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Autor Thema: ZDF-Chefredakteur setzt auf Standhalten gegen Stimmungsmache  (Gelesen 18759 mal)

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europaonline-magazine, 28.01.2017

ZDF-Chefredakteur setzt auf Standhalten gegen Stimmungsmache


Zitat
Der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, setzt auf einen langen Atem gegen zunehmende Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern. «Wir dürfen uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen. Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia». «Aber es gelingt einer kleinen Gruppe von Leuten, via Social Media und politisch verstärkt durch Rechtspopulisten das Klima insgesamt zu vergiften. Dagegen hilft nur standhalten, weiterhin eine gute Arbeit zu machen und um Vertrauen bei der Mehrheit zu werben

ARD und ZDF wird bei Studien die höchste Glaubwürdigkeit [..]

Weiterlesen auf:
http://www.europeonline-magazine.eu/zdf-chefredakteur-setzt-auf-standhalten-gegen-stimmungsmache_511984.html

Kommentar:
Dass diese Studien, wie auch andere Gutachten und Studien, von den öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten in Auftrag gegeben und durch Beitragsgelder finanziert wurden, wird natürlich nicht erwähnt.
Ebenso wenig wird erwähnt, wie einige nicht von den öRR finanzierte Studien und Umfragen den enormen Vertrauensverlust in den ör-Rundfunk belegen.

"eine kleine Gruppe von Leuten" -> ich habe nicht den Eindruck, dass man diese Gruppe bei 25 Millionen Mahnverfahren und annähernd 5 Millionen Vollstreckungsersuchen als "klein" bezeichnen könnte.
Man sehe sich zudem einmal die unzähligen Leserkommentare unter den Pressemeldungen über den örR bei den Online-Auftritten der Printmedien an.

Wieder einmal Rechtspopulisten und Rundfunkkritiker in einem Satz. Ich glaube zu dieser Methode der subtilen Meinungsbeinflussung und -lenkung muss man heutzutage nicht mehr viel sagen.

Demokratieabgabe = Abgabe der Demokratie, da der örR, trotz einer grossen, wenn nicht enormen Anzahl an Rundfunkbeitragskritikern keinerlei Anstrengungen unternimmt, die geäusserte Kritik ernst zu nehmen.
Stattdessen trifft man auf Arroganz und Ausflüchte.
Halbherzige Sparmassnahmen werden verkündet, jedoch nicht umgesetzt.  Es gibt keine sichtbaren Anstrengungen diesen intransparenten Milliardenapparat zu schrumpfen, um den Bürger zu entlasten.
Die Internet-Expansion wird unter enormen Investitionen vorangetrieben. Die Sender sind verschuldet, was durch Bilanztricksereien zu kaschieren versucht wird.
Frühere Versprechen, wie die Aussage, dass es keine Mehreinnahmen durch die Umstellung auf den Rundfunkbeitrag geben wird, wurden nicht eingehalten. Die Rückerstattung der Mehreinnahmen erfolgte nur zu einem kleinen Teil in Form einer minimalen Rundfunkbeitragssenkung.
Die Umsetzung des BVerfG-Urteils bezüglich der Präsenz der Politik in den Rundfunkgremien nur zäh, zögerlich oder gar nicht umgesetzt.
Der hart erkämpfte Datenschutz wird in eine Farce verwandelt.
Und und und.
Es wird spannend zu sehen, wann die "Meinungsblase" des Herrn Frey platzen wird.


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Geehrter Herr Chefredakteur des ZDF, Peter Frey,

ich bin René Ketterer Kleinsteuber, 56 Jahre alt, Diplom-Ingenieur, Geschäftsführer einer IT-Firma, wohnhaft in Trossingen und Betreiber der Plattform "GEZ-/Online-Boykott", auch bekannt unter "Bürgerinitiative Grundrechte bewahren".

Sie sprechen von einer kleinen Gruppe. Allein unsere Plattform verzeichnet über 3 Millionen Zugriffe im Monat – Tendenz steigend. Über die Plattform verteilt haben wir ca. 70.000 Mitglieder (Forum, Facebook, G+ und Twitter). Zudem haben wir eine Unterschriftenaktion mit über 105.000 Unterzeichnern. Dazu kommen die zahlreichen runden Tische, die mittlerweile im ganzen Land verteilt sind und die öffentlichen Info-Aktionen wie z. B. in den Fußgängerzonen, welche einen überwältigenden Erfolg aufweisen: Der Zuspruch liegt weit über 90% – sprechen wir vom gleichen Land?

