich versucht, mehrmals und nu kann ich den Richterinnen und Richter ins Gesicht sagen!!

Ist das nicht traute genug vor Gericht zu ziehen? Oder sogar für seine Überzeugung in den Knast zu gehen?
Zitat:
“Von Angesicht zu Angesicht“ “Tagesschau-Journalisten“

Wenn man hört, von Angesicht zu Angesicht, was die öff rech Justiziare für immense Argumente vor Gericht vorbringen, na dann werden die “Tagesschau-Journalisten“ wohl stumm sein!

Die vom öff rech kommen mir vor wie Klinkenputzer, mit aller Gewalt ihren Mist rechtfertigen und dafür auch noch Geld verlangen!

Ohmanoman


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  • IP logged
ARD: „Bei uns sitzen Sie in der Ersten Reihe“ //// Bei uns reihern Sie in die Ersten Sitze!     ZDF: „Mit dem Zweiten sehen Sie Besser“ //// Ein blinder Mensch nicht! Ich sag halt nix und das werde ich wohl noch sagen dürfen! GEZ = Ganoven-Erpresser- Zyniker // ARD = Anstalt-rechtsloser-Diktatur // ZDF = Zentrum der Finsternis

T

Tereza

Gesicht zeigen. Ein Beispiel:

"Sags mir ins Gesicht" - Meine Frage an Tagesschau Chef
(Frage zu einem Beitrag der Tagesschau zu Donald Trump)
[Video ~4min]
https://youtu.be/RD-8-bStsn4


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Juni 2017, 00:26 von Bürger«

C
  • Moderator
  • Beiträge: 7.441
  • ZahlungsVERWEIGERUNG! This is the way!
Ein weiteres Beispiel:

Miró fragt Tagesschau Chef warum Menschen für GEZ ins Gefängnis müssen - "Sags mir ins Gesicht"
[Video ~3min]
https://youtu.be/CCFue4t0UIE

Und eine Nachbesprechung:
Free For All #40 | SAG'S MIR INS GESICHT: Nachbesprechung mit Miró und Johannes
[Video ~4:50h]
https://youtu.be/g8OvX3jjOoo


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Juni 2017, 00:25 von Bürger«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

Schnelleinstieg | Ablaufschema | FAQ-Lite | Gutachten
Facebook | Twitter | YouTube

T

Tereza

Miró fragt Tagesschau Chef warum Menschen für GEZ ins Gefängnis müssen - "Sags mir ins Gesicht"
Danke, Chris.
Und das beste kommt zum Schluss (man beachte parallel die Mimik von Miró):

Zitat
… und warum jeder das bezahlen muss, das ist so'n bisschen wie bei 'ner Krankenversicherung: die zahlt man auch, wenn man gesund ist, aber im Notfall, da braucht man's halt. Und deshalb ist's so'n bisschen auch – ich weiß, der Vergleich hinkt so'n bisschen, aber es ist schon ähnlich so - dass man diese, ähm diese, ähm dieses Angebot nutzen kann, und man hat die Gewissheit, das ist unabhängig. Ich würd' gern mit dem nächsten Nutzer sprechen ...

Ich habe noch nie im Notfall den unabhängigen (!?!) örR gebraucht. Und auf das Angebot verzichte ich gern. Sehr gern.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Juni 2017, 00:27 von Bürger«

Uwe

  • Moderator
  • Beiträge: 6.420
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Antoine Richard fragt Anja Reschke
Das hat Anja Reschke nicht erwartet: SAGS MIR INS GESICHT (ARD)
[Video ~5min]
https://youtu.be/a50BJUiSVbQ


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Juni 2017, 00:29 von Bürger«
Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

S
  • Beiträge: 1.163
  • Keine Akzeptanz mit Zwang!Nie wieder Haft für ÖRR!
Diese Frau Reschke schimpft sich in dem Video selber als Journalistin, ist aber anscheinend selbst 2017 noch davon überzeugt, daß sie immer noch von Gebühren bezahlt wird.
Wenn ihre journalistische Arbeit genauso armselig wie ihr Wissensstand ist, dann sollte sie vielleicht lieber zur Bildzeitung wechseln.
Für den angeblichen "Qualitätsjournalismus" des örR ist sie jedenfalls damit nicht zu gebrauchen.


