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Autor Thema: provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?  (Gelesen 8734 mal)

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  • Beiträge: 30
provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?
Autor: 17. November 2016, 18:45
Hallo zusammen!

eine Person wird von der "GEZ" genervt und droht mit Zwangsvollstreckung. Sie fordert den Beitragsservice bzw. die LRFA zur Klärung des eigenen Falls auf. Sie wird ignoriert und mit Standardschreiben abgespeist. So wird es sehr vielen Personen in DE gehen.

Da bekomme ich persönlich den Eindruck, dass man sich die Kontaktaufnahme und verbundene Mühe mit der GEZ sparen könnte. Statt dessen könnte die GEZ den sich den Schriftwechsel und den Ärger für den "Schuldner" sparen, indem sie gleich das Vollstreckungsersuchen einleitet. Dem wird dann widersprochen und es geht wohl dann wieder von vorne los.

Aber vielleicht hilft es doch die Damen und Herren von den ÖR mit einem provokanten Schreiben zur Handlung zu bewegen. Oder zumindest mit Schreiben dieser Art "zu nerven", so wie sie mit ignoranten Zahlungsaufforderungen nerven. Was haltet Ihr davon? Welche Absätze sind ok oder unpassend? Was lässt sich verbessern?

Zitat
Sehr geehrter Beitragsservice, sehr geehrte Landesrundfunkanstalt,

Sie drohen mir erneut mit Zwangsvollstreckung, sind aber nicht zu einer Klärung meiner Angelegenheit bereit. Ihr Vorgehen wirkt hochgradig unseriös und ist nicht mehr ernst zu nehmen. Sie können nicht ernsthaft erwarten, dass ich unter den gegebenen Umständen mich zahlungsbereit erkläre.

Zudem sind Ihre geforderten Beiträge nicht mit meiner moralischen Wertevorstellung und Gewissen zu vereinbaren. Alleine der gesunde Menschenverstand genügt um festzustellen, dass Ihre Forderungen nicht rechtens sein können und ein grober Fehler in Ihrem System vorliegt. Es genügt sich die negative Berichterstattung(1) um die GEZ bzw. Beitragsservice anzusehen!

Meine persönliche Zeit ist mir zu schade, um Ihnen ausführlich die Gründe gegen Ihre Forderungen zu erörtern! Ohnehin ignorieren Sie uns als „Verbraucher“ und zeigen kein Interesse daran, die Situation zu verbessern. Daher ist es auch vollkommen egal, was ich in diesem Brief an Sie schreibe. Ich könnte meine persönlichen Ärger zum Ausdruck bringen, indem ich den Beitragsservice als inkompetent betitele und alle denkbaren sowie undenkbaren Beleidigungen zu Tisch bringe!

Falls Ihnen noch immer unklar sein sollte, wo die Probleme Ihres Beitragmodells liegen, recherchieren Sie doch selber mal. Beispielsweise auf www.gez-boykott.de.

Trotzdem eine kleine Auswahl an Gründen gegen das aktuelle Beitragsmodell:
  • Inakzeptables Abrechnungsmodell
  • Keine Abmeldungsmöglichkeit
  • Grundversorgung bei weitem übertroffen
  • Intransparenz wie Beiträge verwendet werden
    • Zu erfüllende Bildungsauftrag nur minimaler Bruchteil Ihres Angebots
    • Fehlende Qualitätskontrolle und fragwürdiges Programmspektrum
    • Wucher: Kommerzielle Dienstleister günstiger (z. B. Sky, Netflix)
    • Missbrauch der Beiträge: Nur 34% der Beiträge(2) werden für das Programm verwendet.


Freundliche Grüße


(1) http://www.sat1.de/tv/akte/video/2016-absurder-gez-aerger-clip
(2) http://www.bild.de/geld/wirtschaft/gez/nur-jeder-dritte-gebuehren-euro-fliesst-ins-programm-48488668.bild.html


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das interessiert die nicht .... die wollen DEIN Geld (-:


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Du hast ein rechtlich unwichtiges Schreiben an ein rechtliches Nichts gesendet. Du hast deinen Ärger mitgeteilt, aber nachdem du tief durchgeatmet hast, solltest du einen rechtlich relevanten Brief an den rechtlich verantwortlichen Intendanten deiner LRA senden. Es ist Absicht des örR, den Widerstand so schwer wie möglich zu machen. Deshalb sollte man sich etwas Zeit nehmen und nachlesen, wie man sich gegen eine Zwangsvollstreckung wehren kann.