Sie sprechen von einer gewissen Nähe zum rechten politischen Spektrum. Wenn Sie das öffentlich auf unsere Bewegung beziehen, darf ich Ihre Aussage öffentlich und mit aller Entschiedenheit als Unwahr bezeichnen. Lesen Sie dazu unser Regelwerk einmal durch, welches die Teilnahme an unserer Plattform regelt. Was Sie mit Ihrer Aussage bezwecken, ist die Diskreditierung einer immer größer werdenden Gruppe, die nichts anderes im Sinne hat, als ihre Grundrechte zu bewahren.

Bezogen auf unsere Bürgerinitiative „GEZ-/Online-Boykott – Grundrechte bewahren“ fordere ich Sie auf, sich für diese haltlose Behauptung öffentlich zu entschuldigen und unsere Gegendarstellung unverändert wiederzugeben.

Mit vorzüglicher Hochachtung

René Ketterer Kleinsteuber



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DWDL, 28.01.2017

ZDF-Chefredakteur über Kritik aus dem Netz
Frey: Nicht von "schriller Stimmungsmache" treiben lassen


Zitat
ARD und ZDF stehen immer wieder in der Kritik. Bei großen Ereignissen wie Terroranschlägen oft auch deshalb, weil sie ihr Programm nicht schnell genug unterbrechen. ZDF-Chefredakteur Peter Frey hat in einem Interview nun die Vorgehensweise verteidigt. [..]

Auf Facebook würde Frey gerne noch mehr machen als bislang. "Wir würden hier gerne präsenter sein, ich würde sogar sagen: wir müssen es sein, weil wir diese neuen Räume der Öffentlichkeit nicht den Faktenverdrehern und Fälschern überlassen dürfen." Dennoch müsse man sich angesichts der knappen Ressourcen "nach der Decke strecken". Gleichzeitig wisse man nicht, ob sich der Personaleinsatz für Social Media im Vergleich zu den anderen Ausspielwegen überhaupt lohne. Die vielzitierten Filterbubbles sieht auch Frey. Er fürchtet, dass diese kaum noch zu durchdringen sind. "Aber wir müssen dennoch im Netz präsent sein, vor allem weil wir wissen, dass sich insbesondere Unter-30-Jährige geradedort mit News versorgen." Dass vor allem die Öffentlich-Rechtlichen im Netz teils heftiger Kritik ausgesetzt sind, weiß Frey. Gleichzeitig sagt er auch: "Wir dürfen wir uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen.“ [..]

Weiterlesen auf:
http://www.dwdl.de/nachrichten/59822/frey_nicht_von_schriller_stimmungsmache_treiben_lassen/


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Peter Frey:

<Fake-News>
"Wir dürfen wir uns von der schrillen Stimmungsmache einer Minderheit nicht so sehr treiben lassen.“
</Fake-News>

4,5 Millionen sind im Mahnverfahren. Viele zahlen zähneknirschend, weil sie sich nicht zu wehren wissen oder es nicht anders können. Minderheit?

So weit sind wir schon. Was kommt danach?


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Zitat
Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia».

Von welchen vom RundfunkZWANGSbeitrag bezahlten Meinungsforschern redet dieser fern ab jeglicher Realität lebende Mann eigentlich. Könnte er bitte die Quellen benennen.


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Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

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So es denn Quellen gäbe und er sie benennen könnte, könnte man ja recherchieren, ein leichtes für uns,

-welche Quelle in welcher Form mit den Anstalten verbandelt ist und ausreichend            ZWANGSBEITRAGSGELDER  für Gefälligkeitsumfragen kassiert.
-welche "repräsentativen" Massen von angeblich Befragten als Quellen fungieren
- und wie alt diese sind. (AB sechs Jahren?? oder über 63 Jahre??)


Da benennt man die Quellen besser nicht, sondern schiesst lieber aus der hohlen Hand, sonst wird es  wieder peinlich |-


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                                                Curt Goetz

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Zitat
Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia».

War das eine neue Fake-Behauptung Herr Frey?