Edit "Bürger" - vorsorglicher Hinweis/ Bitte @alle:
Siehe u.a. auch unter
www.sags-mir-ins-gesicht.de – Holger Kreymeier live auf FB-Tagesschau
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,23250.0.html
Dieses Thema bitte mit konkretem Bezug zum Thema "Rundfunkbeitrag", da das Forum vertiefende Diskussionen zu sog. "hate-speech" und/ oder über Sende-/Programminhalte aufgrund der Vielzahl akuter Probleme mit dem sog. "Rundfunkbeitrag" nicht leisten kann.
Vertiefende inhaltliche Diskussionen bzgl. ÖRR-Programm sind besser aufgehoben bei dem
Ständige Publikumskonferenz e.V.
http://publikumskonferenz.de/forum/
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 09. August 2020, 03:33 von Bürger«
"Wenn so eine Welle des Aufruhrs durch das Land geht, wenn "es in der Luft liegt", wenn viele mitmachen, dann kann in einer letzten, gewaltigen Anstrengung dieses System abgeschüttelt werden."
(II. Flugblatt der Weißen Rose)

"Fear. It's the oldest tool of power. If you're distracted by fear of those around you, it keeps you from seeing the actions of those above."
(Mulder)

"Die Meinungsbildung muß aber absolut frei sein; sie findet keine Grenze."
(Dr. H. v. Mangoldt - am 11. Januar 1949)

c
  • Beiträge: 1.025
Zitat
"Guardian": Hass häufiger gegen Frauen

Wenn der Hass sich aber gegen Journalistinnen und Journalisten als Personen richtet, geht es oft nur teilweise um die Inhalte, die jemand berichtet. Relevant für den Hass ist auch, wer diese Inhalte berichtet. Der britische "Guardian" hat vor einem Jahr die Untersuchung von 70 Millionen Leserkommentaren veröffentlicht.

Das Ergebnis: Von den zehn Autorinnen und Autoren des "Guardian", die die meisten Hasskommentare erhielten, waren acht Frauen. Die beiden Männer waren nicht weiß. Auch der Hass, der der ZDF-Journalistin Dunja Hayali nach ihrer vielbeachteten Berichterstattung von Pegida-Demonstrationen entgegen schlug, wurde noch dadurch befeuert, dass sie eine Frau ist, mit Migrationsgeschichte in der Familie, und homosexuell. Viele der Hetzkommentare bezogen sich darauf.

Mich erschreckt das, denn mir ist es wichtig, dass die Würde des Menschen, auch Andersdenkender, gewahrt bleibt (und Anderslebender, von Minderheiten, Schwächeren...).

Ich persönlich habe mir sehr sehr gewünscht, dass das Hass-Klima, diese Atmosphäre im Netz endlich thematisiert wird. Ob die Art und Weise, der Vorstoß des ÖR hierzu geeignet ist, mag ich hier nicht bewerten. Das Gespräch zu suchen, erscheint mir grundsätzlich der richtige Weg. Darum geht es doch: seine Unzufriedenheit äußern zu dürfen, mit seinen Anliegen gehört, mit seinen Sorgen und Wünschen berücksichtigt zu werden.

gruß
cecil 


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 13:01 von cecil«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=22747.0
Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

  • Beiträge: 984
Um Kritik abzuwehren, wird sie gerne mit "Hatespeech" vermengt, wie der folgende Bürger moniert:

imp der Übermensch vs. Anja Reschke | SAG'S MIR INS GESICHT!

Veröffentlicht am 30.05.2017, [Video ~6.21 Min.]
https://www.youtube.com/watch?v=nGNIvhJxKZk&t=58s

In ihrer Antwort stellt Anja Reschke dann Kriterien auf, was vermieden werden soll. u.a. Unterstellungen und Diffamierungen. Hieran sollte sich der NDR selbst mal messen, wenn es um die Berichterstattung über vom ÖRR ungeliebte Parteien und Personen geht ...


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 13:47 von DumbTV«

c
  • Beiträge: 1.025
Um Kritik abzuwehren, wird sie gerne mit "Hatespeech" vermengt, wie der folgende Bürger moniert:...

Das könnte auch daran liegen, dass Kritik häufig mit Hatespeech vermengt wird  ;)

Ich finde, die Kritik an konkreten Sendungsinhalten hat mit dem Rundfunkbeitrags-Boykott und diesem Forum erstmal nichts zu tun: Es reicht doch, wenn ich sage, ich nutze den ÖR nicht und deshalb zahle ich die Beiträge nicht. Anders als die Diskussion über den Umfang der sogenannten "Grundversorgung" gehören die Fragen, warum ich den ÖR nicht nutze und ob Inhalte des ÖR "diffamierend" sind oder nicht, meiner Meinung nach nicht hierher.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 14:00 von cecil«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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c
  • Beiträge: 1.025
Mich erschreckt das, denn mir ist es wichtig, dass die Würde des Menschen, auch Andersdenkender, gewahrt bleibt (und Anderslebender, von Minderheiten, Schwächeren...).

