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Autor Thema: ZDF-Intendant fordert Änderung des Telemedienauftrages  (Gelesen 5783 mal)

C
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medienpolitik.net, 28.11.2016

„Das Netz funktioniert völlig anders“
ZDF-Intendant fordert Änderung des Telemedienauftrages
Interview mit Dr. Thomas Bellut

Zitat
Die Sendungen des ZDF träten in der Cloud in unmittelbare Konkurrenz zu zahllosen anderen Bewegtbild-Angeboten. „Wenn wir unseren Programmauftrag auch in dieser neuen Medienwelt erfüllen sollen, müssen wir uns dort auch bewegen können“, so der Intendant des ZDF, Dr. Thomas Bellut, in einem medienpolitik.net-Gespräch. Die ZDF-Mediathek sei gerade erst auf den neuesten Stand gebracht worden, hinzu käme der Start von „Funk“. Damit komme das ZDF den veränderten Nutzungsgewohnheiten entgegen, die von Videoplattformen wie Youtube oder Amazon geprägt würden. „Nichtsdestotrotz benötigen wir für die Zukunft weitere Spielräume im Netz. Uns ist dabei bewusst, dass das nicht zu einer Belastung für die Höhe des Rundfunkbeitrags führen darf“, betont der ZDF-Intendant. Das Netz funktioniere völlig anders als das lineare Fernsehen. Deshalb sollten die öffentlich-rechtlichen Online-Angebote redaktionell veranlasst sein und nicht in erster Linie starr vorgegebenen Schemata folgen. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.medienpolitik.net/2016/11/rundfunk-das-netz-funktioniert-voellig-anders/

Kommentar:
Zitat
Uns ist dabei bewusst, dass das nicht zu einer Belastung für die Höhe des Rundfunkbeitrags führen darf
Funk belastet mit seinem Budget von 45 Millionen Euro den Rundfunkbetrag schon einmal mit ca. 25 Millionen zusätzlich.
Und das mit mässigem Erfolg. 20 Millionen euro jährlich kosteten zuvor die dafür eingestellten Sender EinsPlus und ZDFKultur.
Wie immer nette Worthülsen für die Politik um schliesslich ohne Rücksicht auf Verluste weiter zu expandieren.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2016, 20:00 von ChrisLPZ«
„Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken." (E. Kästner)

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Zitat
"Gehe in das Gefängnis, begib dich direkt dort hin, ziehe nicht über Los und ziehe keine 4000 ein"

 ;D ;D ;D


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"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2023. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 10 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

f

fox

  • Beiträge: 437
Zitat
Das Netz funktioniere völlig anders als das lineare Fernsehen.

Sehr gut erkannt, von diesem Menschen. Es ist sogar möglich, den Zugang zu verschlüsseln, und nur die freizuschalten, die freiwillig den Beitrag bezahlen wollen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2016, 20:47 von Bürger«

K
  • Beiträge: 810
Sehen wir hier eine Vorbereitung zur Reform des Rundfunkbegriffs?

Der Herr Bellut muss mächtig Schiss in der Buxe haben, dass sein Sender über kurz oder lang gegen Netflix und Co. vollständig in der Bedeutungslosigkeit versinkt.


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  • „Wie der Herr, so`s Gescherr“
Sehen wir hier eine Vorbereitung zur Reform des Rundfunkbegriffs?
Der Herr Bellut muss mächtig Schiss in der Buxe haben, dass sein Sender über kurz oder lang gegen Netflix und Co. vollständig in der Bedeutungslosigkeit versinkt.

Vor genau 2 Jahren sagte dies schon Herr Eicher:

in 3-5 Jahren wird das momentane System komplett kippen, da das Bereithalten von “linearen Fernsehkanälen“ sterben wird. Ein Angebot des öffentl. rechtl. Rundfunk im Netz (Internet) wird kommen.

Guggst du hier:
SWR-Justitiar spricht über die Reform der Rundfunkfinanzierung und ihre Folgen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12009.msg81726.html#msg81726
+++
 :) 8)


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. November 2016, 21:18 von Bürger«
Jetzt das Kinderlied: Drah`di net um, oh, oh, oh schau, schau, der ÖR geht um, oh, oh, oh er wird di anschau`n und du weißt warum, die Lebenslust bringt di um, alles klar Herr Justiziar? OVG Saarlouis Beschluß vom 10.11.2016 1 D 230/16, Urteil AZ: 6 K 2043/15 https://recht.saarland.de/bssl/document/MWRE170006268 , Urteil AZ: 6 K 2061/15 VG des Saarlandes (https://filehorst.de/d/cnqsyhgb)

a

azdb-opfer

Zitat
Das Netz funktioniere völlig anders als das lineare Fernsehen.

Danke für diese Aussage, Herr Bellut:
Internet ist kein Rundfunk.

Deshalb darf die Internetnutzung auch nicht mit einer Rundfunkabgabe belegt werden.


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Es wird daran erinnert, daß auch für diese Fragestellung europäisches Recht maßgebend ist.


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