Die Meinungsforscher vom SWR fanden genau das Gegenteil dieser Behauptung heraus:



Der Akzeptanzverlust des ö.-r. Rundfunks und die Ablehnung des Rundfunkbeitrags durch den Bürger dürfte bei der Politik und Ihnen Herr Frey angekommen sein. Nicht zuletzt durch die momentan eingegangenen über 40 Verfassungsbeschwerden und die 25,4 Mio. Mahnmaßnahmen der GEZ (Beitragsservice) im Jahr 2015
> siehe Jahresbericht_2015, Seite 24
http://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e2097/Jahresbericht_2015.pdf
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e4730/Jahresbericht_2015.pdf

Der von den ö.-r. Anstalten/der GEZ verschobene Jahresbericht 2015 ist alternativ Dank Sicherung auch hier abrufbar:
http://online-boykott.de/ablage2/public/bibliothek/Jahresbericht_2015.pdf


Wer soll dem ÖRR noch vertrauen Herr Frey, wenn Sie/die ö.-r. Sender ständig Tatsachen verdrehen oder Informationen auslassen?


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e
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Herr Frey, der vom Vorposter genannte Jahresbericht_2015, Seite 24 ist aus dem Netz genommen:
"Seite nicht gefunden".

Was soll uns das wohl sagen?

On y soit qui mal y pense >:D


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Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart.
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f

fox

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Zitat
Die Meinungsforscher sagen es ja sehr deutlich: Die große Mehrheit schätzt und vertraut uns», sagte Frey laut ZDF dem medienpolitischen Magazin «Promedia».

Dann kann ja auch DIESE Mehrheit den Beitrag bezahlen, und der Rest sollte in Ruhe gelassen werden.


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Herr Frey, der vom Vorposter genannte Jahresbericht_2015, Seite 24 ist aus dem Netz genommen:
"Seite nicht gefunden".
Bitte nicht gleich wegen eines nicht mehr funktionierenden Links in "Panik" geraten ;)
Das Dokument selbst ist nicht "vom Netz genommen".
Einfach mal kurz selbst recherchieren, dann findet sich dies
https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/beitragsservice/index_ger.html?highlight=gesch%C3%A4ftsberichte%20gesch%C3%A4ftsbericht#organisation
Der neue Direkt-Link zum "Jahresbericht 2015" des "Beitragsservice" lautet
https://www.rundfunkbeitrag.de/e175/e4730/Jahresbericht_2015.pdf
Link-Änderungen sind im Netz nichts ungewöhnliches, wobei es im Sinne der Transparenz angeraten (und sicherlich technologisch auch möglich) wäre, alte Links entsprechend umzudefinieren oder Datenbanken so einzurichten, dass Linkänderungen obsolet werden.

Wie auch immer.

Die Frage nach den
- Ergebnissen obiger Umfrage sowie den
- Gründen für deren "Depublizierung"
gern mit in den persönlichen "Fragenkatalog" aufnehmen ;)
Fragen an Rundfunkanstalt (u.a.) für Begründung der Rechtsmittel/Anträge
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,21499.0.html

Eine web-Suche mit
swr "was sagen sie zum neuen rundfunkbeitrag"
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=swr+%22was+sagen+sie+zum+neuen+rundfunkbeitrag%22
liefert keinen Treffer bei SWR.



Edit "Bürger" @alle:
Hier bitte nicht weiter in themenabschweifende Einzelheiten abdriften, sondern bitte eng am eigentlichen Kern-Thema dieses Threads bleiben, welches da lautet
ZDF-Chefredakteur setzt auf Standhalten gegen Stimmungsmache
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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Wie ich auf Facebook schon erwähnt habe, habe ich heute 9 Zeitungen (Bild, Welt, Süddeutsche, Berliner Morgenpost, HAZ, Der Westen, taz, FAZ, Frankfurter Rundschau) angeschrieben. Dabei ging es mir um einen Satz, der in diesem Faden weniger thematisiert wurde, nämlich das Zitat: "Aber es gelingt einer kleinen Gruppe von Leuten, via Social Media und politisch verstärkt durch Rechtspopulisten das Klima insgesamt zu vergiften."

Zitat
Sehr geehrte Damen und Herren,

der Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, hat sich in einem Interview mit dem Europaonline-magazine am 28.1.2017 über Kritik an den öffentlich-rechtlichen Sendern geäußert. Dabei bezeichnet er die Kritiker als "eine kleine Gruppe von Leuten, die via Social Media und politisch verstärkt durch Rechtspopulisten das Klima insgesamt vergiften.". Diese Verallgemeinerung zusätzlich mit dem Vergleich Rundfunkkritiker <-> Rechtspopulisten kann ich in dieser Form nicht hinnehmen.

Bitte recherchieren Sie in dem Fall und veröffentlichen Sie diese ungeheuren Aussagen in ihrer Zeitung. Weitere Informationen dazu finden Sie unter

https://www.facebook.com/GEZ.Boykott/posts/1546012412093563

Über eine Antwort und Information Ihrerseits wie Sie in diesem Fall vorgehen werden, wäre ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

...   