Ich möchte zu oben noch etwas ergänzen [vorhin habe ich im Sinne des Forums Selbstzensur betrieben und einige Textteile beim Editieren gelöscht]:

Mir ist es wichtig, dass Meinungsäußerung - wie oben gesagt - die Würde des anderen Menschen achtet und den Respekt diesem gegenüber versucht zu wahren - das möglichst auch, wenn der oder die andere etwas tut oder tat, was mich schmerzt, empört, hilflos und wütend macht, weil es z.B. mit meinem Gerechtigkeitsempfinden nicht übereinstimmt. 


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Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=30694.0

c
  • Beiträge: 1.025
In

sags-mir-ins-gesicht.de – Holger Kreymeier live auf FB-Tagesschau
https://www.youtube.com/watch?v=mfzECCOKzjU  (Video 5,46 min.)

bedankt sich die Moderatorin am Schluss für folgenden Gedanken, den Holger ihr vermittelte: Hass-Kommentare gegen den ÖR sind teilweise Folge auch des Rundfunkbeitrags, der von denen zu zahlen ist, die ÖR-Angebote nicht nutzen, weil sie sich darin nicht wiederfinden. Ein nicht mit den eigenen politischen Einstellungen übereinstimmendes Presseprodukt (Zeitung u.ä.) kann man abbestellen. Man könnte viel Zunder herausnehmen, wenn ÖR-Gegner*innen und Nichtnutzende keinen Zwangsbeitrag zahlen müssten.

Die Moderatorin ist offensichtlich überrascht von diesen Zusammenhängen.

Dies bestätigt mich in meiner Auffassung, dass ÖR (Journalist*innen, evtl. sogar Intendant*innen), Politiker*innen und Presse die Gefühlslage, also Wut und Ärger von uns unfreiwillig Beitragsverpflichteten gar nicht kennen.

Klären wir sie auf, schicken wir ihnen unser Informationsmaterial. Dieses erklärt die Zusammenhänge - ganz ohne hate-speech  ;) . Siehe:

AKTION (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,22747.msg145375.html#msg145375

Dort heißt es unter anderem (ganz leicht abgewandelt ;) ):

...
Entscheidungsträger/innen in Politik und Gesellschaft vermitteln mir wie anderen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern bislang nicht den Eindruck, meine Besorgnis wahrzunehmen. Mein Ärger und meine Wut werden daher zu­sätz­lich gespeist von meinem Wunsch nach politischem Gehör, nach einer breiten öffent­lichen Dis­kus­sion über Verän­derungen des Rund­funk­finanzie­rungs­systems und einer entsprechenden po­liti­schen Weichen­stel­lung, die nicht nur den Belangen des ÖR gerecht wird, sondern auch meinen.

Wie weit die entschiedene Ablehnung des RB in der Bevölkerung verbreitet ist, davon künden mittlerweile Tau­sende anhän­gige Wider­spruchs- und Ge­richts­ver­fahren sowie millionenhaft betriebene Mahn- und Zwangs­maß­nahmen – bis hin zu (Beuge-)Haft – zur Ein­treibung nicht freiwillig bezahlter Rund­funkbei­trä­ge.3 Derartige Verfahren schüren Verzweiflung und Wut, denn wir Betroffene möchten einen re­spekt­vollen Umgang mit unserer Ent­schei­dung, öffentlich-recht­liche Rundfunk­an­ge­bote nicht zu nutzen. Die ver­brei­tete Empörung be­fördert zugleich politische Un­ruhe in der Bevölker­ung sowie weitere Ableh­nung des ÖR. Dies äußert sich in entsprechen­den Kund­gebungen und Kom­men­ta­ren im Internet – und wird am Ergebnis kom­mender Wahlen ablesbar sein.... 

Bitte unterstützt diese Aktion! Jetzt. Verlasst euch nicht darauf, dass andere es tun...  ;)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 16:07 von cecil«
Aktion (Kommunal-)Politik - aktiv gegen den Rundfunkbeitrag!
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Rundfunkkommission+KEF anschreiben! Neues "Gebühren"konzept beeinflussen!
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=24635.0
Anträge bei "Beitragsservice" / GEZ...
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  • Beiträge: 2.624
  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Das könnte auch daran liegen, dass Kritik häufig mit Hatespeech vermengt wird  ;)

Häufig? Welchen Anteil legst du da zu Grunde? Hast du valide Zahlen über den Anteil von "Hatespeech" in Kritik? Ich habe noch nie Kritik an was auch immer mit sogn. "Hatespeech" vermengt. Aber ich rede nicht gern um Dinge herum und formuliere, wo es mir notwendig und angemessen erscheint, gelegentlich auch bis in den Grenzbereich des bei einigen Leuten erträglichen. Warum sollte ich aber jemanden hassen? Die meisten meiner ca. 7 Milliarden Mitmenschen kenne ich gar nicht, die sind mir schon mal nahezu egal. Der Kreis derer, mit denen man auskommen muss, ist ja meist übersichtlich, selbst wenn man den großzügig fasst. Zudem ist "Hass" ein großes Wort für ein Gefühl der Abneigung. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, dieses Gefühl je gehabt zu haben, selbst wenn ich z. B. Hausaufgaben in der Schule "gehasst" und daher häufig nicht gemacht habe.