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Das Schreiben an sich ist von der Wortwahl nicht missverständlich, jedoch ist der Adressat völlig falsch.

Solche Schreiben, jedoch mit etwas geänderter Einleitung, sollten an die lokalen Politiker, welche demnächst wieder gewählt werden wollen und auch als jeweilige Beschwerde bzw. auch "Eilbeschwerde" oder "Petition" an die Parlamente gesendet werden.

Schließlich sind diese an diesem Verfahren Schuld und damit auch an dem wirtschaftlichen Schaden z.B. an den blockierten Gerichten, welche mit Klagen überschwemmt werden.


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Ich finds gut, aber zu milde. Ich würde die Handelnden mit allerlei Beleidigungen überziehen, in der Art, ihr seid doch alles kriminelle Beamte, dass im öffentlichen Dienst solche Trottel arbeiten dürfen, die nicht einmal das Grundgesetz kennen; ich hab ja schon immer geahnt dass in Behörden nur lauter Vollpfosten sitzen; wieso schickt ihr eigentlich nicht gleich die Mafia? Achso, das seid ihr ja. Wahlweise könnte man auch den Computer beschimpfen der das alles verarbeiten muss, da solcherlei Briefe wahrscheinlich eh keiner dort liesst.
Ein echter Beamter würde wohl darauf mit einer Strafanzeige reagieren, nachdem die Leute dort aber weder dem öffentlichen Dienst angehöhren, noch Beamten sind können sie nicht viel machen, und beweisen mit ihrem kommenden Schweigen, dass sie zu ihrem Handeln nicht berechtigt sind.
Nicht ganz ernst gemeint, aber nett sein ist nicht angebracht, zumal es bei den Kriminellen vom Beitragsservice auch nicht weiter hilft.


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Eine schriftlich eingereichte Beleidigung dürfte aber als Beweis dienen und eine Strafe nach sich ziehen. Es hilft in der Sache nichts sondern zeigt dem Gegenüber und dem Gericht, dass der Beschwerdeführer nicht ganz ernst zu nehmen ist.


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Ich habe in allen meinen Schreiben an den BS die Handelnden und das Handeln als kriminell bezeichnet. Aus der Tatsache, dass darauf mehrfach nicht mit einem Wort eingegangen wurde habe ich für mich persönlich den Schluss gezogen, dass sich die Angestellten dort durchaus bewusst sind, kriminell zu handeln, da sie ansonsten ja gegen mich, beispielsweise wegen falscher Verdächtigung, hätten vorgehen können. Es gibt natürlich auch andere Erklärungen dafür, aber ein Beamter ist von Amts wegen dazu verpflichtet solcherlei Straftaten zur Anzeige zu bringen, womit auf diese Weise bewiesen wäre, dass es sich beim BS nicht um eine Behörde handelt.
Obiges war nicht ganz ernst gemeint, trotz allem finde ich das provokante Schreiben zu unprovokant.


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  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
Wie oben bereits erwähnt, könnte (sollte?) fiktive Person A - statt rechtlich belangloser und tendenziell ihre Verhandlungsposition schwächende "Unmutsbekundungen" - lieber

1) wenn, dann mit der Rundfunkanstalt (bestenfalls direkt dem/der Intendanten/in) kommunizieren, anstatt mit einer namentlich nicht bekannten/ nicht bekanntgegebenen und noch dazu nicht-rechtsfähigen Stelle

2) fundierte Fragen stellen, sinnfällige beglaubigte Nachweise einfordern, eine persönlich Datenauskunft abfordern usw., die allesamt z.B. "zur weiteren Bearbeitung eines Widerspruchs zwingend erforderlich" sind