Falls es Feedback dazu gibt, werde ich es hier posten...



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Danke! Der Satz ist als einziger bei mir hängen geblieben. Wir schaffen es mittlerweile, diese Kaste mehr als nervös zu machen. Diese weiß es auch: Es ist nur eine Frage der Zeit


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  • Recht, das man nicht lebt + verteidigt, verwirkt.
Dann kann ja auch DIESE Mehrheit den Beitrag bezahlen, und der Rest sollte in Ruhe gelassen werden.

Gut gesagt!
Denn genau das kann nicht funktionieren. Warum?
Weil der Rundfunk, so wie andere totalitäre Systeme, den Anspruch hat, FÜR ALLE da zu sein. Und wenn 10 % nicht mitmachen wollen, dann verneint das diesen Anspruch, FÜR ALLE das Richtige zu sein.

Mit dem Sozialismus oder den grossen monotheistischen Religionen ist es ähnlich.
Der Sozialismus war gemäss seinem Anspruch das überlegene System und zwar nicht nur für die und die Gruppe, nicht nur für die Sozialisten, die Schwachen, die Ehrlichen, die Moralischen, nein für ALLE. Deshalb mussten die, die nicht mitspielen wollten unsichtbar gemacht werden. Bekehrt, in den Knast oder auf der Flucht erschossen werden.

Mit den monotheistischen Religionen ist es genauso.
Der allmächtige Gott ist für ALLE da, wer ihm folgt geht ins Paradies ein, aber es kann nicht sein, dass irgendwelche Leute sich für das Paradies oder den allmächtigen Gott nicht interessieren und ihr ganz eigenes Ding machen. Deshalb werden sie ständig missioniert. Ich fische regelmässig Post von Christen aus der Nachbarschaft aus meinem Briefkasten in einer deutschen Grossstadt, oder sie klingeln einmal im Jahr gleich selber. Und das ist noch human, im 18. Jahrhundert haben Spanier in Südamerika die Eingeborenen, die nicht zum Christentum konvertieren wollten, kurzerhand niedergemetzelt. Heute werden Menschen, die bei Religionen mit Absolutheitsanspruch nicht mitmachen wollen, ggf. vom Hausdach geworfen.

Und der Rundfunk, wie geht er mit denen um, die sich für sein allzu trauriges Angebot nicht interessieren, weil sie ein anderes Leben leben?

Er schiesst nicht gerade auf sie, aber rhetorisch stellt er sie nach ausserhalb der gesellschaftlichen Gemeinschaft. Es handelt sich nach Darstellung des ZDF Chefredakteurs nicht um Menschen, die im übrigen ihren Anteil am Leben der Gemeinschaft haben, die unseren Staat durch Arbeit, Steuern, gesellschaftliche Anteilnahme erhalten und entwickeln, sondern nach der auf Ausgrenzung zielenden Darstellung des Chefredakteurs sind wir Leute, die das Klima "VERGIFTEN". Eine "kleine Gruppe" zudem, als ob es ein Hinweis auf den sachlichen Gehalt einer Position geben würde, dass sie gegenwärtig (noch) nicht mehrheitsfähig ist. 
Und wo die rhetorische Ausgrenzung nicht reicht, da werden Menschen de facto ausgegrenzt, indem der Rundfunk ihnen die bürgerliche Existenz und damit die grundlegende Voraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe raubt. So geschehen durch die Verhaftung von Frau Baumert, der durch den Rundfunk ihre Arbeit genommen und die auf Veranlassung des MDR in den Knast gebracht wurde.
Bei derart rabiatem Vorgehen des Rundfunks muss sich auch keiner wundern, wenn wir eine "kleine Gruppe" sind und bleiben.

So ist das mit totalitären Systemen wie dem ÖRR.


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Work in Progress:
2 Klagen am Verwaltungsgericht Berlin
1 abgewehrte Vollstreckung

Frage nicht, was dein Land für dich tun kann – frage, was du für dein Land tun kannst.

k
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Naja, ganz unrecht hat er nicht. Schaut euch mal die Sonntagsfragen an - locker 70% wählen das politische Establishment welches letztlich auch hinter dem Staatsrundfunk steht.


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Es wird keine Statistik geben, die vollkommen neutral ausgewertet werden kann. Das fängt ja schon hier an:

"Das Problem an Umfragen ist, dass nur Leute teilnehmen, die bei Umfragen mitmachen."


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

 
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