Zitat
Ich finde, die Kritik an konkreten Sendungsinhalten hat mit dem Rundfunkbeitrags-Boykott und diesem Forum erstmal nichts zu tun: Es reicht doch, wenn ich sage, ich nutze den ÖR nicht und deshalb zahle ich die Beiträge nicht.

Das sehe ich anders. Einerseits, weil sich aus dem Nachdenken über den sogn. Beitrag und der Diskussion gerade auch hier ergeben hat, wie sehr die Rundfunkmacher sich ein komplexes System von Sonderrechten und Pfründen geschaffen haben. Zum anderen auch, weil die selben, die vom hehren Ziel der Information, Bildung, Demokratie und Objektivität faseln, zugleich nachweisbar falsch berichten, Nachrichten und für uns Bürger wichtige Informationen unterdrücken, manipulieren und eigene Interessen verfolgen. Es geht also auch um Inhalte. Zu guter Letzt aber auch, weil es bei der Gegenwehr gegen den sogn. Rundfunkbeitrag nicht nur das Argument gibt, dass jemand den ÖRR gar nicht nutzt, sondern auch, weil man als Bürger verlangen kann, dass das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland auch vom Gesetzgeber eingehalten wird, dass Institutionen wie der ÖRR, egal wie man zu ihm steht, rechtlich eineandfrei in einen demoktratischen Staat eingebunden sind, ohne wenn und aber. Nur die Nichtnutzer oder die Bürger ohne Gerät zu betrachten, das springt definitiv zu kurz. Das mag ja deine persönliche Intention sein, aber gilt z. B. für mich nicht. Ich wende mich juristisch einzig gegen die Tatsache, dass der sogn. Rundfunkbeitrag eine Steuer auf wohnen ist und dass damit ein Präzedenzfall für ähnliche "Beiträge" geschaffen wird, mit dem man fast alle Aufgaben der Allgemeinheit finanzieren könnte. Wir hätten dann ein "steuerfreies" Land, in dem viele unter der Last der "Beiträge" kaum noch angemessen leben können. Gleichzeitig kritisiere ich aber durchaus auch den Inhalt im ÖRR, die Gehälter, die Zusatzrenten, die Gesamthöhe der Ausgaben etc. Diese Kritik werde ich mir nicht nehmen lassen, auch dann nicht, wenn selbst ernannte "Wächter" im öffentlichen Rundfunk dann "Hatespeech" krakeelen, um Kritiker mundtot zu machen. Wenn die Rundfunkmacher meine Kritik nicht aushalten können, mögen sie diese entweder widerlegen oder ihr Verhalten ändern.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 18:39 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

c
  • Beiträge: 1.025
Das könnte auch daran liegen, dass Kritik [erg.: im Netz] häufig mit Hatespeech vermengt wird  ;)
Häufig? Welchen Anteil legst du da zu Grunde? Hast du valide Zahlen über den Anteil von "Hatespeech" in Kritik?
Ohne jetzt im Moment aus Zeitgründen länger antworten zu können: Mir ist bei meinen Recherchen im Internet extrem viel "hate speech" begegnet, was mich sehr erschreckt hat. Ich hatte dies in einem vorigen Beitrag erläutert, aber weg-editiert, weil es wohl gelöscht worden wäre. Auch hier im Forum gibt es aus meiner Sicht zu viel hate speech - wobei man den Begriff zunächst definieren müsste. 

Aus Sicht der Gewaltfreiheit ("friedliche, konstruktive Kommunikation") trägt verbale Gewalt zur Gewaltentwicklung eskalierend bei (Gewaltspirale) und verhindert eher konstruktive Lösungen. Über den Sinn solcher Ansätze kann man ... diskutieren.
Unter "verbale Gewalt" zählen unter anderem Bewertungen, Vorwürfe, Beleidigungen sowie Hohn und Spott ...  Rücksichtsvoll vorgetragen, ist gegen Kritik nichts einzuwenden.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. Juni 2017, 18:41 von Bürger«
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