3a) sich in Analyse der daraus gewonnenen Erkenntnisse (oder Nichtbeantwortung/ Nichterbringung der Nachweise) an die für diesen ganzen Bockmist verantwortliche Landespolitik wenden

3b) und diese Erkenntnisse (oder Nichtbeantwortung/ Nichterbringung der Nachweise) gemeinsam mit anderen Mitstreitern zu Info-Aktionen in die Öffentlichkeit zu tragen und also Aufklärungsarbeit zu leisten, um somit "Kaskadeneffekte" auszulösen

DAS ist es, was WIRKLICH Verwaltungsaufwand verursacht...
...im Gegensatz zu Schreiben, auf welche ARD-ZDF-GEZ irgenwann - wenn überhaupt - nur noch mal antworten werden, dass sie auf "zukünftige Schreiben gleichen oder ähnlichen Inhalts keine Stellungnahme mehr verfassen werden"

Anregungen zu all dem siehe bitte unter
Einzelvorgänge als Beschwerde an MinisterpräsidentInnen/Landtage/IntendantInnen
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18157.0.html

sowie auch unter
AKTION > Brief an Landtagsfraktionen, Parteien, Abgeordnete
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18195.0.html

Kontakte hierzu siehe u.a. unter
Landtage Petitionsausschüsse Abgeordnete Medienpolitiker Datenschützer
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18128.0.html


Bitte hier im Forum keine unnötige Energie verschwitzen, sondern die Energie möglichst effizient und wirksam einsetzen.
Wenn fiktive Personen A-Z soetwas benötigen, um das Gefühl zu haben, mal "Dampf" abgelassen zu haben, dann bitte jedenfalls Schreiben dieser Art KEINESFALLS TACKERN!!!!! ;) :D
"Gutes Programm" - mehr Wertschätzung für ARD/ZDF/Beitragsservice (Bericht)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,19467.msg126397.html#msg126397
Aktuell wirksame Maßnahmen gegen die Landesrundfunkanstalten und den BS
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18743.0.html
Das Forum hat für Unmutsaktionen an der (ungeeigneten) Stelle aber keine Kapazitäten (mehr), sondern will und muss sich auf die akuten Probleme und wirksame Aktionen konzentrieren.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 19. November 2016, 04:04 von Bürger«
Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

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  • Beiträge: 17
Hallo zusammen,

ich reite dann mal wieder mein Steckenpferd...
Zusätzlich zu dem bereits genannten bürokratischen Aufwand, sehe ich nach dem Tübinger Urteil vom 19.09. sogar mit Vorsatz, durch die Verhaltensweisen des BS den Bestand der Nötigung und Amtsanmaßung erfüllt.
Hier sollten meiner Hoffnung nach tausende Anzeigen noch den Justizapparat bespielen. Wenn da pro Behörde 2 auflaufen wird doch nicht hinreichend auf die rebellischen Renitenten reagiert.

Das ganze kost nicht mal Porto, ging zumindest bei mir per Mail. 
 


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Re: provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?
#10: 19. November 2016, 15:06
Thema Provokation
Meines Erachtens ist es wichtig sachlich zu bleiben. Gefasst zu bleiben ist seriöser und erzielt m. E. eine höhere Wirkung. Beleidigung dürfen nur indirekt und bestenfalls "angedeutet" sein, á la Böhmermann. Schließlich will man sich nicht angreifbar machen. ;-)

Punkt 1: Adressat
Das stimmt auf jeden Fall alles, und finde ich auch gut. Aber was mir persönlich auf den Keks geht: Warum muss ein "normaler" Bürger als juristischer Laie sich intensiv mit dem Thema auseinander setzen? Woher soll ein "normaler" Bürger überhaupt wissen, wer zu adressieren ist? Dafür gibt es Spezialisten, z. B. Anwälte, wie Hr. Koblenzer. Zugegeben, persönlich handhabe ich das Thema nur sehr halbherzig. Wofür auch der ganze Aufwand und Stress? Wer bezahlt die Nerven und Lebenszeit?

