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Autor Thema: Das Parlamanet 19-20. "örr kämpfen mit Kritik"  (Gelesen 2027 mal)

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Das Parlament Nr. 19-20 / 08.05.2017

Zitat
Was ARD-Chefin Karola Wille angeblich im November ankündigte, wäre eine echte Schrumpfkur des öffentlich-rechtlichen Rundfunks: Laut der „Bild“-Zeitung soll ihr Sender künftig nur aus noch vier Anstalten bestehen – ARD Ost, Nord, Süd und West. Die ARD bestätigte den Bericht damals zwar nicht. Allerdings gab sie bekannt, dass die Anstalten vor einem „tiefgreifenden Reformprozess“ stünden. Eine Projektgruppe „Strukturen und Prozesse“ soll dafür bis September 2017 erste Ergebnisse vorstellen. Zu den Reformen gehört auch ein harter Sparplan, den die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) den Sendern verordnet hatte. Anfang Mai vermeldete die ARD einen ersten Zwischenbericht. Demnach kommt der Sender bis 2020 mit fast einer Milliarde Euro weniger aus als vor zwei Jahren geplant, analysierte die Süddeutsche Zeitung. Die Tatsache, dass die Intendanten so eifrig sparen und reformieren, zeigt: Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem steht unter erheblichem Legitimationsdruck. Es geht um vier wesentliche Streitpunkte – Programmgestaltung, Ausgabenpolitik, die Digitalstrategie und die Frage der Staatsferne.


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Das Parlament Nr. 19-20 / 08.05.2017

Zitat
(...) Es geht um vier wesentliche Streitpunkte – Programmgestaltung, Ausgabenpolitik, die Digitalstrategie und die Frage der Staatsferne.

Der wirklich wichtige Punkt wurde aber ausgelassen: NOTWENDIGKEIT im 21. Jahrhundert

Nebelkerzen...


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NEBELKERZEN, zur geflissentlichen Ablenkung/Beschwichtigung des gemeinen Zahlschafes, und wenn dann 2020 da ist, fehlen wieder 2Milliarden in ECHTZEIT!! und das Gejammer nach mehr Geld hebt wieder an.

Süddeutsche, Deine "Analyse" ist nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt ist |-



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Das Zitat sind nur die ersten paar Absätze des längeren Artikels.

Mich hat darin verblüfft, wie die örr jetzt gleichzeitig mehr Gelder benötigen, während Sie durch Sparmaßnahmen weniger benötigen...?!  ???


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Perlen aus dem Text:

Zitat
Die FDP etwa schlägt in ihrem Wahlprogramm vor, den Beitrag auf  die Hälfte zu senken.
Ah, da ist noch jemand auf Stimmenfang. Hat sich das wohl von der AFD abgeschaut.


Zitat
Insgesamt zahlen die Deutschen mehr als  acht Milliarden Euro für ihre 15 Anstalten.  2014 erhielt allein die ARD (5,87 Milliarden Euro) aus dem Rundfunkbeitrag mehr  Geld als die weltweit sendende BBC (umgerechnet 4,69 Milliarden Euro) aus den britischen Lizenzgebühren.
Schön dass der Vergleich wieder publik gemacht wird.

Zitat
BR-Intendant Ulrich Wilhelm forderte daher im „Bayernkurier“ langfristige Planungssicherheit „sowie die Möglichkeit, Einsparungen, die wir durch Reformen erreichen, im System zu belassen“.
Also wenn der Rundfunk keine Planungssicherheit (hervorhebung von mir) welches Unternehmen hat denn dann Planungssicherheit?
Der Beitrag fließt doch und fließt und fließt ....  vollig unabhängig von der Konjunktur, dem Kaufverhalten usw.

Und hier die Politik:
 
Zitat
Im anstehenden Wahlkampf hat die CSU  ebenfalls einen Reformvorschlag. Um  „kostspielige Doppelstrukturen“ zu beseitigen, wollen die Christsozialen ARD und ZDF langfristig unter einem Dach zusammenlegen.
wieviel man da wohl sparen kann?

Zitat
Die AfD, die die Rundfunkgebühren als „Zwangsabgabe“ bezeichnet und ganz abschaffen will, stellt sich vor, den öffentlichrechtlichen Rundfunk in einen Pay-TV-Sender zu überführen. „Der Empfang wird verschlüsselt bzw. passwortgeschützt, sodass nur noch freiwillige Zahler über einen Zugang verfügen“, heißt es im Grundsatzprogramm. Der Vorschlag übersieht, dass in der freien Marktwirtschaft nur solche Bezahlangebote rentabel sind, die verstärkt auf Unterhaltungsformate setzen. Das sind fiktionale und Sportprogramme – König Fußball –, nicht aber Bildung und Information. Eine solche ARD würde wohl kaum noch ihrem Programmauftrag gerecht werden.

Dazu habe ich gerade mal gegoogelt. Das Parteiprogramm erscheint nicht vorne auf der Trefferliste, dafür alle möglichen Medien die sich über die AFD und Rundfunk aufregen. Im "Grundsatzprogramm   der Alternative für Deutschland" https://www.alternativefuer.de/wp-content/uploads/sites/7/2016/03/Leitantrag-Grundsatzprogramm-AfD.pdf
steht aber nichts von Pay-TV! FakeNews?

Und in diesem Absatz wird auch verschwiegen, dass die FDP den Beitrag halbieren will.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 16. Mai 2017, 05:26 von Bürger«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

 
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