Natürlich kann man diesen Brief an mehrere Adressen schicken. Gerne auch an je alle Landesrundfunkanstalten und je alle Intendanten. :-) Von mir aus auch an Politiker. Mir ist da nur der Zusammenhang unklar und zweifle am Mehrwert daran. Persönlich würde ich den Aufwand für so ein "GEZ-Schwachsinn" möglicht gering halten.

Punkt 2: Konkrete Fragen
Die scheinen ja nichts zu bringen. Es ist wie mit einer Wand zu reden. Man wird konsequent ignoriert und mit standard Textbausteinen abgespeißt. Mir ist ein Fall einer Person bekannt, die aufgrund komplizierter Umstände kein Widerspruchbescheid bekommt. Das ist der Person aber auch egal geworden, weil sie keine Zeit mehr dafür investieren möchte und weiteren (gerichtlichen) Aufwand scheut.

Ferner ist der behördlichen Status des Beitragsservice auch zweifelhaft. Offensichtlich betrieben die ÖR juristische "Rosinenpickerei", woduch sich Gerichte nicht wirklich für die ÖR interessieren. So zumindest der öffentliche Eindruck. Das Tun der ÖR ist ja auch mit 100 Ausnahmeregelungen gesetzlich abgesichert!

Punkt 3: Öffentlichkeitsarbeit
Bei allem Respekt, insbesondere ehrenamtlichen Helfern; ein großteil der Betroffenen sind nicht wirklich engagiert, vgl. Punkt 1. Öffentlichkeitsarbeit ist mit Sicherheit wichtig, aber nicht jeder ist a) der Typ dafür und b) bereit Zeit zu investieren.


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Re: provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?
#11: 19. November 2016, 16:46
Thema Provokation / Punkt 2: Konkrete Fragen
Die scheinen ja nichts zu bringen. Es ist wie mit einer Wand zu reden. Man wird konsequent ignoriert und mit standard Textbausteinen abgespeißt. Mir ist ein Fall einer Person bekannt, die aufgrund komplizierter Umstände kein Widerspruchbescheid bekommt. Das ist der Person aber auch egal geworden, weil sie keine Zeit mehr dafür investieren möchte und weiteren (gerichtlichen) Aufwand scheut.

Das Spiel kann man aber auch umkehren in dem man mit ständig leicht abgeänderten Standard-Textbausteinen provoziert.
Das könnte man quasi bis zum Exzess fortführen ..  >:D


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Re: provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?
#12: 19. November 2016, 18:05
Um mal Intendanten direkt zu adressieren, wie wärs mit folgenden (nicht provokativen) Schreiben?

Zitat
Sehr geehrter Intendant des <LRFA>,

bereits mit meinem Schreiben vom … (siehe Anhang) habe ich um eine Klärung meines Falles gebeten. Jedoch wurden meine Aufforderungen von Ihrem Unternehmen bzw. dem Beitragsservice ignoriert. Statt dessen nötigen Sie mich konsequent mit Zahlungsaufforderungen, Bescheiden und Mahnungen, in denen Sie mir mit Zwangsvollstreckung und anderen Maßnahmen drohen. Meine kritische Einstellung zum Rundfunkbeitrag wird dadurch verstärkt und freiwillige Zahlungsbereitschaft gehemmt.

Ich bitte Sie daher diese Schreiben einzustellen, bis mein Fall geklärt und zufriedenstellende Einigung erzielt wurde.

Neben den persönlichen Gründen möchte ich einen kleinen Auszug an allgemeinen Kritikpunkten zum Beitragsmodell erwähnen.

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    • Missbrauch der Beiträge: Nur 34% der Beiträge(2) werden für das Programm verwendet.
  • Weitere Kritikpunkte entnehmen Sie aus dem Internet, beispielsweise auf www.gez-boykott.de.

Mit freundlichen Grüßen


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Re: provokative Antwortschreiben an ARD-ZDF-GEZ?
#13: 19. November 2016, 22:58
KOHLE RAUS plaplapla  - NÖ GIBT NIX plaplappla - KOHLE RAUS sonst ..plaplapla  - NÖ GIBT NIX plaplappla -  ;D


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